Alle Artikel zu #52songs


52 Songs: Jugend

In der aktuellen vergangenen Runde {52s} geht ging es um Jugend und Konna fragte in seinem Leitbeitrag nach Musik aus unserer Jugendzeit, nach Veränderungen des Musikgeschmacks oder beschreibenden Songs. Aber erstens bin ich aus meiner Jugend noch nicht so richtig raus und zweitens finde ich diese Interpretationen ziemlich ausgelutscht. Aber der Begriff "Jugend" bezeichnet ja nicht nur einen Lebensabschnitt, sondern auch eine Personengruppe, und zwar eine, die unheimlich wichtig ist und daher besondere Beachtung verdient - was leider nicht immer der Fall ist.

P.O.D. - Youth Of The Nation

Nachtrag: Die neue Woche hat ja schon angefangen, hab ich im Urlaub glatt verschwitzt.



52 Songs: Instrumental

In der 45. Runde der {52s} ist das Thema extrem allgemein gehalten - Instrumentalsongs gibt es viele. Und trotz der Allgemeinheit bleibt wenig Spielraum, weshalb ich einfach mal ein Stück in den Raum werfe, das ich schon seit vielen Jahren immer wieder gerne höre: Deep Blue Sea von Nightwish. Der geneigte Hörer möge es sich bitte woanders anhören, die Qualität leidet doch gewaltig bei dieser Youtube-Liveaufnahme.



52 Songs: Bus-/Zugfahrt

Thema 44 bei den {52s}, es geht um Fahrten in öffentlichen Verkehrsmitteln. Jetzt sollte man meinen, als Quasi-Pendler ein Klacks für mich, tatsächlich aber höre ich da wirklich alles wild durcheinander. Allerdings sind die ganzen Pendlerfahrten oft auch mit Umsteigen verbunden und da geht es meist ziemlich gehetzt zu, weil die Anschlüsse meist knapp sind. Und irgendwie schafft es mein MP3-Player, mir in solchen Situationen erstaunlich oft einen Song zu spielen, in dem es darum geht, einen kühlen Kopf zu bewahren, obwohl die Lage angespannt ist.

Ein Song, den ich schon seit drei Jahren häufig höre und immer noch sehr mag und der live nochmal deutlich besser kommt: Keep Your Head von den Ting Tings. Ich staunte auch beim neuen Album nicht schlecht, was für ein Talent die Sängerin Katie dafür hat, sich in Songs reinzusteigern und am Ende völlig auszurasten. Deshalb auch die Liveversion: Die stressige Stimmung kommt da einfach nochmal besser rüber. Bin sehr gespannt, wie das Konzert bei Rock am Ring wird...



52 Songs: Einschlafen

Letzte Woche war ich in Niedersachsen, diese Woche ist natürlich auch das Projekt {52s} wieder dran. In Runde 42 geht es darum, welche Musik man vor dem Einschlafen hört.

Praktischerweise fing ich letztens damit an, überhaupt Musik vor dem Einschlafen zu hören (wieso auch immer ich nicht schon früher auf die Idee kam). Musik ist ein wunderbares Hilfsmittel, um den Kopf frei zu kriegen und sich zu entspannen, so dass man danach gut einschlafen kann. Bei mir klappt das am Besten mit elektronischer Musik, z.B. Dubstep. Eigentlich jeden Abend dabei ist deshalb Bangarang von Skrillex.



52 Songs: Schulzeit

Im Allgemeinen gehöre ich nicht zu den Menschen, die wehmütig auf ihre Schulzeit zurück blicken. Natürlich habe ich aber in der Zeit eine starke Entwicklung durchgemacht, auch musikalisch. Während ich am Anfang viel Pop hörte, sind meine Präferenzen nun eindeutig Richtung Rock und Electro orientiert. Einiges ist aber geblieben.

Irgendwann in den ersten Jahren haben wir das Schuljahr mit einer Klassenparty beendet. Damals war es noch nicht (so) üblich, sich mit 13 zu besaufen, dafür wurde Tischtennis und Billard gespielt und gekickert. Und ein Lied hat sich mir damals eingeprägt - ich hörte es zum ersten Mal, obwohl es sehr erfolgreich war und daher sicher auch oft im Radio lief. Die Rede ist von Alizées Moi, Lolita.

Von dem Lied gibt es ebenfalls eine wunderbare Piano-Version und auch einige der anderen Lieder von Alizée aus der Zeit gefallen mir heute noch. Schockiert war ich, als ich vorhin eine Live-Aufnahme von "Moi, Lolita" von 2010 sah. Die wenigen stumpfen Kanten die der Song hatte wurden glatt gebügelt, jegliche Emotion ist verloren gegangen und geblieben ist ein langweiliges synthethisches Gebilde, was die Bezeichnung Musik nicht verdient. Vielleicht war es doch ganz gut, dass ich nie nach Frankreich geflogen bin, um sie live zu sehen...



