Grossstadtgeflüster: Bis einer heult!!!

Grossstadtgeflüster, eine (inzwischen) dreiköpfige Elektropunk-Band aus Berlin, haben vor einiger Zeit eine recht steile Karriere hingelegt, als sie mit "Ich muss gar nix" quasi überall eingeschlagen sind wie eine Bombe. Als Quasi-Headliner beim Open Flair sind sie dabei auch bei mir angekommen und seitdem musste ich feststellen: Geplant war das wohl nicht, die Sache mit dem kommerziellen Erfolg. Das erste Album, "Muss laut sein", von dem auch der genannte Track stammt, ist völlig vergriffen und nur noch zu Mondpreisen von Privathändlern zu bekommen. Die Konzerte finden zu Niedrigpreisen in kleinen Hallen und Clubs statt. Sehr angenehme Umstände.

gsgf-bis-einer-heult.jpgAlben sind es mittlerweile drei geworden und das zweite, 2008 erschienene und auch nahezu vergriffene, "Bis einer heult!!!" konnte ich letztens endlich ergattern. Zweimal hatte ich GSGF live gesehen und nachdem beide Konzerte einfach der totale Wahnsinn waren, musste ich unbedingt auch etwas davon zuhause haben. Einige Titel kannte ich schon von Konzerten, andere von Youtube und ein paar gar nicht.

Das Album umfasst 16 Tracks, die, ich spoilere, allesamt reinhauen. Es beginnt mit den fordernden Titeln "Kümmer dich" und "Komm schon", wird dann mit dem kritischen "Lebenslauf" kurz etwas poppiger und schlägt dann die elektronisch-tanzbare Richtung ein, die eine ganze Menge Titel prägt. Bei manchen Titeln bleibt da außer den elektronischen Sounds und dem Beat nicht mehr viel Musik, so bei "IchBinHuiDuBistBuhDuBistSchubiIchBinDu", andere lassen den Punk so richtig raus, wie in dem zum wilden Abreagieren perfekten "Haufenweise Scheisse".

Durch alle Tracks, egal welche musikalische Richtung sie gerade einschlagen, ziehen sich die genialen Texte. Mal eher offen, mal eher subtil kritisch, mal eher rotzig, mal relativ diplomatisch, mal mit mehr und mal mit weniger Niveau. Vorm offenen Äußern von Meinungen, vor Fäkalsprache, Sex und Drogen wird hier nicht zurück geschreckt - nur vor abgegriffenen Themen. Dabei sind alle Titel so gehalten, dass man über den Text und die Botschaft nachdenken kann, wenn man mag, man kann aber stattdessen auch wild durch die Gegend tanzen, denn tanzbar sind die allermeisten Titel. Dazu trägt auch bei, dass nicht alle Songs einen üblichen Aufbau von gesungenen Strophen und Refrains haben, sondern auch mal ihre Basis auf ständig wiederholte Zeilen oder aneinander gereihte Worte oder Parolen bauen.

Hinter der Anordnung der Titel steckt wohl kein richtiges Konzept, allerdings sind sie zumindest so sortiert, dass man das Album durchhören kann, ohne einen Hänger zu kriegen, aber auch ohne nach der Hälfte Ärger mit den Nachbarn zu kriegen weil man die Wohnungseinrichtung zerlegt hat. Am Ende möchte man es dann direkt nochmal hören - oder auf ein Konzert gehen.

{rating90} Die Texte sind nahezu nie nervig, langweilig oder niveaulos.
{rating90} Die Musik ist häufig tanzbar und über das Album verteilt recht abwechslungsreich.
{rating90} Sehr gutes Album insgesamt. Schade nur, dass man es nicht mehr zu normalen Preisen kaufen kann - beim ersten Album ist es allerdings noch schlimmer.



Kostenlose Events dieses Jahr

So, nach den letzten Tagen privater Partys bin ich im normalen Leben zurück und um Konzertheld.de mal wieder aufzufrischen, hier mal eine kleine Übersicht über einige kostenlose, lohnenswerte Events, die dieses Jahr anstehen. Wer noch was weiß, darf gerne kommentieren, ich ergänze dann auch.

