[reisen::rom] Teil 1 - Wie funktioniert das hier überhaupt?

Wie funktioniert das überhaupt alles? Was müssen wir tun? Das war so die meist gestellte unausgesprochene Frage am Anreisetag... P. ist noch nie vorher geflogen und ich zumindest diverse Jahre nicht und noch nie ohne Eltern. Flughafen war aber eigentlich ganz einfach, dauert nur immer alles. Viiiele Wartezeiten. Neben dem Preis ein Grund, warum ich niemals im Inland fliegen würde. Flug war angenehm, ich habe mich nicht getraut Fotos zu machen (im Gegensatz zum Rückflug, wo das aber weniger spannend war, da dunkel und bewölkt), sogar in Italien am Flughafen hat alles geklappt - EU sei Dank. Interessant wurde es am Bahnhof des Flughafens, von wo aus wir zum Hauptbahnhof Stazione Termini und dann zum Hotel mussten.

Im Internet hieß es, man solle den Leonardo Express nehmen zum Termini, dafür gab's auch an allen Ecken Tickets, wir also gewartet. Die Durchsagen waren recht unnütz, man hat nicht mehr verstanden als dass irgendwelche Zahlen genannt wurden, die wohl Zugnummern waren, welche, hat man auch erst auf Englisch verstanden (wenn überhaupt). Dazwischen lief Musik, aber eigentlich waren es mehr Durchsagen... der Leonardo Express hieß wie bei uns die Regional Express-Züge nur so und war gar nicht express, dafür aber nonstop. Und brechend voll. Ich bin auf der Fahrt eingeschlafen, wir waren k.o. und es war heiß. HEIß.

Das eigentlich chaotische kam aber erst an Stazione Termini, DEM Zentrum überhaupt, wie wir hinterher merken sollten. Wir kamen mit den Fahrkartenautomaten nicht klar, es gab irgendwie nur Zugtickets und außer italienisch war keine Sprache brauchbar. Den beiden Deutschen, die wir schon am Flughafen getroffen hatten, sind auch wieder aufgetaucht, hatten aber auch nicht mehr Ahnung als wir. Wir haben es dann geschafft, einem quasi kein englisch sprechenden afrikanischen Päärchen ein Zugticket zu kaufen, aber selber kamen wir noch nicht weg. Irgendwie sind wir dann raus zu den Bussen und oh Wunder, eigentlich völlig logisch gibt es Bustickets nur draußen bei den Bussen. Wochenticket kostete ca 20€ (?), damit konnten wir unbegrenzt Metro und Bus fahren, mehr braucht man nicht. Bushaltestelle gefunden, aber noch nix gegessen. Ich war tatsächlich so weit, dass ich eine Frau mit einem Hamburger angequatscht habe, wo sie den her hat. Downstairs war der entscheidende Hinweis - alles Essbare gibt's im Untergeschoss des Bahnhofs. ESSEN!

Die Fahrt ins Hotel war dann recht abenteuerlich. Wir hatten das Haltestellensystem noch nicht verstanden, haben es aber geschafft, da auszusteigen wo wir umsteigen mussten. An der Kreuzung, wo wir rüber mussten, gab's schonmal n Vorgeschmack wie man in Rom Auto fährt: Einfach abbiegen, wenn du willst, blinken oder einordnen ist nicht nötig. Verkehrssichere Autos auch nicht. Den Bus haben wir aber bekommen und dank GPS sind wir dann auch nah am Hotel ausgestiegen. Und mit dem GPS haben wir das Hotel dann auch gefunden, ohne wäre das sicher schwer geworden so im Dunkeln, es liegt doch recht versteckt.

