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Postupdate: Setlists für I Blame Coco und Alphaville in Warburg
WDR2 Open Air in Warburg: Der Post wurde aktualisiert und enthält jetzt die Setlists.
Projekt Hörsturz - Runde 61
Nachdem ich die letzte Runde, die länger dauerte als gewöhnlich, nicht teilnahm, geht es in Runde 61 mit acht neuen, thematisch nicht gebundenen Songs weiter. Wer noch nicht weiß, was das {ph} ist, lese die Infoseite hier oder auf freeqnet.de.
{rating60} Various Cruelties - Great Unknown (von JuliaL49)
Wir beginnen mit leichter Indie-Kost, wie man sie schon mehrfach gehört hat, die aber nicht so abgenutzt ist, dass man sie nicht mehr hören mag.
{rating70} Autobot - der nächste Song heisst "Fick dich" (von Sebastian)
Der nächste Song heißt fick dich hat den wtf-Effekt auf seiner Seite und besteht aus einer Akustikgitarre, nem Typen der einigermaßen singen kann und einem zum Titel passenden Text. Coole Idee und da der Spaß nur zwei Minuten dauert, bleibt es auch bei Spaß.
{rating50} The Electric Prunes - Sold To The Highest Bidder (von Michael)
So wie es aussieht, haben wir es diesmal mit einer Runde zu tun, die viel Abwechslung und vor allem viel alternative Musik bietet. Dieses Exemplar hier ist allenfalls elektrisch, jedenfalls nicht elektronisch, trotz des Namens. Singen die da "doing doing" im Refrain?
{rating50} Lana Del Rey - National Anthem (von David)
Worum es sich beim vierten Track handelt, mag ich gar nicht so recht einschätzen. Es hat was von Pop, ist aber nicht richtig weichgespült, der Gesangsstil ist auch etwas seltsam und die Stimmung passt mal so gar nicht zu dem, was ich mir unter einer Nationalhymne vorstelle. Soll das so übersteuert? Falls ja... hört sich nicht gut an. Und so mit der Zeit zieht es sich etwas.
{rating10} Pain of Salvation - Ashes (live) (von cimddwc)
Während zu dieser Liveaufnahme jemand schreibt, er traue seinen Ohren nicht, weil die Band so gut sein, bin ich schon gelangweilt, bevor der Gesang einsetzt. Das Gitarrengedudel nervt, der Gesang macht's dann nicht besser und der Rest der Band tut quasi gar nichts. Dass der Sänger im Refrain noch rumbrüllt, macht's nur noch schlimmer.
{rating10} Wye Oak - Holy Holy (von Kristin)
Öhm... lahm? Und die Musik übertönt den Gesang teilweise, geht gar nicht.
{rating50}O'Death - Alamar (von beetFreeQ)
O'Death bewegen die Stimmung mit dem vorletzten Song nochmal in eine andere Richtung. Ich verstehe leider kein Wort, aber das ganze Stück wirkt ziemlich laut und intensiv und das nicht in einem fröhlichen Sinne...
{rating100} Peter Licht - Sonnendeck (von Konzertheld)
Mit meinem eigenen Vorschlag habe ich mich unbewusst passend in die Reihe doch recht seltsamer Stücke eingereiht. Peter Licht selbst ist ja schon ein komischer Vogel... und um in die oft musikalisch ziemlich einfach gehaltenen und mit wirrem Text versehenen Stücke etwas reinzuinterpretieren, bedarf es einiger Fantasie.
Wertungstechnisch eine eher durchschnittliche bis schlechte Runde, aber dennoch sehr interessant. Nächstes Mal ist dann vielleicht auch mal wieder was für meinen Geschmack dabei. Aber bis dahin sind es noch fast zwei Wochen, Runde 61 ist gestern erst gestartet - wer also auch etwas zu den Songs schreiben möchte, kann das gerne tun.
