Blood Red Shoes habe ich letztes Jahr beim Hurricane kennen gelernt, bin nach London geflogen um sie nochmal zu sehen, dort haben sie total gerockt, jetzt freue ich mich dass sie beim Open Flair dabei sind und habe mir dann auch direkt mal n Ticket für eines ihrer diesjährigen Deutschlandkonzerte geholt. 14. November, 20:00, im Zakk in Düsseldorf, wo übrigens öfter interessante Konzerte stattfinden - zu einem angemessenen Preis.
HowTo LANParty
Für die Teilnehmer gab's vor einiger Zeit mal die ultimative LAN-Checkliste, für die Organisatoren von Lanpartys jetzt hier mal eine Liste worauf man achten und worüber man nachdenken sollte.
Location & Räume
- Der Raum oder die Räume, in denen ihr zockt, befinden sich idealerweise in einem Gebäude, in dem sich sonst zum Zeitpunkt der Lanparty (alle Tage!) außer euch keiner befindet.
- Das Gebäude befindet sich idealerweise in einer Gegend, wo nachts keine Asozialen gegen Fenster und Türen hämmern, dafür aber möglichst viele der folgenden Einrichtungen in unter 10 Minuten zu Fuß erreichbar sind: Pizzeria, Dönerbude, Döneria, chinesischer Schnellimbiss, griechischer Schnellimbiss, Supermarkt, Getränkemarkt und, must-have: ein Bäcker (Kaffee!).
- Was die Räume angeht: zwei Räume für zwei Teams sind cool, aber nur auf der selben Etage. Teams in verschiedene Räume zwangsverstreuen ist absolut uncool. Große, gut belüftete Räume mit vielen Tischen sind cool. Getrennte Räume zum Zocken und Schlafen sind sehr cool.
- Räume mit Couchen o.ä. sind super, weil da auch Leute pennen können, die keine eigene Ausrüstung mitgebracht haben.
- Kellerlans sind lustig - aber nur, wenn man gescheit lüften kann.
Technik
- Ausreichend Switche. Dran denken, dass die Anzahl der benötigten Ports größer als die Anzahl der Teilnehmer ist, wenn ihr mehrere Switche verwendet. Switche müssen "gestapelt" werden, also verbunden, das braucht auch auf jeder Seite einen Port. Also: Drei Viererswitche = 8 Ports.
- Strom.
- Prüfen, wieviele Sicherungen zur Verfügung stehen. Nicht fünf PCs an eine Mehrfachsteckdose hängen. Niemals. Am besten alle Sicherungen ausnutzen, lieber mehr Kabel verlegen als hinterher Stromausfall zu haben.
- Im Idealfall hängen die Switche an ner eigenen Sicherung, ansonsten mit so wenig PCs wie möglich zusammen. Beamer gehören immer an eine eigene Steckdose.
- Wenn Notebooks und PCs gemischt verwendet werden, das entsprechend verteilen, nicht alle Notebooks an eine und die PCs an die andere Sicherung... Notebooks verbrauchen ca 80% weniger als ein normaler PC.
- Benutzer von Master-Slave-Steckdosen pauschal in den Arsch treten. An den Master irgendwas hängen, was immer an ist, und am besten keinen PC außer dem des Steckdosen-Besitzers an die Slaves. Vermeidet Stress.
- Warm & kalt: Im Winter sollte die Heizung funktionieren (nicht so wichtig) und im Sommer wären Ventilatoren praktisch (wichtig). Raumbelüftung durch große Lüftungsanlagen oder viele Fenster ist ein Muss. Macht PCs aus, die nicht genutzt werden, auch Notebooks (z.B. falls beim Essen nicht gezockt wird). Es hilft wirklich. Ernsthaft, tut es.
- Getränke haben übrigens auch kalt zu sein. Also bitte einen großen funktionierenden Kühlschrank bereit halten.
- Vorher abklären, ob alle Teilnehmer alles haben was sie brauchen, sonst ggf. nachbessern. Siehe andere Liste.
