Musik-Neuentdeckungen 12/2012

Wie jeden Monat stelle ich hier die Lieder vor, die ich neu entdeckt habe - weil ich sie zu schätzen gelernt habe, weil sie nach langer Zeit wieder aufgetaucht sind oder weil sie einfach neu sind. Radio, Konzerte, Festivals und Empfehlungen von Freunden und Bloggern bringen immer wieder frischen Wind in meine Sammlung und die hier ausgewählten Titel, oft auch andere Titel der Band, möchte ich als Empfehlung an euch weitergeben. Aufgrund der schwierigen Lage in Deutschland gibt es keine Links, aber über Google findet sich alles.

  • Icon for Hire - Get Well (CRN 2012)
    Icon For Hire wollte meine Schwester unbedingt sehen, ich kannte sie vorher gar nicht. Sie spielten am zweiten Tag der Christmas Rock Night und das Konzert war schon gut, aber so richtig Gefallen an der christlichen Hardrock-Band mit Nu-Metal-Einflüssen fand ich erst etwas später. Fun Fact: Die Band kommt aus Illinois, einer der Bundesstaaten, die ich auswendig kenne - denn Paramore, deren Sängerin der Sängerin von Icon for Hire nicht unähnlich ist, haben dort in Chicago eine geniale Live-DVD aufgezeichnet.
  • Foals - Inhaler
    Wo ich "Inhaler" zum ersten Mal gehört habe, weiß ich gar nicht mehr so genau. Das Video dazu ist... merkwürdig. Aber sehenswert.
  • Skindred - Ratrace (Deichbrand)
    Skindred sind mir beim Deichbrand-Festival eher zufällig untergekommen. Sie mischen Heavy Metal, Reggae und HipHop - hört sich komisch an, funktioniert aber ausgezeichnet und bringt das Publikum zum Toben. Beim Open Flair habe ich sie dann leider nur gehört, weil wir draußen auf jemanden warten mussten.
  • Marteria, Yasha & Miss Platnum - Lila Wolken (TEN SING)
    Nicht dass ich Marteria generell mögen würde... aber in diesem Track spielt er ja eine eher untergeordnete Rolle. Und "Wir bleiben wach, bis die Wolken wieder lila sind" ist etwas, was ich sehr gut nachvollziehen kann...
  • Silbermond - Krieger des Lichts
    Tja, und Silbermond habe ich im Dezember wiederentdeckt. Der Aufbau war keiner meiner schönsten Jobs, aber das Konzert dafür umso besser.


Frohes neues Jahr!

Das Blatt ist unbeschrieben. Auf geht's.

Google Reader ohne ungelesene Feeds



Nutella und Marmelade

..."Vorsicht bei der Einfahrt." Der Wind steht passend, der Straßenlärm ist noch nicht da, bei offenem Fenster kann ich die Bahnhofsansagen hören. Dabei wohne ich fast zehn Minuten zu Fuß vom Bahnhof entfernt - das ist nicht weit, aber weiter als bei meiner letzten Wohnung. Generell hört man hier ziemlich viel, dafür, dass das Haus locker vierzig Jahre jünger ist als das in Herne. Aber heute nicht, heute ist Sonntag und es ist acht Uhr morgens, da sind die Nachbarn ausnahmsweise mal noch nicht wach. Nur ich habe seit langem mal wieder die Nacht durchgemacht und gehe jetzt erstmal Brötchen holen.

Die Bäckerei hat allerdings geschlossen, dafür ist der SB-Backshop geöffnet. Die Brötchen sind gut, sie haben eine dünne knusprige Haut und sind ansonsten ganz weich. Ich gönne mir vier verschiedene Beläge und Orangensaft aus einer Flasche, aus der man nur reichlich eingießen kann. Wir sollen es uns gut gehen lassen, sagt sogar die Bibel. Die sagt allerdings auch, dass wir denen helfen sollen, die das alleine nicht schaffen. Ich habe keine Ahnung, wo hier in der Nähe jemand sich nicht leisten kann, ständig Nutella, Käse, Honig und zwei Sorten Marmelade vorrätig zu haben, vielleicht schon hier im selben Haus.