Fünf kabellose Headsets unter 50€ im Vergleich
Im Testbericht zu meinem neuen Notebook Thinkpad Edge E325 erwähnte ich unter anderem den Kombiport, in dem die beiden dreipoligen Stecker für Mikron und Kopfhörer zu einem vierpoligen Anschluss zusammengefasst wurden. Nachdem ich nun Wochen damit verbracht habe, einen Adapter dafür zu suchen, und nicht fündig geworden bin, gab obendrein auch noch mein bisheriges Headset den Geist auf.
Als Ausweg blieb, auf ein kabelloses Headset umzusteigen. Daher habe ich fünf Modelle unter 50€ getestet. Kritierien für die Entscheidung, welches ich zukünftig benutzen möchte, waren vor allem der Tragekomfort und die Soundqualität; die Reichweite ist ebenfalls ein relevanter Faktor. Den Komfort stufe ich im Folgenden in etwa in "drückt sofort", "wird nach kurzer Zeit unbequem" und "ist auch noch vielen Stunden noch angenehm zu tragen" ein. Die Soundqualität richtet sich nach drei Kritierien: Sprache (Skype), Video/Gaming und Musik (von CD). Um die Reichweite zu testen, bin ich von meiner Wohnung (2. Stock) in den Keller gegangen. Außerdem wurde getestet, ob ich das Headset mit meinem Festnetztelefon, was Bluetooth-Headsets unterstützt, benutzen kann.
Alle Headsets habe ich auf dem Titel verlinkt, wer darüber etwas kauft, zahlt keinen Cent mehr als sonst, dafür bekomme ich aber eine kleine Provision.
Sharon Méq PC 31
{rating0} Erstverbindung etwas merkwürdig hakelig und vor allem: es funktioniert nicht mit dem eingebauten Bluetooth, der Stick ist erforderlich.
{rating4} Reichweite bis Flur mitte der ersten Treppe (ca 10m Luft durch zwei Wände) - für Bluetooth anständig
{rating25} undefinierter, leicht dumpfer Sound bei den Kopfhörern, oft scannerartig fiepende Störgeräusche im Hintergrund
{rating2} Mikrofonqualität für Sprache brauchbar, aber auch hier ist das Störgeräusch
{rating25} Die stark abschirmenden Kunststoff-Ohrpolster sitzen etwas zu fest, nicht für stundenlanges Tragen geeignet
+ lädt schnell auf
+ Mikro komplett weg drehbar
+ gut verarbeitet
+ Bluetooth-Stick mitgeliefert
- funktioniert nicht mit internem Notebook-Bluetooth und auch nicht mit dem Telefon
- fiepen bei schwachem Akku - bei geladenem danach auch (geht in Sound unter). Wann das Fiepen auftritt, habe ich nicht richtig herausfinden können, aber es ist zu oft.
- fiepen auch beim Gesprächspartner, aber unabhängig vom Fiepen in den Kopfhörern
- laden und benutzen nicht gleichzeitig möglich
Mit diesem Headset kann man gut eine Stunde telefonieren oder eine Folge House gucken - bei Musik stößt es an Grenzen und für längere Aktivitäten ist es nicht bequem genug. Es verdient allerdings eine Aufwertung für die beeindruckend reelle Simulation eines Scannergeräusches wenn der Akku seinem Ende entgegen geht (und auch ansonsten immer wieder nach einer Art Zufallsprinzip).
Asus Travelite HS-1000W
{rating5} Verbindung funktioniert sofort. Endlich mal Plug & Play.
{rating2} Reichweite bis 1. Stock (zwei Wände, ein Boden, 13-15m, danach hakend), zu wenig für eine proprietäre Funkverbindung
{rating35} Die Soundqualität der Kopfhörer ist, wenn sie korrekt sitzen, gut. Mein altes hatte aber bessere Bässe.
