Artikel von

Konzertheld


Studium und Alltag 1

Das Schwierigste beim Studium ist, den Bezug zur Realität zu finden. Physiker stellen viele Ideale auf, damit sie Berechnungen durchführen können, und Psychologen arbeiten mit Theorien, die oft schwierig zu prüfen sind. Daher möchte ich in loser Folge festhalten, welche Alltagsphänomene mir begegnen, die mit den Themen meines Studiums tatsächlich erklärbar sind. Außerdem ist es gleichzeitig eine Antwortensammlung für die immer wieder gestellte Frage "Was hat denn Physik mit Psychologie zu tun?!".

  • Gas und Druck: Mit meiner Fahrradpumpe kann ich auch Autoreifen aufpumpen. Da aber der Druck sinkt, wenn das Volumen größer wird, muss ich das durch eine größere Gasmenge ausgleichen - also mehr Luft reinpumpen, um den gleichen Druck wie im Fahrradreifen zu erzielen. Ausgehend davon, dass ein Autoreifen etwa 30mal so viel Volumen hat wie ein Fahrradreifen, aber nur etwa ein Drittel des Drucks braucht, muss ich trotzdem 10mal so viel pumpen... zum Vergleich: Der Luftdruck an der Erdoberfläche auf dem Boden beträgt etwa 1 Bar, in einen Autoreifen kommen 2 bis 3, in einen Fahrradreifen 4 bis 6 und beim Tauchen in 50m Tiefe muss man etwa 5 Bar aushalten.
  • Nach einem verwandten Prinzip funktioniert übrigens auch das schnellere Kochen in Töpfen mit Deckel: Druck und Volumen hängen auch mit der Temperatur zusammen. Durch den Deckel verhindern wir das Entweichen von Wasserdampf und verringern das Volumen. Letzteres sorgt dafür, dass wir weniger Energie zum Erhitzen benötigen. Und wir erhalten eine bessere Kontrolle über den Kochvorgang - verteilt sich der Wasserdampf nämlich in der Küche, statt im Topf wieder zu kondensieren, steigt die Temperatur ebenfalls schneller und wenn wir nicht aufpassen, brennt etwas an. (Das heißt natürlich auch, dass wir weiter Energie sparen können, wenn wir nur so viel Wasser verwenden wie nötig.)
  • Psychophysik: Wenn ich mit dem Messbecher Waschmittel aus der Packung nehme, kann ich relativ gut schätzen, ob ich die richtige Menge vom verklumpten Waschmittel abgekratzt habe, ohne auf die Maßeinheit zu schauen - wenn ich mit einer geringen Menge anfange. Fange ich mit einer großen Menge an, fällt es mir schwerer, die richtige Menge wieder zurück zu schütten. Das liegt daran, dass die Empfindlichkeit für Gewichtsunterschiede abhängig vom Anfangsgewicht ist. Wir können 10 von 20 Gramm unterscheiden und 1 Kilo von 2 Kilo, aber nicht 1 Kilo von 1010 Gramm. Ähnlich verhält es sich auch mit anderen Reizen, zum Beispiel Licht - deshalb erblinden wir auch nicht direkt, wenn wir in die Sonne schauen, obwohl die Sonne nicht nur 3 oder 4 Mal so hell ist wie das Licht in unserem Zimmer, sondern viele tausend Mal so hell.
  • Psychoakustik: Wenn ich in meinem Bett liege, bin ich ziemlich nah dran an der rechten Box und ziemlich weit weg von der linken. Der Subwoofer ist irgendwo dazwischen. Während ich die rechte Box, die softwareseitig sogar etwas leiser eingestellt ist, sehr laut und den Subwoofer auch sehr deutlich höre, bemerke ich die linke Box gar nicht. Dahinter stecken zwei Phänomene: Zum einen wird die linke Box von der rechten überstrahlt. Unser Gehirn lokalisiert unterschiedliche Schallquellen anhand von Lautstärke, Frequenz und zeitlichem Abstand, aber wenn wir zwei Schallsignale empfangen, die zeitlich nur minimal versetzt eintreffen (mein Wohnzimmer ist nicht so groß) und die gleiche Frequenz haben (gleiches Lied aus beiden Boxen), kann dazwischen nicht mehr unterschieden werden und wir haben den Eindruck, nur aus einer Richtung etwas zu hören.
    Der Subwoofer hingegen gibt ganz andere Frequenzen wieder. Außerdem spielt dort auch ein physikalischer Effekt mit - während die höheren Klänge kurze Schallwellen ergeben, sind die Wellenlängen beim Subwoofer sehr lang. Bei den kurzen Wellenlängen können wir, da wir zwei Ohren haben, die unterschiedlichen Positionen der Welle an den Ohren nutzen um die Herkunft zu identifizieren. Die langen Basswellen schaffen aber nichtmal einen vollständigen Durchgang vom linken bis zum rechten Ohr, sodass es zwar einen zeitlichen Unterschied gibt, aber keinen relevanten Unterschied des Pegels. Dadurch fällt uns die Lokalisation von Bässen sehr schwer.