Ich weiß ja nichtmal, wie der Nachbar heißt, der mir schon dreimal angeboten hat, seine SAT-Schüssel mitzunutzen. Dabei habe ich gar keinen Fernseher. Ich weiß generell zu wenig von meinen Nachbarn und den anderen Menschen die hier wohnen. Das ist uns auch letztens im Kloster aufgefallen, als wir überlegt haben, wieso wir eigentlich so wenig mit unseren Menschen über Religion reden: Vor allem, weil wir generell so wenig mit unseren Mitmenschen reden. Wenn sie dann auch noch wie die Zeugen Jehovas direkt mit der Tür ins Haus fallen, sperren wir uns erst recht. Ist eigentlich jemals bei jemandem die evangelische Kirche aufgekreuzt, um das Evangelium zu verkünden?

Auch die großen Kirchen in unserem Land sind eben mit der Zeit gegangen und damit mit dem Trend zu weniger Kommunikation mit Fremden. Aber Deutschland ist auch schon länger kein christlicher Staat mehr, auch wenn die zurzeit stärkste Partei im Bundestag ein 'C' im Kürzel trägt. Ein Grund mehr, dass ich neugierig bin, wie das Leben in religiös geprägten Ländern aussieht. Unser Workshopleiter im Kloster hat eine Zeit lang in Israel gelebt... seinen Erzählungen nach kann man kaum begreifen, warum die Menschen dort so leben, wie sie leben, aber eine Reise wert ist es auf jeden Fall. Vielleicht schaffe ich es ja mal dort hin zu reisen. Der Flughafen ist ja auch nur wenige Minuten von hier entfernt.



Musik-Neuentdeckungen 11/2012

Ach Mist, seit das automatische Veröffentlichen wieder mal nicht funktioniert, vergesse ich immer öfter, die Monatsposts zu veröffentlichen.

  • Nico Vega - Beast (Sumi)
    Ab und zu funktionieren diese Vorschlagsgeneratoren wie last.fm ja, aber immer noch viel zu selten. Nico Vega zum Beispiel haben mich als Yeah Yeah Yeahs-Fan direkt begeistert. Eine extrem markante, rockige Stimme, kantige Musik, bei der die Bude brennt. Die behalte ich im Auge.
  • Die Orsons - Jetzt (1LIVE Nacht)
    Sollten unsere Kinder irgendwann mal meckern, "Früher war alles besser!", dann meinen sie damit jetzt.
  • Muse - Madness (1LIVE)
    Muse-Fan bin ich ja nun wirklich nicht und wer Muse als Queen-ebenbürtig bezeichnet, ist meiner Meinung nach ein Spinner, aber die haben schon echt gute Sachen. An "Resistance" z.B. beiße ich mir am Schlagzeug immer noch die Zähne aus. "Time is running out" war schon 2010 auf meinem ersten TEN SING-Seminar genial. Und bei Madness stehe ich schlicht auf den Effekt auf der Stimme.
  • FUN. - We Are Young (Jugendfreizeit)
    Manchmal braucht es eine Weile, bis ein Song oder eine Band bei mir ankommt. Schon Pfingsten war "We Are Young" in aller Ohren und ich fand's ganz nett. Nun sind FUN. für Rock am Ring bestätigt und TEN SING Kürten spielte "Some Nights". Da entdeckte ich dann, dass das gleichnamige Album nahezu vollständig großartig ist. Größtenteils verspielte, poppige, gut gelaunte Songs, aber auch ruhigere oder welche mit treibenderen, aggressiveren Beats. Ab auf die Wunschliste, bald ist Weihnachten.


Das geheime System

Die Deutsche Bahn hat ja bekanntlich eine Reihe von Regelungen, die regelmäßig zu Verärgerung bei den Fahrgästen führen. Dazu gehört auch, dass zuschlagspflichtige Fernzüge (ICE/IC/EC) bei Engpässen im Schienennetz Vorrang haben. Manchmal zweifle ich aber daran, ob diese Regelungen Sinn ergeben. Also, abgesehen davon, dass ich das Zweiklassensystem der Deutschen Bahn generell anzweifle.

Hat man dort zum Beispiel schon darüber nachgedacht, dass ein ICE möglicherweise einen Regionalzug aufhält, mit dem andere Reisende eben diesen ICE erreichen wollten? So stand ich heute in Kamen und wollte nach Dortmund und in einer Zeitspanne, während der drei Regionalzüge kommen sollten, fuhren drei Fernzüge ohne Halt durch. Was ist denn, wenn ich meinen ICE nicht erreiche, weil der Regionalzug, den ich als Zubringer benutzen wollte, Verspätung hat, weil ein ICE Vorrang bekommen hat? Oder gilt die Vorrangregelung nur für verspätete Fernzüge? Dann hätten allerdings ziemlich viele Fernzüge Verspätung. Zugegeben, das erscheint gar nicht so unwahrscheinlich...

