35 Tonnen rollen auf ihn zu, is ihm scheißegal!

Man, dabei ist nicht mal Vollmond heute. Die Überschrift ist ein Zitat vom Bahnfahrer vorhin, als Kommentar zu einem Autofahrer, der versucht hat auf der Cranger Straße bei fließendem Verkehr zu wenden. Wie blöd kann man eigentlich sein? Für die Ortsunkundigen: Die Cranger Straße ist einspurig, auf beiden Seiten parken Autos, es herrscht dauerhaft starker Verkehr, Straßenbahnen fahren. Ist doch klar, dass der Versuch durch Anhalten und rückwärts Fahren (wie schreibt man das bitte?) mitten auf der Straße zu wenden scheitert. Aber er ist ja nicht alleine.

Autofahrer die aus Einfahrten, Seitenstraßen, Parklücken plötzlich und schnell auf die Straße rasen, um vor der Straßenbahn da zu sein, sind an der Tagesordnung, ich schätze, jeder Bahnfahrer erlebt so 20 solcher Idioten pro Schicht, eher mehr. Manche biegen sogar aus einer Seitenstraße links ab, wenn die Straßenbahn nach rechts fährt - also auf der anderen Spur, nur um das nochmal klar zu stellen! - und bringen damit alle in Gefahr die gerade da sind: Fußgänger, die die Seitenstraße überqueren wollten und missachtet werden (Fußgänger sind eh total überbewertet), Autos, die auf ihrer Wunsch-Spur fahren, weil die abrupt bremsen müssen (Auffahrunfälle!), sich selbst und auch die Fahrgäste in der Straßenbahn, die durch eine plötzliche Bremsung vielleicht umfallen.

Die wichtigste Regel in Bezug auf öffentliche Verkehrsmittel, die ich in der Fahrschule gelernt habe, war: Nehmt Rücksicht, wir brauchen die, lasst ihnen den Vortritt, die können besser fahren als ihr! Und für die Doofen noch die Ergänzung: Die machen euch eh platt wenn sie euch rammen! Ist ja auch so. Straßenbahnen rollen mit Metallrädern auf Metall, das kann eigentlich gar nicht gut gehen beim Bremsen. Busse wiegen auch enorm viel. Trotzdem werfen sich immer wieder todesmutige Autofahrer davor.

Und wenn keine Straßenbahn in Sicht ist, fährt man als Mutter mit Kleinkind halt zum Wenden in eine Seitenstraße und rückwärts wieder raus auf die Cranger... die kann mir nich erzählen, dass die irgendwas gesehen hat, man sieht da nämlich schon vorwärts nichts.

Man, gegen die ganzen Spinner sind die LKW-Fahrer, die nicht ordentlich parken, so dass die Straßenbahn nicht vorbei kommt (die sind breiter als man denkt!), ja richtig harmlos...



Konzert von Martin Jondo - Düsseldorf, 29.10.2009 20:30

Mein Mitfahrer zum obengenannten Konzert ist kurzfristig abgesprungen und nun ist die Karte über. Wer hin möchte, kann sie gerne haben, ist zum günstigen Preis von 8€ abzugeben. Mitfahrgelegenheit ab und hinterher nach Gelsenkirchen ist vorhanden (ca 5€). Kommentar, Mail, Twitter, kriege alles rechtzeitig mit.

Nachtrag: Wollte keiner, naja. Konzertbericht folgt.



Fertig! Konzertheld.de läuft jetzt mit Habari :)

Yay, es ist vollbracht! Es ist nicht perfekt und es kann nicht alles, was der ganz alte funktionierende Blog mal konnte, aber es viel toller, mindestens im Vergleich zu dem tristen Wordpress was zuletzt lief. Hier mal ein Überblick was passiert ist.

