Zurück vom Kirchentag

Da bin ich wieder, einigermaßen erholt und meine Nerven sind auch fast regeneriert. In den nächsten Tagen komme ich hoffentlich dazu, den Kirchentag mal wieder aus verschiedenen Perspektiven zu beleuchten, aber hier schonmal ein kurzer Einblick in mein persönliches Kirchentagserlebnis.

Der diesjährige Kirchentag hatte für mich mal wieder einen musikalischen Schwerpunkt. So habe ich zwei neue Bands entdeckt, Echtzeit und Good Weather Forecast, und auch die Wise Guys und Eileen Q konnte ich sehen. Außerdem hatte ich diesmal Gelegenheit, beim offenen Singen zur Mittagszeit mitzumachen und an einer Lobpreisveranstaltung teilzunehmen.

Der Rest war mehr vom Erlebnis als von Veranstaltungen geprägt. Ich war mit einigen Leuten unterwegs, die ich lange nicht gesehen hatte, und einigen, die ich noch nicht kannte, so war es einfach mal schön miteinander Zeit zu verbringen, auch wenn das teilweise so aussah, dass wir auf nem Hügel unter Bäumen im Schatten gelegen haben. Glücklicherweise war das Wetter durchgehend super.

Das allgemeine Kirchentagsfeeling hat da natürlich auch eine große Rolle gespielt. Ich liebe einfach diese Menschenmengen, die alle durch Schals oder T-Shirts als Kirchentagsbesucher zu erkennen sind, und die entspannte Stimmung, die über allem liegt. Auch auf der Rückfahrt hat man das noch gemerkt, wenn an der Raststätte plötzlich eine Busladung von Trägern grüner Schals auftauchte oder auf der Autobahn pinke Plakate an Anhängern und in Fenstern klebten.

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Da bin ich wieder. Der Sonnenbrand ist noch nicht weg und die Nerven liegen von der Rückfahrt immer noch etwas blank. Vermutlich dauert es noch etwas, bis ich dazu komme, vollständig zu berichten, aber hier schonmal ein kurzer Einblick.

Leider lagen diesmal etliche Veranstaltungen parallel, andere waren überfüllt. Einige Konzerte konnte ich sehen, Bodo Wartke habe ich aber z.B. verpasst und da Samuel Harfst und Judy Bailey parallel zu den Wise Guys lagen, sind auch die unter den Tisch gefallen. Beim großen Eileen Q-Konzert gab es Verkehrschaos und ich musste mich mit der 45-minütigen Version begnügen.

Der Rest war vor allem davon geprägt, dass ich zu irgendwelchen Veranstaltungen wegen irgendwas nicht hin konnte und dann sinnlos rumgegammelt habe. Dank der unglaublichen Hitze habe ich davon auch noch nen fetten Sonnenbrand an Armen, Beinen, Füßen und Nase. Viel Erzählbares war diesmal also nicht. Dafür habe ich zwei Schäden an meiner Kamera, ein kaputter Autofokus und ein kaputter Filter.

Am ätzendsten waren aber die Fahrten. Es war irre heiß, die Klimaanlage im Auto war kaputt (da hätten wir auch ICE fahren können). Und an den ersten Raststätten war es auch noch brechend voll. Immerhin sind wir beide Male vor Mitternacht angekommen.

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Der Kirchentag in Dresden war definitiv ein Kirchentag mit vielen High- und Lowlights. Insgesamt war es aber ein tolles Erlebnis. Mal schauen, was der Rückblick noch bringt. hahahah



Projekt Hörsturz - Runde 47

Ohne großes Gerede kommen wir zur aktuellen Runde im {ph}. Über die letzte Runde sprechen wir auch lieber nicht.

Hauptteil (Schnitt: 5,3)

{rating70} The Vaccines - Wreckin' Bar (Ra Ra Ra) (von Nummer Neun)
Kurz und knackig, oder so. The Vaccines hat Amazon mir schon ungefähr 100x vorgeschlagen. Ich hoffe mal, das ist kein durchschnittlich langer Song bei denen, 84 Sekunden sind ja nicht gerade viel. Erinnert stark an 70er-Rock.

{rating80} The Grates - Turn Me On (von Kristin)
Das hier wiederum erinnert mich stark an Yeah Yeah Yeahs, nicht so laut, aber eine ähnlich gute Stimme und auch musikstilistisch vergleichbar. Win.