Fassungslos war ich auch, als ich letztens mit einer Freundin unterwegs war, die gehbehindert ist. Wir wollten zur Veganermesse in Essen und danach mit einem Bus voller TEN SINGer nach Ehringen zur dortigen Show. Der Tag fing schon gut an, als sie falsch beraten wurde, mit welcher Straßenbahn man zum Bahnhof Zollverein kommt; da die alten Straßenbahnen mit Stufen nicht gut zu benutzen sind, wenn man auf Krücken unterwegs ist, trafen wir uns durch den Umweg über eine Stunde später. Im Gebäude der Messe war dann der Aufzug deaktiviert - bzw. man konnte nur zwischen Keller und Erdgeschoss fahren, in die anderen Stockwerke nur, wenn dort von außen jemand die Ruftaste drückte. Wer kommt auf so eine Idee?

Während das aber durchaus noch unterhaltsam war, weil wir uns manchmal einfach mit anderen Leuten in den Aufzug stellten und warteten, dass oben jemand drückte, habe ich mich hinterher einmal mehr über die Bauweise von Bahnhöfen aufgeregt. Wenn man mal darauf achtet, fällt einem erstmal auf, wie viele Bahnhöfe keinen Aufzug haben. Gerade an kleineren Bahnhöfen wie dem an der Zeche Zollverein gibt es meist nur eine normale Betontreppe. Aber selbst an großen Bahnhöfen wie dem Essener Hauptbahnhof - Kulturhauptstadt 2010 und achtgrößte Stadt Deutschlands - muss man teilweise Treppen überwinden, weil nur innerhalb der Gebäude Aufzüge vorhanden sind, draußen aber auch keine vollständige Barrierefreiheit gegeben ist. In Dortmund gibt es nur an einem Gleis überhaupt einen Aufzug, an den anderen teilweise Rolltreppen, die aber auch keine Hilfe sind. Und an beiden Bahnhöfen liegen teilweise Gleise hintereinander oder zumindest weit weg vom Aufzug - ein Konzept, das ich nie verstehen werde. Wieso baut man einen Bahnsteig mit zwei Gleisen und dahinter um eine Ecke rum nochmal vier Gleise? Da kommt doch kein Mensch drauf. Keine Chance dort einen knappen Anschluss zu bekommen.

Und dann erzählt die Bahn, wie sie mit dem Geld aus den Konjunkturpaketen Bahnhöfe saniert hat: Elektronische Anzeigen hat man dort installiert und Wetterschütze. Das sind dann diese Stellen, die offiziell nur "Haltepunkt" heißen - ein Stück Beton an ein Gleis dran gebaut, irgendwo im Nirgendwo, im Idealfall mit Aushang, wann dort ein Zug vorbei kommt. Und wird mal ein Aufzug gebaut, dauert es Jahre - so wie in Herne, wo die Bauarbeiten begannen, als ich einzog, und noch nicht beendet waren, als ich wieder weg zog.

Wir haben jedenfalls am Ende erst den Zug in Essen und dann den Zug in Dortmund verpasst und so auch den Bus, so dass wir das Konzert nicht mehr erreichen konnten. Und wir waren noch in der glücklichen Situation, Treppen überhaupt überwinden zu können - wie schwierig muss das Reisen mit dem Zug dann erst für Rollstuhlfahrer sein?



Ich mag Züge.

Heute war ich mal wieder in Wuppertal-Vohwinkel unterwegs auf einem Schleichweg von Essen-Burgaltendorf nach Köln. Die letzte Teilstrecke fuhr ich mit dem ältesten zur Zeit eingesetzten Zugmodell - dem letzten ohne vollautomatische Türen. Und nun frage ich mich mal wieder: wieso muss eigentlich immer alles geändert werden? Aber der Reihe nach.

Vor der Tür standen zwei junge Damen, die etwas unschlüssig berieten, wie die Tür wohl zu öffnen sei. Ein beherzter Griff zur Türklinke und wir konnten rein. Zugegeben, "Niederflur" ist ein Begriff, den man zur Bauzeit des Zuges noch nicht kannte, und mit Kinderwagen oder Rollstuhl wäre man hier etwas aufgeschmissen - aber wie ich schon damals in den Artikeln zur Vario-Bahn in Gelsenkirchen schrieb, zumindest beim Kinderwagen kann man einfach mal jemanden helfen lassen und schon ist das auch kein Problem mehr.