  • Das Wesentliche zuerst: Die gesamte Blogengine wurde umgestellt. Statt Wordpress läuft hier jetzt Habari. Für euch Leser bedeutet das vor allem, dass ein komplett neues Design da ist und die Kategorien zu Tags geworden sind. Dadurch kann man jetzt anders - und meiner Meinung nach besser - auf Inhalte im Blog zugreifen. Für mich als Admin bedeutet es mehr Komfort und Geschwindigkeit.
  • Mit dem neuen Design habe ich einige Veränderungen eingeführt. Auf der Startseite sind jetzt die neuesten acht Posts zu lesen, rechts in der Sidebar die ersten drei von Seite zwei. Darunter gibt's den Ausblick auf den nächsten vorterminierten Post. Bei der einzelnen Postansicht werden die neuesten drei Posts angezeigt. Das Bild im Header ist wieder da, wechselt aber nicht mehr bzw. noch nicht, muss ich mir noch überlegen. Die Zitate sind wieder da und an einer Stelle, die mir sehr gut gefällt.
  • Die Suche funktioniert leider noch nicht so gut wie im Wordpress-Blog. Tags werden nicht berücksichtigt, das ist Mist, aber ich arbeite dran. Falls jemand weiß oder rausfindet, wie man die Habari-Suchfunktion dahingehend modifiziert, dass sie Tags berücksichtigt, bitte melden!
  • Die Picasa-Alben-Einbindung funktioniert nicht mehr, da das Plugin für Habari nicht existiert. Ich werde es beizeiten umschreiben, bis dahin müssen Links herhalten, die noch eingepflegt werden müssen. Überhaupt sind die ganzen Medien alle noch nicht so funktionsfähig. In Arbeit.
  • Jetzt wieder was Gutes: Zum Relaunch gibt's außer diesem noch fünf neue Beiträge und einen Gastbeitrag hahahah

Es ist noch viel zu tun. Einige Feinheiten die sich geändert haben (geänderte Tags zur Anpassung an die kategorielose Struktur usw) werden dem ein oder anderen vielleicht auffallen, wichtiger sind Fehler, die noch da sind. Wer was findet, möge bitte hier kommentieren.

Übrigens bin ich jetzt auch Gastschreiber bei HabariMag... dort wird in nächster Zeit der ein oder andere Artikel von mir erscheinen, natürlich zu Themen, die während der Umstellung eine Rolle gespielt haben. Es wird auch hier im Blog noch einen eigenen Artikel über Habari geben. Wer sich schonmal ein Bild machen möchte, ist bei HabariMag gar nicht schlecht aufgehoben. Der Blog richtet sich aber vor allem an Leute, die schon Habari nutzen und es verbessern (oder überhaupt erstmal vernünftig einrichten) möchten. Denn soviel kann ich schon sagen: Habari ist nichts für Anfänger. Zumindest noch nicht.

Hoffe, euch gefällt, was ich gebaut habe, ich bin jedenfalls schon ein bisschen stolz drauf hahahah Ich denke, im Vergleich zum alten Blog sind schon jetzt viele Verbesserungen erreicht.



[gastbeitrag] Eine Busfahrt

Also was einem beim Bus fahren so passieren kann… ich sitz da ja normalerweise total geistesabwesend rum, hör Musik und guck aus dem Fenster ohne irgendetwas wahrzunehmen. Aber gut, heute mal nicht, Kopfhörer vergessen und dann saß ich auch noch fast ganz vorne im Bus. An einer Haltestelle ist dann eine alte Frau eingestiegen und sie gehört definitiv zu der Sorte Mensch, mit der man einfach vom ersten Blick an Mitleid hat. Sie war wirklich sehr alt, ist sehr langsam gegangen und sah ziemlich verwirrt aus. Woran ich das fest mache weiß ich auch nicht so genau, aber sie sah verwirrt aus. Jedenfalls wollte sie Bus fahren, was sie mit leiser Stimme mit den Worten „Im Heim ist es immer so langweilig“ verkündet hat… die Busfahrerin hat sie mit kühler und gleichgültiger Stimme aufgefordert zu bezahlen, da hat die alte Frau ihr tatsächlich Bonbons da hingelegt. Ich weiß nicht wieso, aber ich hatte so Mitleid, ich hätte heulen wollen. Tja, ganz im Gegensatz zur Busfahrerin, sie hat der Alten noch versucht klar zu machen dass das so nicht geht und sie dann letztendlich rausgeworfen.