Dort angekommen gab's dann noch die Überraschung der Hotelbuchung... wir kommen rein, der Portier (oder wie der heißt, der Mann an der Rezeption) guckt etwas komisch, wir geben ihm die Unterlagen, er fragt ob wir seperate beds haben wollen. Ja, sicher. Ah, meint er, die haben euch angekreuzt dass ihr gerne ein Ehebett wollt. -.- :D

Duschen ist ok mitten in der Nacht - aber nachdem ich mein Gepäck etwas unsanft auf den Boden befördert hatte, war das erste nach der Ankunft und das letzte für den ersten Tag was wir zu hören gekriegt haben, dass die Leute unter uns nicht schlafen können und wir bitte leiser sein sollen. Danach gab's dann nur noch ein "wie funktioniert das hier überhaupt": Beim Klo hing der Spülkasten oben an der Decke, das Wasser ist quasi nur runter gefallen, man musste den Knopf so betätigen, dass er nicht direkt wieder raus kam (kein Wasser) und man durfte ihn auch nicht ganz reindrücken (kein Druck -> kein Wasser) und nicht sofort los lassen (wieder zu -> kein Wasser). Ging dann aber irgendwann. Spruch des Abends wahlweise "They can't sleep downstairs" oder "man kann dat Klo nich abziehen". ;)

[picasaView album="Rom 2009 - An- und Abreise"]

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Mahnmal: Nachtrag

Ach, scheiß auf die defekte Taste, hab's ja letztendlich so hingekriegt dass alle, die ich brauche, funktionieren (also alle bis auf eine). Der Ebay-Fehlkauf heute war viel schlimmer. Überhaupt nervt mich momentan einiges an, allem voran ich selbst. Also sorry, dass es hier momentan nur so ne derbe Scheiße zu lesen gibt. Spätestens, wenn Habari fertig ist, wird das wieder toller, versprochen!

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Mahnmal

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D-LINK Router ist gar keiner - und funktioniert auch nicht

Endlich mal wieder ein Einsatz als Techniker! Fehlerbeschreibung "Dat WLAN geht nimmer."

Okay, ein Freund von mir hat es geschafft, seinen WLAN-Access Point zu zerschießen. Er hatte noch telefonisch mit mir das Admin-Passwort erraten und dann versucht das Gerät zurückzusetzen (erfolgreich), hat danach aber das WLAN nicht mehr eingerichtet gekriegt. Dabei sollte doch bloß ein im Haushalt neuer Laptop getestet werden, anschließend lief aber der PC der Mutter nicht mehr bzw. kam nicht mehr ins WLAN.

Okay, das Standardpasswort bei D-LINK ist leer und der Benutzer mit allen Rechten heißt admin, da ist es clever von dem Assistenten, den man nach dem Zurücksetzen als erstes sieht, nach einem anderen Passwort zu verlangen. Weniger clever ist es allerdings, dass man sich danach neu einloggen soll und das neue Passwort dann aber nicht akzeptiert wird - das leere aber auch nicht. Daran war auch mein Auftraggeber gescheitert, der kam dann nämlich auch nicht mehr rein... naja, wir haben dann letztendlich alles von Hand konfiguriert, das funktionierte dann auch.

Eigentlich ist dieser Access Point ein cleveres Teil. Es lag ein Anschluss von Versatel vor, in den man sich einwählen muss (kein Router, nur ein Modem, Geizhälse). Hinter den Splitter war also das DSL-Modem geschaltet und daran per LAN der Access Point, der LAN und WLAN bietet. In den Access Point kann man nun die DSL-Daten eintragen, das Gerät wählt sich dann ein und verteilt die Verbindung auf alle LAN-Ports und ins WLAN, welches beliebig geschützt werden kann. Wenn man weiß, wie man sowas einrichtet, ein gut funktionierendes Teil. Verwirrend war nur, dass da Router drauf steht, obwohl es eben nur ein Switch mit WLAN-Access Point (fürchterliches Wort, habe mich bisher jedes Mal vertippt) ist... er bietet zwar zig Funktionen, die manche Router nicht mal bieten, hat allerdings keinen Eingang für ein DSL-Signal. Eben das perfekte Gerät zum hinter-ein-schrottiges-Versatel-Modem-schalten. *unauffälliger Seitenhieb an Versatel*

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Externe Links extern öffnen

Hier im Blog werden, wenn das Theme gerade richtig funktioniert, externe Links anders dargestellt als interne, und bei den internen wiederum die, die zu Posts führen anders als die die zu anderen Inhalten führen. Damit ich nicht immer von Hand die CSS-Klassen angeben und das target-Attribut für externe Links setzen muss, habe ich mir zuerst ein Makro geschrieben (G11 sei Dank), später dann ein PHP-Script was die Datenbank durchforstet. Das war auch deshalb nötig, weil ich keine Lust hatte, von Hand alle alten Posts durchzugehen und die Links zu markieren.

