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I gotta feeling

Diese Woche, vom 30. März bis zum 2. April, ist nach vier Jahren wieder JesusHouse zentral, diesmal in Stuttgart. JesusHouse kann man sich vereinfacht als ein Event über vier Abende vorstellen, bei dem die Abende jeweils aus Lobpreis, etwas Show, einem längeren Impuls und der Möglichkeit, über Glauben zu sprechen, bestehen. Eine Art moderner Jugendgottesdienst, wenn man so möchte.

JesusHouse zentral wird in vielen Städten live übertragen, es gibt dann jeweils etwas Rahmenprogramm, manche Programmpunkte aus Stuttgart werden auch vor Ort an den Übertragungsorten durchgeführt. Für mich war das Hagen, da der dortige Veranstaltungsort, die Elbershallen, zentral liegt und daher (obwohl Hagen als Stadt nicht so nah ist) am einfachsten zu erreichen ist.

Nun sind zwar in Stuttgart 3500 Menschen, die an JesusHouse teilnehmen, und auch in Hagen kommen ein paar mehr als in den CVJM bequem reinpassen würden, aber so klein sind die Elbershallen nun nicht, also war etwas Werbung fällig. Und weil's Spaß macht und modern ist und wir alle jung und verrückt sind, gab's deshalb einen Tanz-Flashmob in der Hagener Innenstadt.

Das lief dann für mich so, dass Franzi, die das mitorganisiert hat, bei TEN SING rumlief und jeden bequatscht hat zu kommen, ein paar sind dann zu der Gemeinde wo uns der Tanz beigebracht wurde und dann sind wir von dort in die Stadt gelaufen, zu einem relativ großen Platz zwischen gut besuchten Geschäften. Man mag schimpfen, dass sei kein richtiger Flashmob, weil nicht spontan und nicht (nur) mit Fremden organisiert und bla, aber meine Güte, ist nicht so wichtig was es genau war.

Der ein oder andere kennt vielleicht das bei Youtube kursierende Video, wo bei einem Oprah-Event zigtausende Menschen einen genialen Massentanz zu I gotta feeling von Black Eyed Peas tanzen. Wir waren dreißig und der Tanz war etwas anders, ziemlich cool war's trotzdem und so sah das dann aus:

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Bei Vimeo in bewegten Bildern anschauen

Der Ghettoblaster war für den großen Platz leider doch recht leise, sonst hätten wir vermutlich schon eher Aufmerksamkeit erregt, aber ich fand's so schon faszinierend dass sich niemand darum kümmert wenn mitten auf dem Platz jemand einen Ghettoblaster aufbaut und Musik anmacht... als am Ende alle zusammen waren, standen aber dann doch einige Leute herum und guckten zu.

Definitiv eine lustige Aktion. Das sei auch allen Kritikern gesagt... viel mehr Spaß, als darüber zu lästern, wie albern das ist oder dilettantisch oder dass es kein richtiger Flashmob ist, macht es, mitzumachen. hahahah