Jetzt sag mir mal wer, was macht man in einer solchen Situation? Hätte ich für die Dame bezahlt, wer weiß wo sie am Ende hingefahren wäre, wie sie da zurecht gekommen wäre und… wie wäre sie zurück gekommen?
Oder an Stelle der Busfahrerin… klar kam mir ihr Verhalten in dem Moment absolut daneben vor, aber letztendlich hat sie vielleicht die gleichen Gegengedanken gehabt…davon abgesehen dass sie sich strafbar gemacht hätte, wenn sie die Frau einfach so mitgenommen hätte…

Da bleibt eigentlich nur die Frage: Hat nicht irgendjemand die Verantwortung für diese Frau (scheinbar ja jemand im Heim)? Was wäre denn gewesen wenn sie hätte mitfahren können?



Herbstlan 2009

Nach mehreren großen Lanpartys sollte es diesmal wieder etwas ruhiger und kleiner werden, was auch die Möglichkeit bieten sollte, mal wieder ein paar Strategiespiele zu spielen oder was neues zu probieren. Der Plan ist fehlgeschlagen, das direkt am Anfang, dennoch war's nicht schlecht.

Wir waren wieder in Beckhausen, in einem anderen Raum im gleichen Gebäude diesmal, der aber trotzdem noch genug Platz für mehr Leute geboten hätte. Angefangen hat alles etwas später, wir wollten noch einen Beamer besorgen, was aber gescheitert ist (man sollte nie auf Schaufensterwerbung vertrauen, ohne vorher anzurufen!), so wurde letztendlich gegen 16:00 die erste Runde Call of Duty 4 gezockt - die erste von seeehr vielen, denn eigentlich haben wir die ganze Lan über kaum was anderes gespielt. Trackmania hat sich noch dazwischen gemischt, das war's aber auch schon, ich weiß gar nicht warum genau. Ab nachts lag es daran, dass niemand mehr zu was anderem in der Lage war...

Ich war diesmal gar nicht die ganze Zeit anwesend, da ich zwischendurch noch zu einer anderen Party gefahren bin, die vom Badminton organisiert wurde - als Ausgleich zum vielen Trainingsausfall wegen der nach dem Unwetter überfluteten Halle. Da es dort ebenfalls Pizza geben sollte, bin ich abgehauen, als es ans Essen ging: "Lass gleich mal zur Pizzeria gehen, die Eisdiele macht gleich zu!" :D Berichten zufolge wurden in der Zeit, in der ich weg war, Filme geguckt sowie CoD und Trackmania gespielt (was bei mir eh nicht richtig funktionierte, kein Verlust also). So gegen Mitternacht ging's dann wieder zurück.

Eigentlich gab es diesmal recht wenig, was es wert wäre berichtet zu werden... kaum Probleme, eigentlich wurden alle von Menschen verursacht, die zum Beispiel über Stromkabel gestolpert sind, oder, wie die Chaoten im Partyraum nebenan, einfach nur da waren... oder die nur mal irgendwo Werbung für Beamerverleih gesehen, sich aber nicht weiter darüber informiert hatten... naja, es gibt schlimmeres. Genug Strom war jedenfalls diesmal da hahahah Wir mussten nur zusehen, dass wir alle Steckdosen nutzen, und auch die beiden Switches waren vielleicht etwas wenig, da kaum jemand ein langes Lankabel dabei hatte, so saßen wir dann etwas ungleichmäßig im Raum verteilt. Nicht jeder war damit so zufrieden... "Egal wo ich sitze, ich hab immer was zwischen den Beinen!"

Geschlafen wurde wenig - vermutlich war ich derjenige, der am meisten Schlaf bekommen hat, was kein Wunder war, nach morgens 6 Uhr zur Uni aufstehen. Das erste Mal hatte ich mein Isomatten-Quartier im kleinen Nebenraum aufgeschlagen, bei dem es sich um das Treppenhaus des nebenan gelegenen Wohnhauses handelte - machte sich daran bemerkbar, dass um halb 5 (4:30am !!) eine schockierend gut gelaunte Frau auf dem Weg zur Arbeit die Treppe runterkam: "Och, da schläft ja einer..." - klar, is ja das normalste der Welt, dass Jugendliche im Treppenhaus auf ner Isomatte pennen. Andere bevorzugten dieweil nebenan eine andere Art des Regenerierens, das Powernapping... "weck mich in einer halben Stunde". Wie war das? "Powernapping ist dieses moderne Zeug".