{rating100} The Sounds - It's so easy (von Konzertheld)
Der Opener des aktuellen Albums von den Sounds, die ihrem Garage-Rock eine kräftige Ladung Dance-Sounds verpasst haben. Mein Lieblingsstück auf der Scheibe.

{rating40} Pornophonique - Space Invaders (von Mars)
Ha, das kenn ich schon. Gameboy-Sounds zu Rocksongs verwurstet, ist teilweise ganz nett anzuhören. Statt Gitarrensolo gibt's hier ein Gameboy-Solo. Aber Space Invaders war nie so meins.

{rating20} Orbital - The Girl With The Sun In Her Head (von beetFreeQ)
Meine Güte... ich mag ja Songs, die sich langsam aufbauen, ich mag auch instrumentale Musik und solche, die irgendwie entspannend im Hintergrund laufen kann. Aber über zehn Minuten. Das machen meine Nerven nur einmal mit, zumal ja nichtmal wahnsinnig viel passiert.

{rating60} FM Belfast - Underwear (von Kamil)
Hach, das South by Southwest-Festival. Da wäre ich auch gerne mal dabei. Diese Band wäre aber nicht unbedingt ein Highlight. Der Song ist nicht schlecht, aber irgendwie springt da nichts über.

{rating40} Jonathan Jeremiah - See (It Doesn't Bother Me) (von Graval)
Huch, Musik mit Orchester, und diesmal kein orchestrales Cover eines normalen Songs. Aber da hör ich mir dann lieber Stücke an, wo nur das Orchester spielt. So langweilt es mich ziemlich.

{rating50} Justice - This World is Mine (von cimddwc)
Haha, der Zufallsgenerator sorgt doch immer wieder für nette Brüche. Diesmal von orchestralem.... Popschnulzenzeugs zu Heavy Metal. Wobei ich ja nie verstanden habe, wieso die "Hard"- und "Heavy"-Musikrichtungen nicht die härtesten ihrer Art sind. Hardrock ist ja auch nicht gerade hart. Und das hier kann ich mir anhören, mag ich aber dennoch nicht.

{rating10} The Wave Pictures - Now You're Pregnant (von JuliaL49)
Herrje, das Kind ist wohl nicht von ihm, oder wieso hat der Sänger so viel gesoffen? Und die Band ist schon fast im Koma, oder wieso tut die nix? Meine Güte.

{rating70} The Currency - 888 (von Michael)
Punkig angehauchte Folksachen. Na, damit kann man den Hauptteil doch einigermaßen zufrieden beenden.

Bonusteil (Schnitt: 7)

{rating70} Bon Iver - Calgary (von Dr. Borstel)
Das Bild ist toll, der Song okay.

{rating80} Carla Bruni - J'en connais (von Sorkin)
Gitarrenklänge, die mich an einen Western erinnern, und französischer Gesang. Aus irgendwelchen Gründen passt das hier gut zusammen.

{rating80} Jonathan Coulton/Ellen McLain - Want You Gone (von David)
Portal 2 Ending Song? Ja was auch immer das ist... ist iwie cool.

{rating50} The Blue Angel Lounge - Desert Shore (von Tenza)
Hmm, ein Tritt in die sonst recht guten Bonussongs. Klingt sehr leidend, dieser Song. Passt mir grad gar nicht in die Stimmung.

So, keine Zeit für weitere Kommentare. Für nächste Runde sollen nur Akustiksongs vorgeschlagen werden, von mir gibt's daher Ignorance von Paramore in der Akustik-Version. Bis dann!



Take some time. I

Manchmal sitze ich abends, oder eher nachts, vor dem PC, und bin genervt davon, immer alles schnell abarbeiten zu müssen. Und manchmal wehre ich mich dann dagegen, indem ich mich nicht dagegen wehre, und arbeite Dinge ab, indem ich mir Zeit dafür nehme. Das sind jetzt nicht solche Sachen wie "den Flur putzen" oder "zum Arzt gehen", sondern eher so etwas wie "endlich diesen Feed lesen, der mich schon seit Wochen im Google Reader nervt". Und manche Dinge sind es wirklich wert, dass man mal nicht beachtet, dass man damit jetzt eine halbe Stunde, eine ganze, zwei Stunden verbringen wird, während man in der Zeit doch 99 andere Dinge tun könnte.