Da ich irgendwie immer noch zu faul bin die Makros zu benutzen oder die Links zu markieren, benutze ich das Script immer noch ab und an. Und mittlerweile habe ich beschlossen, einen CronJob dafür einzurichten. Dann ist's auch nicht schlimm, wenn ich mal vergesse einen Link zu markieren.

Externe Links sollten sich zur Abgrenzung von der Website, von der aus man sie aufruft, in einem neuen Fenster bzw. heutzutage ja eher in einem neuen Tab öffnen. Ich verstehe die Entwickler von Webseiten, bei denen das nicht der Fall ist, nicht. Der Aufwand ist minimal und mir sind keine Probleme bekannt. Es nervt total, wenn man einem externen Link folgt und die Seite auf der man vorher war dann direkt weg ist. Meine Meinung, aber vielleicht teilen einige Leute die ja.

Für den Fall biete ich jedenfalls mein Script zum Download an. Also, für den Fall, dass jemand meine Meinung teilt, auch einen Wordpress-Blog hat und in diesem Links markieren möchte. Man muss oben seine Domain angeben, damit das Script interne URLs erkennt. Danach müssen die Datenbankdaten angegeben werden. Anschließend werden die Posts durchlaufen und per regulären Ausdrücken auf Links überprüft. Die URL wird bei internen Links gestrichen, einige Schreibweisenfehler werden korrigiert. CSS-Klassen werden gesetzt (ggf. anpassen!) und das target-Attribut bei externen Links. Abschließend geht das Ganze zurück in die Datenbank. An verschiedenen Stellen habe ich Kontrollelemente eingebaut, die genutzt werden können, um die Arbeit des Scripts zu überprüfen; das macht natürlich nur Sinn, wenn man das Schreiben in die Datenbank dieweil deaktiviert.

Das Script darf zu nicht-kommerziellen und kommerziellen Zwecken frei benutzt und verändert werden. Daher keine noch so freie Lizenz, sondern ausnahmsweise mal: Macht was ihr wollt! :D (Das bedeutet in der Konsequenz übrigens auch den Ausschluss jeglicher Haftung durch mich. Sichert also im Zweifel eure Datenbank vorher - ich hab auch mal was kaputt gemacht damit, weil n Fehler drin war.)

Falls wirklich jemand die Datei lädt und benutzt, wär's cool, wenn derjenige hier einen Kommentar schreiben würde. Das gilt auch, wenn noch Fehler drin sind. Auch Fragen sind willkommen, alles wie immer halt hahahah

Achtung Update: Das Script produziert in seiner aktuellen Version Fehler, was man daran sieht, dass es den Link zu sich selbst geschrottet hat -.- herunterladen kann man es, wenn man das http:// killt funktioniert natürlich nur intern. Extern fehlt ein konzertheld.de/ zwischen dem http:// und dem wp-content. Ich fixe das dann mal und gebe ein neues Release heraus.

linksmarkieren-anon.php

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Danke

Letztens war Jubiläum, ein Jahr bloggen. Jetzt ist wieder Jubiläum - 100 Kommentare (allerdings inkl. Trackbacks). Verschiedene Namen, letztendlich ist das hier der Konzertheld-Blog geworden, so wie man mich als Konzertheld auch an vielen anderen Stellen findet. Vermutlich ist Twitter nicht unschuldig daran, dass in letzter Zeit doch ab und an mal mir völlig unbekannte Personen diesen Blog finden. Das war am Anfang gar nicht mein Ziel - trotzdem freut es mich natürlich.