Nach einer Nacht voller CoD war es wieder der Bäcker gegenüber, der uns das Leben rettete (und unsere Portemonnaies mit hohen Preisen leerte). "Haben wir die großen Becher für Kakao?" - "Nein, das passt in die kleinen so gerade rein." Ja, genau, deshalb läuft der auch von alleine über, und überhaupt ist das Zeug so heiß, dass man sich alles daran verbrennt, was den Becher oder den Inhalt berührt, aber morgens um halb 7 ist das genau richtig. Zwei hatten nachts bereits Erfahrung mit der Straße gemacht: "Pass auf ob Polizei kommt - nicht, weil die uns anhalten würden, aber weil die uns überfahren" - zwei unserer Jungs wären von einem mit 70 über die Horster Straße bretternden Streifenwagen fast überfahren worden. Zurück im Raum gab's dann gleich den nächsten Schock: "Wir haben ein nationales Problem!!! Wir haben Frischluft und Tageslicht..." iih.

Wir haben überlebt... alle... die einen mehr, die anderen weniger, alle leicht geschädigt vom Sonnenlicht, andere morgens willen- und gehirnlos: "Hab ich jetzt eigentlich seit ner halben Stunde nur den Monitor angestarrt?" - aber irgendwie sind wir alle wieder nach hause gekommen und irgendwann wieder aufgewacht. Schlecht war's nicht - abwechslungsreich aber auch nicht. Auf jeden Fall macht Call of Duty mehr Spaß mit mehreren Leuten, alleine schon weil man dann vernünftig andere Spielmodi als Deathmatch spielen kann... und ja.. viel anderes haben wir ja dann auch nicht gemacht. Die nächsten Ferien werden sicher die nächste Lan bringen...



Freaks in den öffentlichen

Die Uni-Zeit hat angefangen und unweigerlich sitze ich wieder öfter in den öffentlichen Verkehrsmitteln. Es ist immer wieder spannend zu beobachten was es für Menschen gibt... hinter jedem merkwürdigen Verhalten steckt eine eigene Geschichte.

Da ist zum Beispiel die etwas eigenwillige Beziehung mit dem Mann, der sich nach dem Fußballspiel besaufen geht und seiner Frau erzählt, er sei "beim Topkapi n Döner essen". Zum vierten Mal in Folge, sie glaubt ihm längst nicht mehr, aber er und sein Kumpel wissen genau, was sie sich noch leisten können und wieviel Ärger es geben wird. Sie wird ihn sicherlich trotzdem nicht verlassen, auch wenn natürlich geschimpft wird ("so viel Döner kannst du gar nich essen!").

Fahrgäste sind eh das spannendste. Der Busfahrer, die anderen Mitfahrer und ich kriegen immer wieder die Krise, wenn in Hassel die Kiddies von der Sonderschule im Bus sind. Irrsinnig laut, singen Lieder, die mit "fick deine Mudda" anfangen und mit "fick deine Mudda" aufhören und auch ansonsten aus nich viel anderem bestehen, rennen rum und fangen Schlägereien zwischen anderen Fahrgästen an. Ich bewundere den Busfahrer, den ich letztens hatte, dessen Gesicht mit jeder Haltestelle sichtbar angespannter wurde, der aber trotzdem einfach nur noch zum Busbahnhof wollte, weil die Kiddies da ausgestiegen sind.

Andere Busfahrer sind leider nicht so entspannt und ruhig. Wenn man an dem Bussteig, wo die Fahrgäste einsteigen, hält, darf man sich nicht wundern wenn dann auch durch die hinteren Türen Leute einsteigen wollen - die sind ja dann nunmal vom Aussteigen noch offen. Son paar Teenies wurden dann auch direkt weg gescheucht und vorne noch doof angemacht ("ihr könnt ja auch mal richtig einsteigen, ihr seid doch sonst so schlau"), die alte Frau hat direkt auch was abgekriegt ("oder laufen lernen!"). Aber hauptsache selber die ganze Zeit in der Tür im Weg stehen und statt Tickets kontrollieren eine rauchen.