  • 30. April - TEN SING Dassel-Seminar Abschlussshow (Hessen; Retour-Shuttleservice von Einbeck-Salzderherden 2€) - Youtube-Videos von der letzten Show
  • 1.-5. Juni - verschiedene kleine und große Konzerte in Dresden, gratis für Besucher des Kirchentags
  • 2. Juli - Rheinkultur Bonn - Deutschlands größtes Gratis-Festival; verschiedene Konzerte in Bonn, u.a. mit Royal Republic, Razorlight und The Subways - Programm auf der offiziellen Seite
  • 16. Juli - WDR2-Open Air in Warburg/Marktplatz Neustadt, u.a. mit I Blame Coco, Sunrise Avenue, Alphaville und Milow
  • 21.-24. Juli - Bochum Total, zahlreiche große und kleine Konzerte im Bochumer Bermudadreieck (am Hauptbahnhof) - Offizielle Website
  • 10. September - Seegeflüster Hagen, mit Juli, Gentleman, Sunrise Avenue und Cassandra Steen - offizielle Website
  • 16.-18. September - Essen Original, zahlreiche große und kleine Konzerte auf verschiedenen Bühnen in Essen - Offizielle Seite
  • 27. Oktober (voraussichtlich) - TEN SING Westbundseminar Abschlussshow (Gelsenkirchen)


Projekt Hörsturz - Runde 43

Es ist schon wieder die zweite Woche in der aktuellen Runde {ph} und da ich nächstes Wochenende erneut unterwegs bin, stürze ich mich mal in die aktuelle Runde. Wir sind Helden haben in der letzten, weder deutsch- noch englischsprachigen Runde recht gut abgeschnitten und diese Runde geht es wieder darum, normale Songs kennen zu lernen.

Hauptteil (Schnitt 4,2)

{rating20} Sinsemilia & NTM - Pass' le Oinj (von Sorkin)
Französischer, vom Ska angehauchter Rap? Hätte ich auch drauf verzichten können. Kann man sich mal anhören, okay, reicht dann aber auch.

{rating90} Yeasayer - Ambling Alp (von Graval)
Yesayer habe ich letztens noch in meinen Lesezeichen beim Entrümpeln entdeckt. Eine Internetbekanntschaft, zu der ich leider schon länger keinen Kontakt mehr habe, hat mir die mal vorgeschlagen. Ihr Musikgeschmack war gänzlich anders als meiner, aber durchaus sehr kompatibel, wenngleich für meine Verhältnisse extrem ungewöhnlich. Das legt sich ja inzwischen ein bisschen. Diesen Titel hier kannte ich noch nicht, macht aber schon beim ersten Hören einen sehr guten Eindruck. Mir fällt es ja immer schwer sowas zu beschreiben. Ist musikalisch aber definitiv von einer positiven Stimmung getragen und passt meiner Meinung nach gut zum aktuellen tollen sommerlichen Wetter. Beety, unser Projekt-Hoster, redet von weit dreistelligen Wiedergabezahlen; kann mir das durchaus vorstellen.

{rating30} Ben Harper - Paris Sunrise #7, Lifeline (Live) (von Freddi)
Ben Harper ohne Relentless7 und damit völlig anders als für mich gewohnt. Eine Live-Aufnahme, allerdings ohne typisches Livefeeling. So stimmungsabhängig wie mir das scheint würde es mich wohl auch eher irritieren, wenn sowas live käme (nicht, dass ich mir Ben Harper live ansehen würde). Gut viereinhalb Minuten nur Akustikgitarre, danach kommt wohl der zweite Song und er singt auch dazu. Ist schon nett, für ne Durchschnittsalltagsstimmung aber definitiv zu langwierig und einschläfernd.

{rating50} Tunng - Arms (von Mars)
Gnaa, noch ein langer Akustiksong. Nicht, dass ich prinzipiell was gegen Akustiksongs hätte, aber dann muss auch ein guter Text her (was dazu führt, dass ich bei Akustiksongs vorwiegend deutsche höre). Ich mag das Zeug, was so ab der Hälfte dazu kommt ("Instrumente" ist vermutlich das falsche Wort dafür). Ansonsten aber ähnliche einschläfernd wie der vorherige Song. Einen Stern mehr für das "Zeug" und einen weniger Abzug wegen der Länge.