Teilnehmer
- Unter 4 Leuten macht's wenig Spaß, höchstens irgendwo zuhause gemütlich im Wohnzimmer. Ab 8 wird's richtig lustig.
- Der Spielgeschmack aller Teilnehmer sollte halbwegs zusammen passen. Wenn reine Shooterzocker dabei sind, wird es für alle, die es auch mal strategisch mögen, unlustig.
- Es ist machbar, dass vorher alle Leute alle Spiele installiert haben. Es erfordert etwas Abstimmung vorher und jemanden, der wochenlang allen in den Arsch tritt, aber es geht - und es ist saugeil, weil man einfach irgendwas loszocken kann.
- LANs machen auch ohne Alkohol, Drogen und pr0n Spaß. Ernsthaft. Man sollte aber vorher prüfen, ob das alle so sehen.
- Vorher klären, wer eher ne Runde schläft und wer eher durchmacht und die Räumlichkeiten entsprechend auswählen.
- Eine Altersgrenze (Mindestalter) ist eine Diskussion wert.
- Irgendwer vergisst immer sein LAN- oder Stromkabel, also Ersatz bereit halten... irgendwer hat immer ein zweites rumliegen.
Sonstiges
- Filme auf Lanpartys? Ansichtssache und diskussionswürdig. Unbedingt vorher klären, sonst fangen hinterher welche an Filme auf ihren PCs zu gucken mit den Boxen vom Monitor und dann wird's ätzend.
- Unter Umständen macht es Sinn, Essen und / oder Getränke für alle zusammen zu ordern. Bei den Getränken dann unbedingt für eine entsprechende Auswahl sorgen, nicht jeder ernährt sich von Bier oder verträgt zwei Tage lang nur Cola... im Zweifel Wasser kaufen, ist billig und geht immer. Was hingegen geht, auch wenn es untypisch ist: Einfach kochen statt Essen vom Imbiss zu holen.
- Idealerweise haben vor der LAN alle Teilnehmer alle Spiele installiert, die gespielt werden sollen. Da das eh nicht klappt, unbedingt dafür sorgen dass nicht nur einer die DVDs hat, sonst dauert das eh schon lästige Nachinstallieren noch viel länger.
- Einige Leute werden nach Internet fragen; da sollte man vorher abwägen, ob man welches bereit stellt (falls möglich). Manche Leute haben dann ICQ an, sind abgelenkt und jammern noch über ihren Ping...
Projekt Hörsturz - Runde 26: Bonussongs
Eigentlich hatte ich gar nicht vor, auch noch die Bonussongs zu bearbeiten, aber dann habe ich ein paar Rezensionen von anderen Teilnehmern angeklickt und in die Songs reingehört und irgendwie bin ich jetzt motiviert, auch, weil der "Pflichtteil" mich irgendwie nicht angesprochen hat.
{rating2} Blind Guardian - Somewhere Far Beyond (von Tenza)
Hardrock? Nää. Kann man anhören. Mag ich aber nicht freiwillig tun. Hab's jetzt das zweite mal laufen und werde es gleich abbrechen, eh ich mich in 7 Minuten wieder frage, warum das immer noch läuft.
{rating3} Journey - Don’t Stop Believing (von David)
Wenn ich die Stimme schon höre... muss nicht sein. Das Klavierzeugs ist ganz nett. Uh, jetzt wird es sehr poppig. Nichts gegen Pop, aber nee... wenn es im Radio liefe, würde ich den Sender nicht wechseln, aber zuhause hören muss nicht sein.
{rating4} Lady Gaga - Fever (von Steve)
Irgendwie mag niemand Lady Gaga. Ich interessiere mich nicht für irgendwelche Klatschgeschichten, aber ihre Musik finde ich gar nicht schlecht. Das hier ist auch zuhause- und nicht nur discotauglich.