{rating0} Sprachqualität des Mikros: "Du müsstest das nochmal in Jabber1 schreiben, damit ich weiß was du sagst". Das Mikro hat immer wieder Totalausfälle, siehe Hörprobe.
{rating3} Stoffohrpolster sitzen ziemlich bequem, bieten dabei aber einen etwas schlechteren Halt als das MAQ. Das Headset fällt relativ schnell runter (z.B. wenn man Wäsche aus dem Wäschekorb nimmt).
+ beste Verpackung
+ Zusammenklappbar
+ keine unangenehmen Geräusche der Mechanik beim Verstellen während man es trägt
+ Tasche mitgeliefert
Das Asus-Headset hätte der Gewinner werden können - wäre da nicht das bockige Mikro. So ist es komplett unbrauchbar.
Bazoo Merlin Bluetooth Headset
{rating1} Verbindung funktioniert nicht immer, Bedienung der Haupttaste erschließt sich nicht von selbst - drei verschieden lange Druckzeiten, Verbindung herstellen ist der Diskomodus (rot-blau blinkend)
{rating05} Die Kopfhörer klingen fürchterlich. Wenn ich Coldplay von CD laufen lasse, hört es sich an, als würde Chris Martin durch ein Billigstmikro über Teamspeak 2 singen.
{rating1} Das Mikron sorgt dafür, dass sich die eigene Stimme beim Gesprächspartner genauso anhört.
{rating1} Das Headset sitzt dank randloser eckiger Ohrpolster ziemlich bequem, fällt aber bei jeder Gelegenheit runter. Und damit meine ich wirklich fallen, innerhalb von ein paar Sekunden ist es so runtergerutscht, dass es auf den Boden fällt. Ist auch kein wunder, da an dem Designerstück nichts ist, was für Halt sorgen könnte.
+ kann Anrufe vom Festnetztelefon annehmen
+ kann mit zwei Geräten verbunden sein
- kann aber nur von einem Gerät gleichzeitig wiedergeben und wechselt nach einem etwas unklaren System automatisch
- proprietäres Ladekabel
- LED blinkt auch im verbundenen Zustand
- Kopfhörer sind lose montiert und sehen aus als würden sie bei erster Gelegenheit abbrechen
- Unklare Bedienung
Das Bazoo Merlin ist ein unbrauchbares Stück Designerplastikbügel.
Trust Freewave
{rating2} Verbindung funktionierte irgendwann, hat aber relativ lange gedauert.
{rating0} In den Kopfhörern ist ein so lautes Brummen zu hören, dass sie quasi unbenutzbar sind. Außerdem sind keine Tiefen vorhanden.
{rating15} Die Mikrofonqualität war eher schlecht als recht.
{rating25} Das Trust-Headset hat den wohl besten Halt und ist dank Stoffpolstern auch erträglich zu tragen. Wenn es verrutscht, drückt es allerdings sehr schnell, außerdem hört man jede Berührung am Gehäuse.
- nervende Bestätigungstöne sogar bei Lautstärkeänderung
- Blisterverpackung
Das Trust-Headset bietet den niedrigsten Preis im Test und eine entsprechende Leistung.
Creative WP-300 Pure Wireless
{rating0} Verbindung schlägt ständig fehl, bricht spontan ab oder der Ton fällt selbst in direkter Nähe zum Notebook aus.
{rating05} Bei Verbindung per USB-Kabel konnte ich zumindest den Sound testen. Keine Störgeräusche, aber kaum Tiefen, noch weniger Mitten und die Höhen hören sich übersteuert an. Bin mir nicht sicher ob ich dieses hier oder das, was sich wie Teamspeak anhört, schlimmer finden soll.
{rating25} Das Headset sitzt einigermaßen bequem, ist für meine Ohren aber viel zu klein.