{rating40} Strom & Wasser - Gut Gut (von beetFreeQ)
Was ist das denn jetzt? :D Bin doch immer wieder irritiert, was es so alles gibt. Wir bewegen uns immer noch in der Welt der vorwiegend ohne Strom funktionierenden Instrumente, stellen damit aber jetzt ganz andere Dinge an als zuvor. Außerdem verstehe ich jetzt den Text - und der fordert zumindest mal mein Gehirn auf, etwas zu arbeiten. Dennoch, irritierend, und irgendwie... nicht so recht mein Fall.

{rating40} The Little Willies - Streets of Baltimore (von JuliaL49)
Irgendwas seichtes countymäßiges. Ganz brauchbar, aber nicht toll. Und verdammt, ich will wieder Rock!

{rating40} Voltaire - Land of the Dead (von maloney8032)
Der Typ auf dem Bild erinnert mich so spontan ein bisschen an Konna. Und nach zwei Minuten ist der Spuk wieder vorbei und lässt mich kopfschüttelnd zurück. Eine weitere Variation von "ganz okay, aber nicht mein Ding".

{rating40} Joe Bonamassa - The Meaning of the Blues (von cimddwc)
Ach, und die Runde klang so vielversprechend, mit zwei Bands, von denen ich schon ein bisschen was kannte, aber mir noch keinen richtigen Eindruck verschafft hatte. Und jetzt dümpelt das hier so vor sich hin. Inzwischen sind elektrische Gitarren im Spiel und eine eher normale Bandbesetzung, das macht's aber auch nicht interessanter und das recht lange Gitarrensolo ist dafür, dass es ein Solo ist, viel zu öde.

The Pains of Being Pure at Heart - Belong (von Dr. Borstel)
Soundcloud müssen dringend an ihrer Browserkompatibilität arbeiten. Wenn mir jemand nen anderen Link rauskramt, bewerte ich das später. Bin grad zu frustriert.

{rating50} Mister Heavenly - Mister Heavenly (von Kristin)
Hmpf, selbst von Kristin kommt diesmal nix lautes, lärmendes, sondern eine Band, die ein Lied über sich selbst geschrieben hat? Meiner Meinung nach sollte so ein Lied dann ja das Beste sein, was die Band zu bieten hat. Ich hoffe für die Band, dass das hier nicht der Fall ist.

Was für eine ätzende Runde bisher. Wenn es nicht eh nur fünf Bonussongs wären, die verbleiben, würde ich die glatt später in nem zweiten Eintrag bewerten.

Bonusteil (Schnitt 6,4)

{rating60} Anberlin - The Feel Good Drag (von Konna)
Wahnsinn, ein Rocksong. Ich behaupte ja von mir, tolerant zu sein, aber achtmal unrockiger Durchschnittsmatsch war mal echt nervig. Dagegen ist das hier ne Wohltat, wenngleich ich z.B. das "Enjoy the Silence"-Cover von Anberlin besser finde. Nur ein Stern mehr als viele Songs weiter oben - aber 6 (aka 3 alte) sind die Grenze, ab der ich einen Song auch zweimal hören würde.

{rating60} Deerhunter - Memory Boy (von Fabian)
Etwas leichte Kost hinterher. Alles, was Sounds / Instrumente nutzt, die nicht zur Standardbandbesetzung gehören, kriegt ja schonmal aus Prinzip einen Stern mehr. Auch ansonsten ist dieses zweiminütige Stück recht nett anzuhören.

{rating30} Grand Magus - Like The Oar Strikes The Water (von Tenza)
Uff, wir machen einen Sprung und begeben uns in die Hardrock/Metal-Ecke. Das Problem, was ich mit solchen Liedern habe, liegt darin, dass oft so viel Basismatsch vorhanden ist (aufdringliche Rhythmusgitarren, Doublebase oder sowas), dass ich die ausschlaggebenden Komponenten nicht mehr genießen kann. So verkommt dann alles zu nem Gesamtdröhnen, bei dem ich froh bin, wenn's vorbei ist. Das hier ist ein Paradebeispiel.

{rating70} He Is We - Light A Way (von Khitos)
Uff, was ein Wechsel. Wieder zurück zu leichter Fast-Akustik-Pop-Kost. Lässt sich gut anhören.