52 Songs: Heimat / Sport / Toilette

Auf geht's, viel Spaß beim Zusammenhang zwischen den Runden herstellen... ich war faul bei den {52s} und hatte obendrein wenig Zeit. Zeit, wieder ein paar Songs in den Raum zu werfen, zumal der März bisher eher mager war und die Musik-Neuentdeckungen daher sparsam ausfallen werden.

Heimat: Da wollte ich eigentlich was von Tauchsport nehmen, die kommen aus Bochum, was hier um die Ecke ist und eine Stadt, die ich irgendwie sehr mag. Aber dooferweise gibt's die nicht so recht im Internet (dafür geben sie immer wieder Gratiskonzerte im Ruhrgebiet und verteilen dort Gratisalben!). Also hm, Heimat. Aus Gelsenkirchen, was meine Heimatstadt ist, kenne ich keine ernst zu nehmende Band. Fußballer, Politiker und Schauspieler wohl, aber was Musik angeht... Wikipedia hilft weiter: Jazzy von Tic Tac Toe ist in Gelsenkirchen geboren. "Musikalische Heimat" würde ich das nun nicht nennen, aber als Kind habe ich die tatsächlich gehört und "Ich find dich scheiße" kennt wohl jeder irgendwie. Und scheiße find ich auch die Kommentare darunter. Man kann auch aus allem Rassismus machen. Womit wir dann auch beim Thema Heimat Deutschland wären. Oo

Sport: Das zweite Thema ist weniger tiefsinnig und mit Sport verbinde ich keine besonderen Musikstücke. Eigentlich ist mir beim Sport sogar ziemlich egal welche Musik dazu läuft, da fehlt mir die Konzentrationsfähigkeit um über die Musik nachzudenken. Hauptsache da läuft was. Gerne elektronisch und da momentan gerne Dubstep. In dem Bereich läuft hier momentan außer Skrillex auch oft Example und von dem dann meistens Stay Awake.

Toiletta: Und weiter abwärts im Niveau und das Abwasserrohr runter. Manchmal höre ich sogar auf dem Klo Musik, das kommt aber dann doch eher selten vor... von daher... seriously? Und wieso fällt jedem dazu irgendein niveauloser Scheiß ein? Was soll's, bring ich ein bisschen Niveau rein - und Wut. Und hey, in dem Song geht es im Refrain nicht nur metaphorisch um Scheiße. Haufenweise Scheiße von Grossstadtgeflüster
Ich frag mich übrigens, was Käufer des Samplers, von dem da gesprochen wird ("Extreme Sündenfall 7"), sich wohl fragen, was sie da gekauft haben, wenn der Track der erste darauf ist... :D



52 Songs: Lebensfreude / Fahrstuhl

Wöchentliche Beiträge können ganz schön schnell hintereinander kommen und so kommt es, dass ich letzte Woche mal wieder das Projekt {52s} verpennt habe. Dabei ging es um Lebensfreude, ein Thema, was mir sehr sympathisch ist und zu dem ich sogar seit einiger ein Mixtape bastle. Einen der Songs daraus möchte ich euch hier ans Herz legen. Der Song vermittelt für mich textlich und musikalisch eine positive Stimmung und wirkt für mich als ein Aufruf zu einem glücklichen Leben. Außerdem ist es einer der Songs gewesen, die ich auf meinem ersten Auftritt als Schlagzeuger gespielt habe - und da das Schlagzeug spielen einen großen Teil meiner Lebensfreude ausmacht, passt das Lied auch in der Hinsicht. Es handelt sich dabei um Leb deine Träume von Luxuslärm.

Zur Fahrstuhlmusik fällt mir auch spontan was ein. Zum Great London Traffic Warden Massacre von Morcheeba gibt es keine Geschichte, der Song ist Teil eines Soundtracks, der mir gefallen hat, und man kann ihn ganz hervorragend zu einem Endlosloop umbasteln. In der Form habe ich den glaube ich mal eine halbe bis ganze Stunde am Stück gehört, geht super. ;)



52 Songs: Gewitter

Haha, Beety hat als Thema für diese Woche Gewitter vorgeschlagen und nachdem es angekündigt wurde, wusste ich sofort, was ich nehme. Der Song selbst hat recht wenig mit Gewitter zu tun, aber die Darbietung des Chores ist grandios... seht selbst. Perpetuum Jazzile - Africa (Toto Cover)