Vielleicht wird das eine Reihe. Und weil das hier meistens ein Event- und Musikblog ist, starte ich die Reihe dann mal mit einer Reihe musikalischer Beiträge.

Einige Live-Aufnahmen und ein Interview mit Lykke Li bei KCRW [offlline] (englisch, 37-minütiges Video)
Lohnt sich, weil Lykke Li eigentlich nicht so der Interviewtyp ist.

Sonntagsgespräch auf HR mit Judith Holofernes von Wir sind Helden [offline] (deutsch, 30-minütiges Video)
Lohnt sich, weil Judith nicht nur geniale Songtexte schreibt, sondern auch sonst eine bemerkenswerte Persönlichkeit ist. Kann man sich gut als Tagesabschluss angucken.

Exklusivinterview mit Paramore auf MTV zur Bandkrise (englisch, wahlweise Video oder Text)
Lohnt sich für Paramorefans, weil da mit allem aufgeräumt wird, worüber man sich so Gedanken machen könnte. Und weil die Band bemerkenswert entspannt damit umgeht, dass sie zwei Mitglieder verloren hat, und weil es zeigt, dass Paramore es auch so meinen, wenn sie sagen, dass ihnen die Fans am Herzen liegen.



Musik-Neuentdeckungen 5/2011

  • Daft Punk - Harder, better, faster, stronger (Projekt Hörsturz)
    Daft Punk ist auch so eine Band, die ich schon ewig kenne, von der ich aber nie wirklich mehr Songs gehört habe. Großer Fehler!! Beste Elektrosounds.
  • Those Dancing Days - Fuckarias (tape.tv)
    Ja, es ist eine Girlgroup, aber yeah, sie rocken. Die Schlagzeugerin geht übelst ab. Geiler Song.
  • My Chemical Romance - Na Na Na (TEN SING)
    Dass mir von der Band mal ein Song gefällt, hätte ich auch nicht gedacht... aber Bochum hat's gerockt und auch von My Chemical Romance ist's n cooles Stück.


Verstärker in Müll

Stellt euch folgende Szene vor... euer Gitarrist kommt statt mit Verstärker mit einem Kaffeebecher an... holt seine Gitarre raus... macht den Deckel vom Kaffeebecher ab, zieht ein Kabel raus und schließt den Becher an die Gitarre an. Schon ziemlich schräg. Aber irgendwie find ich die Idee cool, und der Typ hier ist echt überzeugt von seiner Idee, Müll anders zu verwerten.

Trash Amps



Bochum, ich komm aus dir!

Das stimmt so zwar nicht, aber wen kümmert das schon, wenn man gerade zwei Stunden fett gefeiert hat. "Bochum" von Herbert Grönemeyer war das abschließende Lied des Planteils der Show. TEN SING Bochum haben getreu ihrem Motto "We're gonna rock hard!" die Freilichtbühne Wattenscheid in Grund und Boden gerockt - mit ca. 500 Zuschauern. Es war verdammt geil.

War zuletzt Münster die Show, die meinen Musikgeschmack am besten getroffen hat, hat Bochum nochmal eins drauf gesetzt. Eine durchgängig rockige Setlist, angereichert mit Worship. Ich liste jetzt einfach mal alles auf, im nächsten Absatz geht's dann weiter. ;) Die Reihenfolge von der Show kriege ich allerdings nicht mehr zusammen. Da waren also: Mr. Brightside (Killers), Tears don't fall (BFMV), Tell me baby (RHCP), Diamond on a landmine (Billy Talent), Trough the glass (Stone Sour), Unrockbar (Ärzte), Fly Away (Lenny Kravitz), TNT (AC/DC), NA NA NA (My Chemical Romance), Tommy-Gun (Royal Republic), Don't stop me now (Queen), Rope (Foo Fighters), Smells like teen spirit (Nirvana), Nobody's wife (Anouk), Das Privileg zu sein (Samuel Harfst), Amazing because it is / Amazing Grace, So wie du bist (Madsen) und Bochum (Herbert Grönemeyer). Yeah.