{rating100} Paramore - crushcrushcrush (von Konzertheld)
Ich war unkreativ, so schlug ich mal wieder was vor, was bei mir zum absoluten Standard gehört. Paramore sind einfach ne geile Rockband. Rock, der mir da oben bei den anderen Songs ganz gewaltig fehlte! Sie strukturieren sich zwar gerade besetzungstechnisch etwas um, aber die bisherigen drei Alben sind echt gut und Hayley, die Sängerin, haut mich immer wieder aus den Latschen. Und sie ist nur ein Jahr älter als ich. Awesome. Alle zehn Sterne für diesen Song, weil ich nicht zwischen 100 und 120 Prozent unterscheiden kann. :D

Da hat der Bonusteil ja nochmal ganz schön was gerissen... so insgesamt war's irgendwie trotzdem ne lausige Runde. Für die nächste Runde schlage ich diesmal "The World was a mess but his hair was perfect" von The Rakes vor.

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Solargedanken

Manchmal nehmen Gedanken ja einen merkwürdigen Lauf. Und wenn man dann am Ende eines Gedankenganges anfängt zu recherchieren und dabei bei Wikipedia landet, wo ja jeder Artikel zu drei bis hundert neuen Artikeln führt, die man auch interessant findet, kann so ein kleines Gedankenspiel schonmal ganz schön ausarten...

Ich habe immer noch Ärger mit dem Anbieterwechsel meiner Strom- und Gasprovider. Inzwischen hat der Netzbetreiber das Netz freigegeben, meine alten Anbieter kriegen es aber nicht auf die Reihe, meine Schlussrechnungen zu erstellen, und die neuen buchen irgendwie auch nichts ab. Mir kam gerade ein mögliches Telefonat in den Sinn, in dessen Folge ich die neuen Verträge wieder kündige und ohne Heizung lebe. Blödsinnige Idee, aber führte zu dem Gedanken, dass es eigentlich cool wäre, wenn ich mehr Strom aus Solarenergie beziehen würde, denn Strom ist sowieso teuer. Also mal ein bisschen recherchiert, was es eigentlich so gibt an Solarkleintechnik; Ladegeräte für MP3-Player und Handys kannte ich ja schon, so in der Dimension eines Notebooks wäre das ganz nett.

Okay, Heise hat da auch mal was getestet, verschiedene Shops bieten sowas an, aber wenn man bedenkt, dass man das Notebook meist nicht gleichzeitig betreiben und den Akku laden kann und so eine Akkulaufzeit nicht für einen Tag reicht, man zum Laden des Solarakkus aber einen Tag benötigt, ist das doch alles höchstens dann nützlich, wenn man darauf angewiesen ist, ohne Steckdose auszukommen. Kleines Beispiel: Das von Heise getestete Gerät würde sich, gemessen an der Ersparnis an Strom aus der Steckdose, nach 263 Jahren wirtschaftlich rentieren.

Aber einer der Shops bietet auch Solarzellen für Boote, Campingwagen und sowas an. Das hört sich interessanter an, macht aber auch gleich deutlich, dass die Installation dann nicht mehr so einfach ist. Also die Recherche etwas ausdehnen und mal bei Wikipedia surfen und schauen, ob sich dort was findet, wie eigentlich die großen Solarzellen für den Hausstrom funktionieren.

Direkt fündig geworden bin ich da erstmal nicht und inzwischen bin ich auch völlig vom Thema ab. Dafür weiß ich jetzt aber, dass Deutschland unter den EU-Ländern das mit Abstand führende Land in installierten Solaranlagen ist (mehr als doppelt so viel Nennleistung wie der Zweitplatzierte Spanien), diese Anlagen aber einen Wirkungsgrad von etwas unter zehn Prozent haben und auch gar nicht so oft laufen.