Ja, und dann ist da noch die Frau mit dem Gipsbein, die sich für alles sofort aufregt und dabei total laut ist. Damit meine ich ausnahmsweise mal nicht aufregen im Sinne von schimpfen oder beschimpfen, sondern im Sinne von ach herrje is das fürchterlich. Beispiel: Ihre Tasche hat ihre Krücke gegen die Scheibe geschlagen, es gab einen Knall. Sie hat sich erstmal total erschreckt und das auch lautstark der ganzen Bahn mitgeteilt... merkwürdig. Dass die Fahrgäste dadrauf total gereizt reagierten, zeigt entweder, dass die alle keine Nerven haben oder dass die schon längere Zeit in der Bahn war (ich war hinten und hab zuerst nicht bemerkt, dass sie wieder drin ist). Mal schauen, wann ich sie das nächste Mal treffe und ob sie dann ihre Krücken los ist, bzw. den Rollator, mit dem sie letztes Mal unterwegs war... mich würd mal interessieren wieso die so ist. Irgendwie kindlich auch... dieses Aufschrecken und heftige Reagieren und so laut sein... hmm...



Einsortieren moderner Rockmusik, Lektion 1

Die Ärzte sind eine deutschsprachige Punk-Rockband aus Berlin.

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Ich war dann mal so frei...

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Mittendrin statt nur dabei

Letztens war ja mal wieder Zeit für'n Unwetter... und diesmal hab ich's nicht nur mehr gespürt als beim letzten Mal, weil wir Wasser im Keller hatten (die Kellertür ist undicht), sondern vor allem weil ich draußen war - mit Auto auf dem Weg vom Sport nach hause.

Eigentlich lief alles ganz gut, die Sicht war nicht besonders eingeschränkt, die neuen (okay, vier Monate inzwischen) Scheibenwischer haben gute Arbeit geleistet... bis ich an der Hohenzollernstraße plötzlich in einen mittleren See gerast bin. Also, gerast im Sinne von normale Innerortsgeschwindigkeit... da war wohl ne Senke oder sowas, jedenfalls hab ich absolut nicht gesehen dass da so viel Wasser war und erstmal mehrere Meter hohe Fontänen verursacht. Eine Kurve später vor der Ampel ist der Motor dann auch abgesoffen, also Warnblinker an und über die Idioten ärgern die trotzdem hupen.

Hat dann etwas gedauert bis das Auto wieder ansprang, irgendwas muss mit der Batterie gewesen sein, die Kontrollleuchte war an. Ein paar Meter weiter hat sich das nochmal wiederholt, danach hatte ich raus wie hochtourig ich fahren musste damit mir der Motor nicht ausgeht. Die Brücke am Bahnhof Zoo wurde gerade von der Feuerwehr gesperrt, also hab ich mein Navi angeworfen und mich zur Alfred-Zingler-Straße lotsen lassen. Die Steigung bei der Autobahnzufahrt hat das Auto dann nicht gepackt ohne n paar Meter zurück zu rollen, die Autofahrer hinter mir sind sinnvollerweise geflüchtet :D

Dass zwischendurch immer wieder Autofahrer wie irre gefahren sind statt angepasst an die Wetterverhältnisse, muss ich vermutlich gar nicht erwähnen... zwischendurch hat der Regen nachgelassen, da wurde man dann direkt angehupt wenn man 45 statt 50 gefahren ist. Meine Zielstraße war dann nochmal komplett geflutet, es gab aber zum Glück einen Parkplatz, so dass ich nicht komplett durch musste. Neben mir auf der parallel verlaufenden Willy-Brandt-Allee hatte ein Feuerwehrwagen schon schwer zu kämpfen... Ausnahmezustand. Immerhin hat sich aber nachts schon wieder alles beruhigt und wir haben gelernt: Nicht die alten klapprigen Fenster sind der undichte Punkt im Keller, sondern die Tür zum Garten...