Da technisch sogar mal alles gut funktioniert hat (meistens), gab es an den ganzen Songs auch von mir nichts auszusetzen. Klar war der ein oder andere nervös, hier und da ist in der Band vielleicht nicht alles nach Plan gelaufen, aber solange dabei nichts schiefes rauskommt was sich schlecht anhört, ist das ja egal. So waren die "die/der hat's ganz schön drauf"-Momente keine Seltenheit. Selbst der Chor war (meistens) gut zu hören, und außer etlichen Liedern, wo der Chor klassisch den Refrain übernahm, gab es auch den ein oder anderen ziemlichen coolen abweichenden Chorsatz, z.B. bei Through Glass. hahahah Sehr geil fand ich übrigens die Aktion, jemandem aus dem Publikum eine Luft-Luftgitarre in die Hand zu drücken um die einzige Frau in der Band moralisch zu unterstützen. :D

Im Theater sah es eigentlich auch ziemlich gut aus. Die Zuschauer wurden zu Zuhörern einer Buchvorlesung, einem Buch über das Steigen und Fallen der Coffeemakers, einer Band, die vom kleinen Anfang über den absoluten Chartserfolg bis hin zum schmählichen Niedergang inklusive Trennung und Alkoholverfall alles kennt. Thematisch absolut passend und auch erstmal gut umgesetzt: Da gab es direkt am Anfang noch den Typen, der eher zufällig als Bassist entdeckt wurde; den Frauenschwarm; den Alkoholiker; den Schlagzeuger ohne Freunde; die Managerin, die die Musik der Band eigentlich scheiße findet, aber irgendwie trotzdem erfolgreich ist; die Make-Up-Künstlerin und die Reporter, die der Band ein exklusives Interview entlocken konnten.

Die Running Gags nicht zu vergessen: so tauchte die Buchautorin immer wieder auf, denn schließlich spielt sie Blockflöte und möchte doch auch gerne dabei sein. Später ist sie mit einem aus der Band zusammen. Und dann war da noch Anouschka Aus Rrrussland, heute persönliche Assistentin der Autorin, früher hat sie sich mit "Gelegenheitsjobs" über Wasser gehalten ("Hallo. Icchh bin Anouschka. Icchh bin heute ihrre Streitschlichterrin.") - definitiv mein Lieblingscharakter. :D

Etwas schade nur, dass das Ende des Stücks so plötzlich kam. Nachdem die Band sich in einer Krise im Streit getrennt hat, verliest die Autorin zunächst einige Statements von ehemaligen Beteiligten. Die Make-Up-Artistin hat nun zwar ein eigenes Studio, langweilt sich dort aber. Die Bandmitglieder haben zumeist jetzt ein Leben, aber es ist öde. Und die Reporter müssen sich mit Justin Bieber begnügen. So nimmt Anouschka ihren nächsten Nebenjob an: Morddrohungen versenden, um die Coffeemakers wieder zusammen zu bringen. ("Rrose ist auch Symbol des Todes.") Das passiert dann auch ziemlich zügig - man trifft sich irgendwo und wie zufällig tauchen alle Bandmitglieder samt Personal auf und beschließen fix, dass man es nochmal versuchen könnte. Nunja. Nichtsdestotrotz eine sehr spaßige Sache. :D ("Hallo. Icchh bin Anouschka. Heute ihrre persönliche Sektlieferrantin." :D )

Übrigens hat es kaum geregnet, wodurch es natürlich sehr geil war, dass die Show Open Air stattgefunden hat. Das Gegenstück zum Regen war dann leider der aufgewirbelte Staub von der Pogo-Sektion, die schon beim ersten Lied gestartet ist. War aber dann irgendwann genauso egal wie der kurze Minischauer gegen Ende. Und wenn nach einer geilen ersten Hälfte die zweite einfach mal mit Nirvana startet, ist eh keinem mehr kalt...

In der zweiten Hälfte kamen dann auch die beiden Tanzworkshops zum Performen. Mit Worten kann ich da leider wenig beschreiben, daher hoffe ich, dass die Fotos für sich sprechen. Was man dort leider nicht richtig erkennt: Die erste Gruppe ist kurz nach dem Betreten der Bühne hinter einem weißen Vorhang verschwunden, der zunächst für Schatten genutzt wurde, bevor die Tänzerinnen durch den Vorhang wieder nach vorne kamen. In der zweiten Gruppe wurde dafür mit Schwarzlicht gearbeitet, was recht gut kam, obwohl es noch nicht ganz dunkel war. hahahah