Ich lernte außerdem, dass es eine ganze Menge Techniken gibt, die Häuser energieeffizienter machen, und dass man sich nicht nur Solarzellen aufs Dach pappen, sondern z.B. auch ganz anders bauen kann, um Sonnenwärme besser zu nutzen. Auch interessant (aber ein bisschen schlecht vorstellbar und aus einem nicht ausreichend belegten Artikel): Selbst bei dichteren Häusern wird bei Windstärke 5 (da fangen wir an, zu spüren, dass Wind weht) alleine durch Undichtigkeiten im Haus bis zu 1,5 mal pro Stunde die gesamte Innenluft ausgetauscht. Die 1,5 nennen sich dabei dann Luftwechselrate. Mehr dazu im ersten verlinkten Artikel dieses Absatzes, da geht es auch darum, wieviel Luftwechsel hygienisch sinnvoll ist und viele andere Dinge.

Die Solarladegeräte sind jetzt schon wieder fünf Browser-Tabs entfernt. Als Abschluss dieses kleinen Gedankenausflugs noch ein paar Links zu weiteren interessanten Artikeln (alle Wikipedia):

Solartechnik-Übersicht
Beaufort-Skala (Windstärkeskala)
Wärmeübertrager



Command&Conquer Generals Zero Hour - Übersicht

Hier mal in Anbetracht der anstehenden Lanparty mit C&C-Turnier eine Übersicht über die spezialisierten Generäle. Die nicht-spezialisierte Version verfügt jeweils über einen Mix aus verschiedenen Spezialisierungen. Teilweise sind Features auch per General's Promotion freischaltbar. Die Bezeichnungen beziehen sich auf die US-Version des Spiels.

USA

Die USA benötigen Kraftwerke, um Gebäude benutzen zu können. Wird nicht genügend Strom produziert, fallen alle betroffenen Gebäude und ggf. Einheiten aus. Die USA verfügen über Soldaten, Panzer, Flugzeuge und Hubschrauber. Geld wird mit Gebäuden erzeugt, auf denen in Intervallen von Flugzeugen Geldpakete abgeworfen werden. Gebäude werden von Baggern gebaut, die im Command Center erzeugt werden. Die Minikarte wird standardmäßig angezeigt, es sei denn, es existiert kein Command Center mehr.

Gebäudereihenfolge: Cold Fusion Reactor -> Supply Center -> War Factory / Air field -> Strategy Center -> Supply Drop Zone

Spezialeinheit: Col. Burton. Kann Bomben legen und unentdeckt Soldaten erstechen.

Besonderheiten: Kriegspläne. Wechselbares kostenloses Upgrade im Strategy Center, um Offensive oder Defensive zu stärken.

USA Air Force

  • Flugzeuge und Hubschrauber sind günstiger
  • Standardflugzeuge sind stärker
  • Tarn-Upgrade für Hubschrauber
  • Stealth Bomber sind standardmäßig verfügbar
  • Keine Standardpanzer
  • Größere Transporthubschrauber, aus denen Soldaten schießen können
  • General's Promotion: Verbessertes Spectre Gunship

USA Super Weapon

  • Superwaffen sind günstiger
  • Abwehrkanonen deaktivieren feindliche Einheiten
  • Verbesserte Kraftwerksupgrades
  • Verbesserte Aurora-Bomber
  • Keine Standardpanzer
  • Fahrzeuge sind teurer

USA Laser General

  • Standardpanzer benötigen Strom
  • Standardpanzer sind deutlich stärker
  • Flugabwehrpanzer sind günstiger
  • Keine Tomahawk-Panzer (Panzer mit hoher Reichweite)
  • Verbesserte Abwehrkanonen


China

China benötigt wie die USA Kraftwerke, um Gebäude benutzen zu können. Wird nicht genügend Strom produziert, fallen alle betroffenen Gebäude aus. China verfügt über Soldaten, Panzer, Flugzeuge und Hubschrauber; die Luftwaffe ist aber nicht so ausgeprägt wie bei den USA. Geld wird mit Hackern (Fußsoldaten) erzeugt, die außerdem Fahrzeuge deaktivieren können. Gebäude werden von Baggern gebaut, die im Command Center erzeugt werden. Die Minikarte wird angezeigt, sobald im Command Center das Radar-Upgrade gekauft wurde.

Gebäudereihenfolge: Nuclear Reaction -> Supply Center -> War Factory -> Propaganda Center

Spezialeinheit: Black Lotus. Kann feindliche Gebäude einnehmen und Geld aus feindlichen Supply Centern stehlen.