+ Sehr gut verarbeitet, sogar echte Schrauben
+ Großzügig verstellbar
- Bedienung nicht schlüssig
- nervende Bestätigungstöne
- Verbindung lässt sich quasi nie herstellen
Das einzige, was hier Creative-Qualität aufweist, ist das Gehäuse. Alles andere ist schlicht "pure" unbrauchbar.
Fazit
Einige Headsets waren so schlecht, dass ich nicht mal alle Punkte getestet habe. Beim Creative-Headset war es aufgrund der ständigen Ausfälle, die teilweise eine Sekunde nachdem die Wiedergabe der Musik übertragen wurde für einen Abbruch der Verbindung sorgten, anfangs gar nicht möglich irgendwas zu testen.
Allen Headsets gemein waren die kleinen Kopfhörer. Keines der Ohrpolster war so groß wie meine Ohren oder gar größer, einige deutlich kleiner. Gut genug für einen Langzeittest, bei dem ich dann auch ernsthaft beurteilen könnte, wie bequem es ist, war keins. Eine weitere gemeinsame Eigenart sind die merkwürdigen LEDs, die ständig in irgendeiner Farb-Rhythmus-Kombination blinken und den User selbst während der normalen Benutzung aussehen lassen wie ein Flugzeugtower.
Protzige Verpackungen und preisende Beschreibungen ließen mich hoffen, unter fünf Headsets wenigstens ein gutes zu finden. Ein Ranking kann sich jeder selbst erstellen - für mich reicht das ernüchternde Ergebnis: Alle fünf sind so schlecht, dass ich sie nicht behalten möchte. Die Krönung war das Mikro des Asus-Headsets. Als Lacher zum Abschluss empfehle ich die dazugehörige Hörprobe.
- Ein Messenger ähnlich ICQ ↩
52 Songs: Aufräumen
Auch diese Woche bildet sich wieder aus vielen Teilnehmern eine Sammlung von verschiedenen Songs zu einem bestimmten Thema, welches da lautet: Aufräumen!
Gemeint ist damit wohl vor allem Musik, die man beim Aufräumen hört - es gibt ja auch kaum eine Aktivität, die mehr danach schreit, mit Musik begleitet zu werden, alleine schon, um die Motivation anzuheben. Bei mir muss das immer etwas sein, was mich nicht zu sehr ablenkt und gleichzeitig aber antreibt. Dafür eignet sich elektronische Musik ziemlich gut, die kann man prima im Hintergrund laufen lassen und trotzdem hebt sich meine Laune und mein Tatendrang dadurch wesentlich.
Exemplarisch sei daher diese Woche Sister Siam von The Whip ausgewählt.
Erste EP von NEOH: Auf Ewigkeit
2011 auf einem Mixtape
Seit mein PC über einen CD-Brenner verfügt, erstelle ich jährlich eine rückblickende CD. Am Anfang waren es einfach Songs, die ich in dem Jahr kennen lernte, inzwischen sind es Songs, die ich mit Ereignissen des Jahres verbinde. Dieses Jahr gibt's diese Zusammenstellung auch bei Grooveshark und da sie damit auch für euch verfügbar ist, stelle ich sie hier mal vor. Zu etlichen Hintergrundgeschichten gibt es auch eigene Artikel, in dem Fall ist das Stichwort grün und klickbar.
- Luxuslärm - Nichts ist zu spät
- Die erste größere Aktion im Januar war das zweite Probenwochenende mit TEN SING Hagen. Luxuslärm ist dort eine sehr beliebte Band, wir spielten später auf der Show deren Song "Leb deine Träume".
- Nickelback - How You Remind Me
- Mit den Überlegungen, wie ich es anstellen könnte, zuhause Schlagzeug zu üben, kam ein E-Drumset als Testgerät. M., C. und S. kamen vorbei und wir jammten ne Runde und versuchten uns an Narcotic und Nickelback. Danach war klar: E-Drum kommt nicht in Frage.