Und davon mal abgesehen, sind an diesen uralten Zügen einige Details ausgereifter... die Sitze sind bequem, da nicht nur 1cm "dick", seitlich der Kopfstütze gibt es einen "Anbau", an den man sich bei Schlafbedarf anlehnen kann. Tische und Mülleimer sind verteilt wie heute auch und die Türen sind ebenfalls Schiebetüren, allerdings von Hand zu bedienen (ich werde nie verstehen, was der Vorteil daran ist, wenn man auf einen Knopf drücken und 5 Sekunden warten muss, um eine Durchgangstür zu öffnen). Die Gepäckablagen verdienen den Namen noch - nicht so wie die ollen Hutablagen in den meisten aktuellen Regionalzügen der DB, auf die kein noch so flacher Koffer passt, geschweige denn eine große Reisetasche.

Klimaanlage gibt es keine - dafür kann man aber die Fenster öffnen. Sollte es im Sommer also mal heiß werden, wird weder der Zug stehen bleiben noch jemand ersticken. Außerdem kann man da lustig seinen Kopf rausstrecken und sich den Fahrtwind ins Gesicht peitschen lassen (oder andere Dinge tun, die noch mehr Spaß machen, aber sicher verboten sind).

Warum also unbedingt modernere Züge? Gut, in doppelstöckige Modelle passen natürlich mehr Menschen, gut konzipiert sind die aber auch nicht - an jedem Bahnhof entsteht ein großes Gedränge an den Türen, weil die Gänge und Treppen schmal und die Menschen nicht intelligent sind. Manch einer wird argumentieren, dass eine Klimaanlage besser wäre als ein offenes Fenster - aber da die Bahn dort gespart hat, werden zumindest die abwinken, die schonmal einen Zug mit defekter Klimaanlage erleben durften. Bleibt die Barrierefreiheit. Aber wirklich barrierefrei sind auch die neueren Züge nicht. Vor allem die auf den RB-Strecken gibt es oft große Spalte zwischen Tür und Bahnsteig, die schon für Personen mit Koffer eine Herausforderung darstellen - und im Doppeldecker muss man unabhängig von der gewählten Ebene eine Treppe überwinden.

Die Regionalbahn Wuppertal - Solingen - Leverkusen - Köln jedenfalls hat mich genauso gut ans Ziel gebracht wie jeder andere Zug. Bleibt zu hoffen, dass die letzten Modelle weiterhin eingesetzt werden und ich ab und zu was zu lachen habe, wenn Leute, die noch jünger sind als ich und keine manuellen Türen mehr kennen, davor stehen und verwirrt sind. hahahah



Reisegeschichten

Manchmal trifft man auch merkwürdige Menschen in der Bahn... so wie den angetrunkenen Mitarbeiter eines kommunalen Duisburger Rechenzentrums, der immer wieder darauf hinwies, dass er Ahnung von der IT-Materie hat, was aber gar nicht im Gesprächskontext stand. Im Wesentlichen redeten wir aneinander vorbei, ich verstand nicht, worauf seine Fragen abzielten und er verstand meine Antworten nicht, aber irgendwie war es sehr seltsam... zumal er außerdem immer wieder darauf hinwies, dass ich keine wichtigen Dokumente auf meinem Laptop öffnen solle, die könnte ja jeder sehen, und mich darauf hinwies, wenn jemand auf meinen Bildschirm sah. Nicht ohne (ohne dass ich etwas dazu sagte) zu betonen, dass ihn das ja alles nicht interessierte.

Andere Situationen wiederum erfordern gar keine Worte. Bei kurzen Fahrten mit der U-Bahn bietet es sich einfach nicht an, ein Gespräch anzufangen, aber man hört ja unweigerlich mit was die anderen so reden und manchmal bricht man dann eben gemeinsam in Gelächter aus, weil gerade eine unheimlich witzige Situation beschrieben wurde. Das lockert die möglicherweise angespannte Atmosphäre (bloß nicht gegenseitig anstarren, aber auch kein Gespräch anfangen!) sofort unglaublich auf und macht den Rest der Fahrt wesentlich erträglicher. :D

Und zu guter letzt kann man durch Zufall manchmal Menschen weiterhelfen, die sich dann riesig freuen. So wie der jungen Frau, die an der U-Bahn-Haltestelle gegenüber meiner Straße nach einer Straße suchte, die ich letztens selbst noch gesucht hatte. Oder den beiden Mädels aus Hörde, die mutmaßten, ob es sich wohl lohnen würde, den Zug nach Hörde zu nehmen, was ich verneinen konnte, da ich auf dem Weg nach Hennen selbst damit gefahren war und daher wusste, dass der kaum schneller ist als die U-Bahn, dafür aber nur stündlich fährt.