Besonderheiten: Gebäude können mit Minen gesichert werden. (Stufe 1: Tretminen, Stufe 2: Tretminen, die Fahrzeuge bei Auslösung deaktivieren)

China Infantry General

  • Hacker produzieren schneller Geld
  • Bessere Standardsoldaten
  • Keine Standardpanzer
  • Verbesserte Bunker
  • Verbesserte Black Lotus
  • Soldaten können aus Truppentransportern schießen
  • Soldaten können aus Hubschraubern schießen
  • Alle Soldaten starten im Veteranen-Level
  • General's Promotion: Infanterie per Hubschrauber einfliegen lassen

China Nuke General

  • Nahezu alle Einheiten hinterlassen radioaktive Spuren beim Kampf und beim Tod
  • Nuke Cannnon standardmäßig verfügbar
  • Verbesserte Kraftwerke
  • Nuklear-Upgrades
  • Hubschrauber können mit Atomsprengköpfen aufgerüstet werden
  • Flugzeuge feuern Atomsprengköpfe
  • Per Upgrade Schutz gegen nuklare Verseuchung
  • General's Promotion: Bomber wirft Atomsprengköpfe statt normalen Bomben ab

China Tank General

  • Verbesserte Emperor-Panzer
  • Emperor-Panzer haben automatisch Speaker Tower
  • Flugzeuge sind teurer
  • Panzer sind billiger
  • Keine Inferno- oder Nuke Cannons
  • General's Promotion: Panzer per Hubschrauber einfliegen lassen
  • Alle Panzer starten im Veteranen-Level

GLA

Im Gegensatz zu China und USA benötigt die GLA keine Kraftwerke. Alle Einheiten und Gebäude funktionieren ohne Strom. Dies gilt nicht, wenn Gebäude einer anderen Armee erobert werden. Die GLA verfügt nur über Soldaten und Panzer. Geld wird in Gebäuden erzeugt, die in Intervallen automatisch Geld produzieren. Gebäude werden von Arbeitern gebaut, die sowohl im Command Center als auch im Supply Center ausgebildet werden können. Die Minikarte wird angezeigt, sobald im Arms Dealer (Panzerfabrik) ein Radar Van gebaut wurde. Radar Vans können nach Upgrade auch Teilbereiche der Karte aufdecken.

Gebäudereihenfolge: Supply Stash -> Arms Dealer -> Palace -> Black Market

Spezialeinheit: Jarmen Kell. Kann Soldaten mit einem Schuss töten und Fahrer aus feindlichen Fahrzeugen schießen, so dass diese danach übernommen werden können.

Besonderheiten: Tunnelnetzwerke: nehmen Einheiten auf, die dann an jedem beliebigen Tunnelpunkt wieder evakuiert werden können. Fake Buildings: Billige Gebäude ohne Funktion, die zur Ablenkung genutzt und bei Bedarf gesprengt werden können.

GLA Toxin General

  • Standardsoldaten haben Giftkanonen statt Gewehren
  • Terroristen hinterlassen Gift beim Suizid
  • Standardpanzer versprühen Gift beim Kampf
  • Tunnelnetzwerke versprühen Gift
  • Alle Giftwaffen sind stärker

GLA Stealth General

  • Standardabwehr und Tunnelnetzwerke sind im inaktiven Zustand immer getarnt
  • Alle Gebäude können per Upgrade getarnt werden
  • Standardsoldaten sind im inaktiven Zustand immer getarnt
  • Per General's Promotion können auch andere Einheiten getarnt werden
  • Hijacker: Getarnte Einheit, kann feindliche Fahrzeuge übernehmen
  • Saboteur: Kann feindliche Gebäude deaktivieren

GLA Demolition General

  • Alle Einheiten werden nach Kauf des Upgrades zu Suizidattentätern (explodieren nach dem Tod)
  • Bomb Trucks kosten weniger
  • Bomb Trucks haben mehr Upgrades
  • Motorräder sind immer Suizidattentäter
  • Stärkere Bombenfallen
  • Rebellen können per Upgrade Bomben an neutralen Gebäuden legen
  • Kein Tarn-Upgrade


Surprise yourself.