Dieser Blog ist eine persönliche Aktion von mir. Er ist aber auch ein Angebot für alle Nutzer des Internets, schließlich ist er öffentlich verfügbar. So kommt es vor, dass jemand ein technisches Problem lösen kann, weil er hier eine Antwort gefunden hat. Andere kriegen hier ein Stück aus meinem Leben mit. Und wenn ich dann Feedback bekomme in der Form "hey, danke, das hat funktioniert" oder "du hast mich grad echt zum Lachen gebracht" - dann freu' ich mich darüber total.

Auch an der technischen Seite des Blogs haben einige Leute mehr mitgewirkt als ich selbst. Erstmal natürlich die Wordpress-Entwickler und die Entwickler der Plugins und des Themes. Dann aber auch alle, die mir bei Problemen bei Umprogrammierungen geholfen haben und alle, die mich beim Design beraten haben - diejenigen wissen, dass ich da manchmal einen etwas merkwürdigen Geschmack habe. Dazu kommt, dass mein Monitor eine etwas eigenwillige Farbdarstellung zu haben scheint. Einiges an Zeit aufgewendet hat auch der Entwickler des PicasaWeb-Plugins, der mit mir zusammen schon mehrfach auf Fehlersuche gegangen ist.

Deshalb jetzt einfach mal ein Danke an alle, die mir beim Betreiben dieses Blogs helfen - und genauso Danke an alle, die diesen Blog lesen. Ohne euch alle wär's vielleicht immer noch so eine chaotische Textesammlung wie meine alte Homepage hahahah

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Die Umwelt und das Technikspielzeug (?)

Wer sich viel bei Twitter oder auf Barcamps rumtreibt, hat vielleicht schonmal von Poken gehört. Poken sind die neuen Visitenkarten - also jedenfalls wollen sie das mal werden. Auf jeden Fall sind sie schon die Visitenkarten der digitalen Welt - für alle, die nicht mehr Postadressen, sondern Social Networking-Zugehörigkeiten austauschen. Twitter, *VZ, Facebook usw usw. Die Daten zu allen Profilen (bzw denen die man einträgt) und Messengern werden im Poken gespeichert - ein Poken ist nämlich erstmal ein USB-Stick mit RFID-Chip. Über letzteren werden dann auch Daten von anderen gesammelt, statt Visitenkarten auszutauschen... damit kommt die Aktion vom Poken-Shop ins Spiel: Dafür, dass ich einen Link zu ihrer Aktion setze und das Poken nutze, was ich dafür bekomme (und damit 1. Papier für Visitenkarten spare), spendet der Poken-Shop 2. einen Baumsetzling an die Tropenstiftung Oro Verde. Eine coole Aktion - sowohl für die Verbreitung von Poken als auch für die Rettung der Regenwälder.

Poken

Mitmachen können alle Blogger - man kann ein Banner einbinden oder einen Blogartikel über die Aktion schreiben (oder beides, wie ich), Voraussetzung ist, dass man mit mindestens 100 Seiten bei Google geindext wurde (site:domain.de) - ich hab über 500...

Übrigens danke an Mausz, bei der ich auf die Aktion gestoßen bin hahahah Wollte eigentlich was in den Text einbauen dazu, hat dann aber irgendwie nicht gepasst... was soll's.

Und jetzt bin ich gespannt welches es wird bzw. ob ich gefragt werde welches ich haben möchte hahahah Ich find ja das Elvis-Poken total cool... oder den Ninja... oder das Voodoo-Teil :D *Wink mit dem Zaunpfahl an den Poken-Shop*

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Geschichten, die Musik schreiben

Obwohl man im Internet an nahezu jedes Album auch umsonst kommt, sammele ich Alben auf CDs, so richtig mit schicker Hülle und Booklet mit Textheft. Und manchmal recherchiere ich auch, warum ein Album eigentlich so heißt wie es heißt, oder die Entstehung eines Liedtextes interessiert mich. Dank sei dem Internet, merkt man so doch schnell dass diese Dinge auch andere Leute interessieren und meistens findet man sogar, was man gesucht hat. Einige interessante Dinge habe ich in den letzten Tagen erfahren, bis auf das letzte alle anhand meiner drei neuesten Alben... vielleicht nicht unbedingt was Besonderes, aber bemerkenswert.