{rating45} Lisa Mitchell - Neopolitan Dreams (von Khitos)
Yeah, was ruhiges, was nicht balladig-kitschig ist. Ich mag ihre Stimme. WTF, die ist jünger als ich. Man kann ja sagen was man will über die Entwicklung der Musik, ich bin allgemein auch nicht glücklich, aber einige junge Sänger/innen/Bands sind wirklich gut.
{rating1} Marteria feat. Yasha - Verstrahlt (von WeGi)
Aaaarg, Hiphop. Verstrahlt. Mochte ich schon nicht, als ich den Titel sah. Komischer Text. Nervige Stimme. Hiphop geht gar nicht. Also, geht manchmal schon, aber meistens nicht und wenn nicht dann auch mal so richtig gar nicht. Ich glaube er singt über Drogen. Immerhin singt er nicht darüber, wie man Frauen vergewaltigt. Ist ja schonmal was. Ich geb ihm mal einen Stern dafür.
{rating2} Morris Day And The Time - Jungle Love (von Sir Donnerbold)
Was ist das? Fängt irgendwie schon etwas überzogen an. Die Stimme geht gar nicht. Irgendwie ist die Stimme ziemlich wichtig für so'n Lied. Kann irgendwie gar nix damit anfangen, irgendwie ist das nicht richtig schlecht, aber zu Ende hören mag ich es auch nicht. Okay, hab ich jetzt doch, überzeugt mich trotzdem nicht.
{rating4} My Robot Friend - Robot High School (von beam)
Ah, was elektronisches. Sehr gut. Sehr instrumental, auch gut. Ich mag diese glockenartigen Dinger. Irgendwie passt alles zusammen, die Musik, die Stimme, das Video, der Text. Gut.
{rating25} O.Children - Dead Disco Dancer (von Robert)
An sich nicht schlecht, das Riff ist ganz nett, irgendwas markantes gibt's in diesem Lied aber nicht - das einzig markante ist die Stimme, die klingt in etwa so tot wie der Titel. Kann man gut finden, muss man aber nicht.
{rating2} Ostzonensuppenwürfelmachenkrebs - Von Haus aus allein (von Postpunk)
Interessanter Bandname. Der Anfang ist lahm, der Rest auch nicht viel besser. Das Video ist ganz okay, aber das Lied komisch, und darum geht's hier. Schon wieder ein Sänger mit ner Stimme, die ich nicht mag. Hat die Regisseurin was mit dem Sänger zu tun?
{rating35} Perfume Genius - Mr Petersen (von JuliaL49)
Noch was ruhiges, diesmal dann aber doch balladig. Nicht schlecht, würde ich vielleicht besser finden in ner passenden Stimmung. Klavierlastig und irgendwie bedrückt. Hmhm.
{rating45} The Prodigy - Invaders Must Die (von DerGraf)
Um, ich weiß nicht, was es ist, ich wäre von alleine nie darauf gekommen, sowas zu hören, aber es ist gut. Es ist laut, es ist düster, ich denke, es ist sogar tanzbar, auf jeden Fall ist es moshbar, es ist fast vollständig instrumental, ich mag es.
Den Abgrund überwinden
Kleine Aktion zum Aufräumen diverser Notizen.
Möge es dir gelingen,
die Mauern deiner Vorurteile,
deiner Ängste und deines Hasses
einzureißen,
um aus Steinen
eine Brücke zu bauen
und den Abgrund
der Fremdheit
zu überwinden.