Quelle …



Musik-Neuentdeckungen 3/2011

Endlich mal wieder n bisschen mehr los! Sorry dass der Eintrag jetzt erst kommt, ich vergaß, dass aus irgendeinem Grund vorterminierte Posts momentan nicht veröffentlicht werden...

  • Bodo Wartke - Da wird auch dein Herz sein (Mottosong zum Kirchentag 2011)
    Nicht jeder meiner Leser wird etwas mit Kirche am Hut haben und nur wenige werden zum Kirchentag fahren, aber sowohl das Lied als auch Bodo Wartke sind es definitiv wert, ein paar Minuten zu opfern.
  • Caesars - Jerk it out (TEN SING Münster)
    Anscheinend lief dieser geile Song so oft in irgendwelchen Werbespots, dass er sogar bei mir hängen geblieben ist. Sehr gute Performance von TS Münster und n geiler Song. hahahah
  • The Naked & Famous - Young Blood (1LIVE)
    Einer der Songs, über die ich mich freue, wenn sie (schon) wieder im Radio laufen. hahahah
  • Martin Solveig & Dragonette - Hello (1LIVE)
    Klingt ein bisschen wie so Teeniepop, macht aber irgendwie Spaß. :D


I gotta feeling

Diese Woche, vom 30. März bis zum 2. April, ist nach vier Jahren wieder JesusHouse zentral, diesmal in Stuttgart. JesusHouse kann man sich vereinfacht als ein Event über vier Abende vorstellen, bei dem die Abende jeweils aus Lobpreis, etwas Show, einem längeren Impuls und der Möglichkeit, über Glauben zu sprechen, bestehen. Eine Art moderner Jugendgottesdienst, wenn man so möchte.

JesusHouse zentral wird in vielen Städten live übertragen, es gibt dann jeweils etwas Rahmenprogramm, manche Programmpunkte aus Stuttgart werden auch vor Ort an den Übertragungsorten durchgeführt. Für mich war das Hagen, da der dortige Veranstaltungsort, die Elbershallen, zentral liegt und daher (obwohl Hagen als Stadt nicht so nah ist) am einfachsten zu erreichen ist.

Nun sind zwar in Stuttgart 3500 Menschen, die an JesusHouse teilnehmen, und auch in Hagen kommen ein paar mehr als in den CVJM bequem reinpassen würden, aber so klein sind die Elbershallen nun nicht, also war etwas Werbung fällig. Und weil's Spaß macht und modern ist und wir alle jung und verrückt sind, gab's deshalb einen Tanz-Flashmob in der Hagener Innenstadt.

Das lief dann für mich so, dass Franzi, die das mitorganisiert hat, bei TEN SING rumlief und jeden bequatscht hat zu kommen, ein paar sind dann zu der Gemeinde wo uns der Tanz beigebracht wurde und dann sind wir von dort in die Stadt gelaufen, zu einem relativ großen Platz zwischen gut besuchten Geschäften. Man mag schimpfen, dass sei kein richtiger Flashmob, weil nicht spontan und nicht (nur) mit Fremden organisiert und bla, aber meine Güte, ist nicht so wichtig was es genau war.

Der ein oder andere kennt vielleicht das bei Youtube kursierende Video, wo bei einem Oprah-Event zigtausende Menschen einen genialen Massentanz zu I gotta feeling von Black Eyed Peas tanzen. Wir waren dreißig und der Tanz war etwas anders, ziemlich cool war's trotzdem und so sah das dann aus:

Flashmob_Franzi-small.JPGFlashmob_1-small.jpgFlashmob_4-small.jpg

Bei Vimeo in bewegten Bildern anschauen

Der Ghettoblaster war für den großen Platz leider doch recht leise, sonst hätten wir vermutlich schon eher Aufmerksamkeit erregt, aber ich fand's so schon faszinierend dass sich niemand darum kümmert wenn mitten auf dem Platz jemand einen Ghettoblaster aufbaut und Musik anmacht... als am Ende alle zusammen waren, standen aber dann doch einige Leute herum und guckten zu.

Definitiv eine lustige Aktion. Das sei auch allen Kritikern gesagt... viel mehr Spaß, als darüber zu lästern, wie albern das ist oder dilettantisch oder dass es kein richtiger Flashmob ist, macht es, mitzumachen. hahahah