In Blue ist der Titel eines Albums der irischen Band The Corrs, er bedeutet "trauernd". Dazu muss man wissen, dass die Corrs eine Familienband sind - die vier Bandmitglieder sind Geschwister, andere Familienmitglieder sind bei der Produktion der Alben mittätig. "In Blue" ist nach dem Tod der gemeinsamen Mutter entstanden, und so heißt es auch am Ende des Textheftes "This album is dedicated to our mother Jean Corr." Entsprechend sind auf diesem Album ungewöhnlich viele melancholische Lieder enthalten.

Auch Unverwundbar von Klee hat einen melancholischen Beigeschmack, in diesem Fall ist es aber das erste Album der Band - unter diesem Namen. Die drei Kernmitglieder (die Besetzung ist im Studio kleiner als live) waren zuvor schon als Ralley tätig, es kam jedoch zu einem Unfall mit dem Tourbus auf der Autobahn, bei dem zwei Mitglieder der Band so schwer verletzt wurden, dass sie erst drei Jahre später wieder Musik machen konnten. Im Zuge der Neugründung erfolgte auch die Umbenennung zu Klee.

The Ting Tings haben mich bisher eher zum Lachen gebracht. Der Text von "Impacilla Carpisung" ist absolut unverständlich, also hab ich mich auf die Suche gemacht, aber nirgendwo was finden können. Im "Textheft" (bandtypisch eigentlich eher eine wilde bunte Gekritzelsammlung) steht der Text auch nicht drin - aber es gibt ein Statement der Band dazu: Der Text ist gar kein Text - nur eine sinnfreie Wortansammlung, die der Band helfen sollte, sich an die Melodie zu erinnern :D

Auch der Albumtitel hat was selbstironisches... die Tings haben mit ihren Singles schon vor Veröffentlichung des Albums großen Erfolg gehabt. "Shut up and let me go" wurde Soundtrack eines iPod-Werbespots, "That's not my name" landete direkt auf Platz 1 der britischen Charts. Auf Konzerten wurde nicht nur zuhause, sondern z.B. auch in Deutschland und China (muha... warum habe ich bloß ausgerechnet die beiden gewählt...) gefeiert. Aber Hauptsache, das Album heißt We Started Nothing.... :D

Abschließend noch ein Klassiker: Smoke on the water. Ich kann nur raten, wie ich da eigentlich drauf gekommen bin, es war irgendwie in den Tiefen von Wikipedia... vermutlich war es etwa so, dass ich etwas über World of TOS recherchieren wollte, eine Band, für die ich beim Hurricane Flyer gesehen habe (ohne die Möglichkeit, hinzugehen, parallel habe ich gerade versucht, ein Ladegerät für mein Handy aufzutreiben). Dabei bin ich dann (vielleicht) an Peter Tosh geraten, der (vielleicht) der Namensgeber der Band ist, über den zum Montreux Jazz Festival (da hab ich auf jeden Fall gelesen, bin mir nur nicht mehr sicher wieso) und habe da dann von der Entstehung des Songs gelesen. Mir war bis dahin gar nicht klar, dass der Song von einer wahren Begebenheit handelt. Deep Purple wollten auf besagtem Festival spielen und waren vorher noch feiern, als jemand ein Feuer ausgelöst hat. Die gesamte Location ist abgebrannt und über dem Genfer See, wo das Festival stattfindet, lag Rauch - Smoke on the water. Spannend, wie manche Songs entstehen...

But some stupid with a flare gun
Burned the place to the ground
Smoke on the water, fire in the sky...

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