Christa Spilling-Nöker
5.1 effektiver nutzen
Vor inzwischen schon etwas längerer Zeit habe ich mir ein einfaches 5.1-Soundsystem von Logitech angeschafft, um besser Musik hören zu können. Normalerweise ist 5.1 ja für Filme gedacht, mit Filmen habe ich aber quasi nix am Hut, mir ging es nur darum, meine Musik aus mehr Boxen zu hören. Mein damaliges Board hat auch eine Möglichkeit angeboten, Stereosound auf alle Boxen zu verteilen und, das ist bei mir sehr wichtig, die Boxen einzeln in der Lautstärke zu regeln - die hinteren Boxen sind bei mir viel weiter entfernt als die vorderen.1
Der PC mit dem erwähnten Board hatte einige Zeit später ausgedient und ein neues Board kam zum Einsatz. Der dort verbaute Onboardsound war zwar okay, aber der Treiber dafür nicht zufriedenstellend. In meinem Hardwarearchiv habe ich noch eine original Soundblaster-Karte gefunden - so ne richtig alte SB0060, wahrscheinlich aus den Anfängen der Soundblaster-Zeit... für die hat Windows 7 natürlich keinen Treiber gehabt, also habe ich mal gegooglet und bin dabei auf das kX Project gestoßen. Die bieten einen Soundtreiber an, der zu vielen Creative- und damit auch Soundblaster-Karten kompatibel ist. Eine Upmix-Funktion sollte auch enthalten sein, also habe ich den Treiber mal ausprobiert.
Ich hatte nicht mit dem gerechnet, was ich bekommen habe. Der Treiber ist irrsinnig umfangreich, bietet neben umfangreichen Mixing- und Equalizing-Funktionen noch einen Haufen Dinge, von denen ich nix verstehe, und funktioniert natürlich auch absolut einwandfrei. Obendrein erstellt er nicht nur ein Soundgerät, sondern gleich für jeden Kanal noch ein zusätzliches. Ich kann meinen Sound jetzt also abgemischt auf beliebig vielen Kanälen, digital, auf Center und Subwoofer, auf den Front-Boxen oder auf den Rear-Boxen ausgeben lassen.
Und genau das ist das Feature, von dem die Überschrift kommt. Ich habe mir jetzt ein Signal gemischt, was die vier Satelliten und den Subwoofer nutzt, den Center aber stumm lässt. Das ist bei mir der Hauptkanal - darauf lasse ich meine Video- und vor allem Musikplayer ihren Ton ausgeben. Das Standardgerät ist aber der Center/Sub-Kanal. Ich bekomme also meine Windows-Töne, ICQ-Benachrichtigungen usw. auf dem Center und die Musik auf den übrigen Boxen. Richtig konfiguriert ist das ne fantastische Sache, zumal ich auch z.B. Skype jetzt auf den Center legen kann, so dass endlich nicht mehr aus 5 Richtungen Stimmen zu mir sprechen.
Einziger Haken ist, dass auch der Flashplayer das Standardgerät verwendet. Youtube plärrt also, wenn ich dafür nicht das Standardgerät ändere, aus der Center-Box. Falls jemand eine Lösung dafür kennt (für Windows), möge er sie mir mitteilen, ich habe leider noch keine gefunden.
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1 Jetzt in der neuen Wohnung nicht mehr so sehr, aber damals war es vor allem so und jetzt hängen die gerade eh nicht optimal.
Rätselraten
Relativ oft habe ich irgendwelche guten Gedanken, aber nichts zum Schreiben da. Dann muss das Handy herhalten - und manchmal kommen dann da Dinge bei rum, die ich hinterher nicht mehr verstehe, z.B.
"diagramm mit fragen pfad zu warenrücksendungen bloggen"
oder
"Und wir alle sind annette workscha"
- was wollte ich mir damit merken?!
Reifen quietschen, Bremssysteme rattern, alles super!
"Letztens" (April) war ich übrigens beim ADAC Fahrsicherheitstraining. In meiner Fahrschule wurde kräftig Werbung für den ADAC gemacht, als Fahranfänger bekam man ein Jahr kostenlose Mitgliedschaft und zu der kostenlosen Mitgliedschaft einen Gutschein für das PKW-Kurztraining (die kleinste Form des Sicherheitstrainings, gefolgt von Basis und Intensiv). Inzwischen habe ich meine Mitgliedschaft für 1€/Monat verlängert, den Service einmal in Anspruch genommen und den Gutschein genutzt.