Aus Hörde, ganz in der Nähe meiner Berufsschule, kommt übrigens auch der Freund der Schwester einer guten Freundin von mir - die heute alle drei in Hessen wohnen. So klein ist die Welt.



Musik-Neuentdeckungen 10/2012

Schon nach den ersten fünf Tagen drei neue Songs - ein guter Monat!

  • Klangkarussel - Sonnentanz (Plan B)
    Die Sendung Plan B mit Klaus Fiehe auf 1LIVE habe ich wohl noch nie gehört, ohne einen genialen Song zu entdecken. Nirgendwo sonst ist die Quote an Musik, die mir gefällt, so hoch. Der Mainstream wird zurück geschraubt, die ganzen (Noch-)Geheimtipps werden rausgeholt. Songs von kleineren Bands, die ich bereits kenne, und (noch) unbekannte Bands laufen. Einschalten!
  • Beautiful Small Machines - Paper Planes (Plan B)
    Ebenfalls bei Plan B lief dieses schöne Cover von "Paper Planes", dessen bekanntere Version von M.I.A. (nicht zu verwechseln mit der deutschen Popband MIA.) stammt. Ein bisschen seltsam ohne die markanten Schüsse, aber ganz süß. Und bei der Wikipedia-Suche nach Beautiful Small Machines, zu denen es natürlich keinen Artikel gibt1, taucht ausgerechnet Uncle Ho auf, die ich zwar seit Bochum Total kenne, aber sicher auch keine soo große Bekanntheit haben...
  • Ed Sheeran - You Need Me I Don't Need You (Live Acoustic)
    Bei meinem Job habe ich viel mit Musik zu tun - da kommt auch die ein oder andere Entdeckung bei rum. Von Ed Sheeran hatte ich schon öfter gehört, ihn aber bisher nicht ernst genommen. Und dann lief auf einer unserer Soundcheck-CDs (die ich ja letzten Monat schon erwähnt habe) eine Akustik-Rap-Version von diesem Song, die es nur bei iTunes gibt. Aber auch die normale Version ist äußerst hörenswert!
  • Infected Mushroom - Herbert The Pervert
    Jeder hat so seine eigene Zusammenstellung für Soundchecks und manche stehen eben mehr auf Elektro. Die Version vom perversen Herbert, die wir für unsere Bass-System-Tests stundenlang benutzt haben, gibt es nirgendwo online, aber vielleicht ist das gut so, denn wir waren danach alle etwas geschädigt... die normale Version ist tatsächlich vertretbare Musik.
  • C2C - Down The Road
    Naja und welchem Subgenre der elektronischen Musik C2C zuzuordnen sind, weiß ich noch nicht so genau. Erinnern mich ein bisschen an Daft Punk. Lustig anzuhören auf jeden Fall, die Effekte sind teilweise echt cool und an Bass fehlt es auch nicht.
  • Deadmau5 - The Veldt
    Erwähnte ich schon, dass es ein großartiger Monat war? Alleine die Musik von unserer Ausprobier-Soundsystem-Schulung war extrem ergiebig. Deadmau5 ist ja nun kein Neuer mehr, aber ich hab seine Musik immer gemieden, wieso auch immer. Zugegeben, wenn man sich so ein ganzes Album von ihm reinzieht, ist das schon ziemlich eintönig. Aber ein paar Tracks sind echt gut, vor allem laut und auf guten Boxen.
  • Yacht - Psychic City (The Whip BruceVsFeeMixtape)
    Mixtapes sind auch ne großartige Sache. The Whip bringen gelegentlich welche raus und stellen sie frei zur Verfügung. Ein schon etwas älteres habe ich gerade wiederentdeckt, Psychic City macht darauf den Anfang. Großartiges Stück, unheimlich chillig, guter Text, führt bei mir zu Tiefenentspannung. (Die Version im Mixtape ist der Classixx Remix.)
  1. war den deutschen Wikipedianern bestimmt nicht relevant genug...