- Mando Diao - Down in the Past
- Wieder eine Woche später war das Wochenende erneut belegt, diesmal mit meinem ersten TEN SING Inside-Meeting, einer 24 Stunden dauernden Aktion, die dem spaßigen Beisammensein und Sich-Kennenlernen dient. Eine wunderbare Sache, weil man in kurzer Zeit ganz viele TEN SINGer aus verschiedenen Regionen kennenlernt. Dazu gehören auch jeweils eine kurze Chor- und Workshopeinheit und Live-Karaoke, bei letzterem tauchte mehrfach das unglaublich gute "Down in the Past" auf.
- Lykke Li - I Follow Rivers
- Es folgten ein paar ruhigere Wochen mit vereinzelten Aktionen, die nächste Marke macht mein gerade verbloggter Kurztrip nach Amsterdam aus, der um das dortige Lykke Li-Konzert entstand.
- Good Weather Forecast - Freakshow
- TEN SING-technisch war im Frühling Planung angesagt, um im neuen TEN SING-Jahr nach Bochum zu wechseln. Nach einem Ausflug zum Dassel-Seminar und der Bochum-Show ging es aber erstmal noch zum Kirchentag. Der war aus Sicht von TS ziemlich mager, ansonsten aber wirklich schön und Good Weather Forecast haben dort ein richtig, richtig gutes Konzert abgeliefert. Übrigens sind davor Echtzeit aufgetreten, auch die sind es wert, mal reinzuhören.
- Red Hot Chili Peppers - Snow (Hey Oh)
- Zwei Wochen nach dem Kirchentag war es dann soweit: Meine erste eigene abendfüllende TEN SING-Show mit TEN SING Hagen. "Snow" war das Solo, was ich dort gesungen habe - dass das mal möglich sein würde, hätte ich mir früher nie träumen lassen. Eine unglaubliche Erfahrung.
- Royal Republic - Tommy-Gun
- Eines der Lieder, bei denen ich auf der Show Schlagzeug spielte, war Tommy-Gun. Das zog sich aber eh durchs ganze Jahr, weshalb es auf jeden Fall hierher gehört. Auch bei der Bochum-Show kurz vorher war es schon dabei und außerdem sah ich Royal Republic später noch zweimal live, beim Rheinkultur (R.I.P.) und bei Olgas Rock.
- I Blame Coco - Selfmachine
- Eine der Entdeckungen des Jahres. Und eins der Events des Jahres. Das WDR 2 Open Air in Warburg. Meine ersten Fotos von wirklich bekannten Künstlern und ein klasse Livekonzert von I Blame Coco, die in kürzester Zeit zu einer meiner liebsten Künstlerinnen geworden ist.
- Carpark North - Shall we be grateful
- Wir befinden uns inzwischen mitten im Festivalsommer. Zwar habe ich 2011 kein großes kommerzielles Festival besucht, dafür aber wie schon erwähnt das Rheinkultur, Olgas Rock und auch Bochum Total, wo ich Carpark North entdeckte, die ich ebenfalls später noch bei einem eigenen Konzert erlebte. Weitere Entdeckungen: Die Rakede und Itchy Poopzkid.
- Blur - Song 2
- Mit dem Europäischen TEN SING-Festival war ich dann auch komplett zu TEN SING Bochum gewechselt. Wir hatten dort zwei Auftritte - einen "normalen" auf der allgemeinen Open Air-Bühne und, große Ehre, einen für ganz Deutschland repräsentativen vor nahezu allen Festivalbesuchern (über 2000!) auf einer irrsinnig großen Indoor-Bühne. Letzterer dauerte zwar nur fünf Minuten, weil an dem Abend alle teilnehmenden Länder (über 20) vorgestellt wurden, dennoch war es die prägendere Erfahrung. Ins Publikum zu blicken und eine riesige mit kreischenden Zuschauern gefüllte Halle zu sehen ist ein unbeschreiblich geiles Erlebnis. Die beiden Songs, die wir dort ergänzend zu unserem Anspiel präsentiert haben, waren Misery Business und Song 2.