Der Platz in Haltern, wo ich mich mit Auto hinbegeben sollte, liegt relativ versteckt am Ende einer Navi-Ansagen-Folge von "am Ende der Straße, biegen Sie ... ab". Diverse kleine und schmale Straßen führten aber sicher zum Ziel. Anmeldung und Warten erstmal unspektakulär, Getränke gab's zu menschlichen Preisen, zu essen dafür gar nix ("Getränke und Speisen sind selbst zu bezahlen"). Zu Beginn wurden dann erstmal alle Teilnehmer (gut 20) mit Ein-Weg-Funkgeräten2 ausgestattet, damit jeder die Anweisungen der Übungsleiter ins eigene Auto bekam.
Los ging's mit Slalom fahren um Hütchen, möglichst schnell, was mit einem 3-5m langen Haufen Blech gar nicht so einfach, aber durchaus witzig ist. Erstmal alle nach eigener Meinung, danach Besprechung mit den Übungsleitern, Änderungen an den Sitzpositionen zur besseren Kontrolle über das Fahrzeug und zum sicheren Fahren1 und Ideensammlung wie man die Hütchen schneller umfahren könnte, danach nochmal auf die Strecke. Ziel und Ergebnis der Übung: Herausfinden, bei welchen Geschwindigkeiten man den Wagen wie stark lenken kann, ohne die Kontrolle zu verlieren.
Beim nächsten Teil ging's ums Thema Bremsen. Auf nassem Untergrund sollten Verhältnisse wie auf nassem Laub oder Eis simuliert werden, um Notbremsungen bei schwierigen Verhältnissen zu üben. Interessant war dabei, dass alle Teilnehmer ABS hatten - bis auf eine. Die war dann heilfroh, erklärt zu bekommen, wie man das ohne ABS hinkriegt, und hat es auch ziemlich gut hinbekommen. Ich für meinen Teil habe gestaunt, wie gut man bei arbeitendem ABS noch lenken kann, und festgestellt dass unser Auto durchaus gut funktionierende Bremsen hat. Der Bremsweg auf ungünstigem Untergrund ist dennoch viiieeel länger als normal O_O. Die Übung umfasste dann insgesamt das Bremsen auf gerade Strecke auf verschiedenen Untergründen und später auch mit Ausweichen und vorbei lenken an einem simulierten Hindernis.
Hier enden leider meine Aufzeichnungen, also sorry, dass es jetzt etwas unpräzise wird. Weiter ging es jedenfalls mit einem größeren Parcours. Kurvenfahrten, nasser Untergrund, beschleunigen beim aus der Kurve kommen und Notbremsung aus möglichst hoher Geschwindigkeit. Nette Kombinationsübung. Ich glaube, wir haben dann dort auch noch das Ausweichen von vorher dazu genommen.
Genial war der Abschluss, als wir am Ende noch Zeit hatten... eigentlich umfasste das Training ja nur die kleinste Version, das "Kurztraining". Die Anlage kann aber viel mehr. Wir haben dann den Rest der Zeit damit verbracht, auszuprobieren, was in größeren Sicherheitstrainingspaketen geboten wird... dazu gehört simuliertes Reifenplatzen, um zu üben, den Wagen auch dann unter Kontrolle zu halten, und Hindernissen ausweichen mit "echten" Hindernissen (plötzlich auftauchenden Wasserwänden). Kann man natürlich auch kombinieren. Da hat's dann richtig angefangen Spaß zu machen...
Gelohnt hat sich die Aktion auf jeden Fall. Das mag sich jetzt vielleicht wenig anhören, aber erstens war es gratis und zweitens hat es trotzdem 8 Stunden gedauert, natürlich auch aufgrund der Anzahl der Teilnehmer. Aber selbst diese wenigen Übungen sind doch unersetzbar, denn wer probiert schon unter normalen Umständen mal sein ABS aus? Ganz zu schweigen von der Sache mit dem geplatzten Reifen. Mir hat's gefallen und ich kann es definitiv empfehlen - nur was zu essen wäre nicht schlecht gewesen...