Gegen Ende konnte sich das Publikum dann nicht mehr auf Klatschen, Pogen und Chormoves beschränken - die Vorbühne wurde gestürmt, es gab jede Menge Liebe und eine riesige Gruppenumarmung. :D Und spätestens nach der ersten Zugabe war es mit der Ordnung völlig vorbei, die Securitys standen hilflos am Rand (wurden ohnehin nicht benötigt), als quasi jeder die Bühne stürmte und wir alle zusammen das Finale gefeiert haben und eigentlich nur die Band, die nach "Smells like Teen spirit" noch "Tommy-Gun" raushaute, nicht komplett im Chaos versank. Ein wunderbares Ende für eine wunderbare TEN SING-Show! hahahah



Projekt Hörsturz - Runde 46

Hauptteil (Schnitt 5,9)

{rating80} Wim - See You Hurry (von Mars)
Hui, das ist gut. Wäre das Video nicht gewesen, hätte ich wohl trotzdem an Wälder gedacht, oder zumindest an weite Landschaften.

{rating10} Childish Gambino - Freaks And Geeks (von David)
Ein Rapper, der über sich selbst rappt? Sorry, geht gar nicht. Wird auch irgendwie nicht besser. Zeitverschwendung.

{rating70} Panic! At the Disco - There's a good reason these tables are numbered Honey, you just haven't thought of it yet (von maloney8032)
Panic! At The Disco, die Band, die mir vor allem wegen der langen Songtitel in Erinnerung geblieben ist. Diesen Song hier kannte ich noch nicht, gefällt mir aber recht gut. Bin mir nur nicht sicher, was das eigentlich für Musik ist.

{rating90} Adebisi Shank - International Dreambeat (von beetFreeQ)
Ich habe keine Ahnung, wieso Math-Rock Math-Rock heißt, aber irgendwie find ich's passend. Viel Synthesizer, verzerrte Klänge und vollständig instrumental, sich wiederholende Themen, aber nicht langweilig. Ich find's genial.

{rating70} Rev Theory - Justice (von cimddwc)
Yeah, viel Getöse und es rockt. Eigentlich etwas zu hart für meinen Geschmack, aber irgendwie mag ich's. Kommt sicher gut wenn man entweder schlecht drauf ist oder sich das live reinzieht oder einfach so in Partystimmung ist.

{rating40} 16 Horsepower - Clogger (von Michael)
Die Musik ist nicht kreativ, aber nett anzuhören; der Sänger hingegen ist nicht nett anzuhören, sondern nervt einfach. Man, sucht euch mal jemanden, den man sich anhören kann.

{rating50} Streetlight Manifesto - One Foot on the Gas, One Foot in the Grave (von Tenza)
Da bin ich ja wegen dem Titel schon skeptisch. Geht dann anscheinend aber wohl nicht um Raserei (jedenfalls wird sie nicht positiv dargestellt). Ist das Ska? Fängt etwas lahm an und wird dann gemäßigt. Na, besser als vorhin. Nur etwas lang.

{rating60} Van She - Sex City (von Fabian)
Hmm, es ist nicht besonders spannend, aber es hat nen Synthi. Bonuspunkt.

{rating40} David Ford - Go To Hell (von Sorkin)
Das klingt mal so gar nicht nach Hölle...

{rating70} Metallspürhunde - Moloch (von Konna)
Okay, der Sänger singt wirres Zeug, und eigentlich singt er auch nicht, sondern sprechgesangt nur, aber da es sich besser anhört als Herbert Grönemeyer, gibt's keinen Abzug. Und die Musik gefällt mir.

Bonusteil (Schnitt 3,8)

Heute im Schnelldurchlauf, da es schon Sonntag ist und nachher die nächste Runde startet.

{rating20} Childish Gambino - Lights Turned On (von Khitos)

{rating10} G3RSt (Yolanda Be Cool / John Williams) - We No Speak Cantina (von Graval)

{rating100} Great Northern - Story (von Konzertheld)

{rating30} Kuato - Schindler's Lisp (von Dr. Borstel)

{rating30} Steep - Like This (von Mausz)

{rating30} The Dears - Blood (von Kristin)

Na, da hätte ich die Bonussongs auch wie geplant ganz weg lassen können. Aber im Hauptteil waren ja ein paar nette Sachen dabei. Und dieweil im Projekt gerade überlegt wird, wie wir in Zukunft mit den Bonusrunden verfahren, gibt's jetzt erstmal eine neue Runde mit normalen Vorschlägen. Von mir diesmal: The Sounds - It's so easy.



Mantra mit Lücke

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