- Joan Osbourne - One of us
- Und weil das ETS so ein irres Erlebnis war, sei hier noch einer der Songs genannt, die beim gemeinsamen Rahmenprogramm immer wieder auftauchten - (What if God was) One of us.
- Katy Perry - Firework
- Ebenfalls vom ETS, aber fließend übergehend in die darauf folgende Aktion, ist Firework von Katy Perry. Im direkten Anschluss an das ETS war ich nochmal in Hagen, um an einer weiteren internationalen TEN SING-Austauschaktion teilzunehmen - diesmal mit Besuch aus Woloshin/Weißrussland, TEN SINGern, die auch beim ETS waren, und aus Bekescaba/Ungarn, einer Gruppe, die bereits früher von den Hagenern besucht wurde. Daraus geworden ist eine weitere wunderbare Woche mit tollen Menschen und einer kleinen Abschlussshow.
- beat!beat!beat! - We are Waves
- Der Sommer war wirklich vollgestopft. Noch am Abend des letzten Tages der Hagen-Ungarn-Weißrussland-Aktion war ich bei Olgas Rock, um erneut Royal Republic zu sehen. Eine Woche später dann in Köln beim Gamescom-Festival, wo neben den unglaublichen Madsen und den genialen Guano Apes auch die fantastischen beat!beat!beat! auftraten. Ein wunderbarer Abend - und eine zweite Fotoserie von namhaften Bands.
- Supershirt - Teitmaschine
- Eine Lanparty und zwei Wochen später gab's noch ein kleines Open Air-Festival, diesmal direkt vor Ort: Das KAZ Herne Open Air. Total aus den Latschen gehauen haben mich dort Supershirt, von denen ich vorher nur "Punk ist, was du draus machst" kannte, bei denen ich auf dem Konzert dann aber so viel Spaß hatte wie selten bei Konzerten.
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- Effektiv ist es gegenüber auf der Empore gewesen, aber egal. ↩
Musik-Neuentdeckungen 12/2011
Irgendwas ist ja immer. Wenn mal kein Konzert ist, ist es halt ne Tourankündigung inklusive Vorfreude (und ein bisschen Ärger wegen massiv gestiegenen Eintrittspreisen). Sind keine TEN SING-Shows, ist Probenwochenende, und kann ich nicht am Projekt Hörsturz teilnehmen, entdecke ich eine neue Musikrichtung. Auf der Aftershowparty vom letzten Seminar wurde eine Weile Dubstep gespielt, das gefiel mir da schon recht gut (gehört hatte ich vorher schon kurz davon), und wie es aussieht, werden wir Freunde. Der erste neue Song diesen Monat dürfte momentan einer der populärsten aus dem Dubstep-Bereich sein.
- Skrillex - Scary Monsters and Nice Sprites (Chaosmacherin)
Ursprünglich gefunden habe ich den Song bei der Chaosmacherin, dann erneut auf dem Probenwochenende und da stellte ich fest: Auf einer anständigen Anlage in laut ist das verdammt geil. Definitiv nicht für jedermann, aber ich steh drauf. - Good Charlotte - Sex On The Radio (meine Mutter)
Kein Witz. Dieweil ich beim ETS vor 2000 Menschen auf ner Bühne Party machte, war meine Mutter mit meiner Schwester bei nem Good Charlotte-Konzert. Und war davon so begeistert, dass sie sich das Album "Cardiology" kaufte, welches ich mir dann auslieh, weil ich außer den Hitsingles nichts kannte von denen. Und hey, die machen wirklich noch mehr gute Musik. - SDP feat. Sido - Leiche (TEN SING)
Jaaa es ist Sido und ich hör Sido sonst nicht, aber... dieser Song ist nicht nur total krank, sondern auch ziemlich lustig, wenn man den Humor mag.
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