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1 Bei voll durchgedrückter Kupplung dürfen die Beine nicht durchgestreckt sein (zerstört beim Aufprall die Gelenke), gleiches gilt für die Arme, die auch bei Druck gegen das Lenkrad nicht gestreckt sein dürfen. Die Hände sollten seitlich am Lenkrad sein ("viertel vor 3-Position"), die Daumen oben, so minimiert man Schäden bei eventuellem Aufprall und kriegt auch den Airbag nicht ab. Dabei merkt man vor allem, wie wichtig es ist möglichst viele Teile im Auto in ihrer Position verstellen zu können...
2 Schriebe ich One-Way, wüsste jeder, dass ich meine, dass die nur in eine Richtung funktionieren. Schreibe ich Ein-Weg, klingt es wie Einweg - sprich Wegwerf. Willkommen in der deutschen Sprache.
Projekt Hörsturz - Runde 26
Was wäre Konzertheld.de ohne Musik. Jeden Monat gibt es hier meine neuesten Entdeckungen - und mit diesem Projekt werden es vielleicht in Zukunft mehr. Das Projekt Hörsturz wurde von freeQnet initiiert und praktischerweise kann man jederzeit einsteigen. Was eignet sich besser für jemanden, der am liebsten den ganzen Tag neue Musik entdecken würde... eigentlich schade, dass ich nicht schon letzte Runde dabei war, da war das Thema Coverversionen - hätte gerne was von den vielen beim Youtuben entdeckten Covern vorgeschlagen.
{rating25} Guillemots - Kriss Kross (von kasumi)
Fängt irgendwie ein bisschen so an, als wäre in Fernost der Rock eingezogen, aber ohne eigene Instrumente. Das taucht dann im Lied immer wieder auf. Die Stimme des Sängers ist am Anfang okay, hinterher schreit er ein bisschen rum. Der Rest ist Standard-Rock (falls es sowas gibt). Überzeugt mich nicht. Für die Qualität des Videos müsste man eigentlich noch n halben Punkt abziehen...
{rating35} Jamie Lidell - The Ring (von beetFreeQ)
Das musste ich dann doch zweimal hören. Eigentlich ist es fast die ganze Zeit das gleiche, ein relativ simpler Beat und ein Riff auf einem merkwürdigen Instrument oder einer E-Gitarre mit nem merkwürdigen Effekt. Aber ganz cool, würde bestimmt gute Laune machen, wenn der Typ nicht so schreien würde.
{rating3} Aereogramme - Post-tour, pre-judgement (von Dr. Borstel)
Sehr ruhige Strophen und ziemlich lauter Refrain. Klingt recht emotional. Text anschauen: okay, hält sich in Grenzen. Huch, das Ende verstört mich grad. Hm. Irgendwie nicht schlecht, aber auch nicht toll.
{rating35} Jex Thoth - Nothing left to die (von Fini)
Das klingt wie es heißt. Also, eigentlich klingt es so, wie ich es mir dem Titel nach vorgestellt hatte, sehr viel laute E-Gitarre und größere Pausen zwischen den Textteilen und der Sänger... hm. Muss mir mal ein paar Begriffe für sowas zulegen. Auch das hier nicht schlecht, aber nicht mein Geschmack. Das Ende ist aber nicht so komisch wie das von vorhin.
{rating2} Sorry About Your Daughter - Scapegoat (von cimddwc)
Ich glaube, der Sänger sagt am Anfang "Welcome to the Metal relaunch". Sehr relaunchig klingt das aber nicht, ich hab nebenbei die Banner von meiner Musik-Neuentdeckungs-Reihe ausgetauscht (was eine relativ stumpfe Arbeit ist) und der Song rauschte irgendwie so vor sich hin. Ich mag Metal nicht, irgendwie klingt das für mich alles gleich.
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