Größenwahnsinn

Wenn man weiß, dass man im Recht ist, sollte man nicht klein beigeben.

Da die Wohnung in Dortmund bereits meine zweite war, musste ich auch vor meinem Umzug nach Chemnitz wieder auf Wohnungssuche gehen, denn auf meine Küche und mein Bett will ich nicht mehr verzichten. Nun gibt es keine Gegend in Deutschland mit niedrigeren Mitpreisen als den Osten und Chemnitz als ehemalige Karl-Marx-Stadt hat wirklich kein Wohnraumproblem. Ich saß also zuhause vor den Wohnungsanzeigen auf den einschlägigen Internetportalen und mein größtes Problem war, aus der Masse welche auszusortieren, denn 40m² warm für unter 300€ zu finden, war wirklich keine Herausforderung. Auch schlechte Gegenden gibt es in Chemnitz eigentlich nicht.

Straße in Chemnitz Einen Monat vor meinem Umzug fuhr ich dann 8 Stunden quer durch Deutschland, um mir in drei Tagen 15 Wohnungen anzusehen. Ich lief mir auf dem Kopfsteinpflaster die Blasen meines Lebens, couchsurfte, lernte nette und merkwürdige Einwohner, ein süßes kleines Programmkino, merkwürdige Imbissbuden und die Zentralhaltestelle kennen. Und eine Menge Immobilienmenschen.

Makler, die im Cabrio mit Heizung durch die Gegend heizen. Da ich zu Fuß unterwegs war, um die Stadt nebenbei kennen zu lernen, wurde ich öfter mal von Maklern durch die Gegend gefahren, wenn mehrere Wohnungsbesichtigungen in Folge anstanden. Der Typ mit dem Cabrio war einer der Selbstständigen und kaum älter als ich, aber schon super darin, seine Wohnungen wie das Beste der Welt anzupreisen.

Selbstständige Makler sind auch gerne mal supergehetzt. Wer auf Provision arbeitet, muss viele Termine abreißen, damit auch ein paar Vertragsabschlüsse dabei rumkommen. Zeit für Fragen? Fehlanzeige. Ausmessen der Räume? Wo kommen wir denn da hin?! Wird schon alles passen und sonst muss man halt ein paar Möbel zuhause lassen.

Wer nicht unter Druck arbeitet, ist entspannter. Da wird dann auch schonmal verschlafen, ein Kunde sitzen gelassen und ach ja, die Wohnung ist eh nicht mehr zu haben. Absolut seriöses Verhalten. Auch schön: Der Vertreter, der total schockiert war, als ich mal die Toilette einer seiner Wohnungen benutzen wollte. "Sowas hab ich in all den Jahren noch nie erlebt!" Ja, was denn. Dass man nach 8 Stunden Wohnungsbesichtigungen mal einen Ort der Ruhe braucht? Schockierend.

Nach den Maklern kamen dann die Vermieter. Ach, sie möchten die Wohnung gerne anmieten? Übrigens, die Mindestvertragsdauer ist jetzt doch 3 Jahre. Welcher Student soll denn solche Konditionen hinnehmen? In 3 Jahren kann sich alles ändern.

Für den Vertragsabschluss brauchen wir dann außer der Schufa-Auskunft und all ihren Kontaktdaten auch noch eine Personalausweiskopie, beidseitig, ungeschwärzt, eine Bürgschaft ihrer Eltern - Sie sind ja selbstständig, da weiß man ja nie! -, ein paar Bescheinigungen von Ihrem Vermieter und zusätzlich bitte eine Kaution. Ach, Sie wollen uns Ihre Seele nicht verkaufen? Ja, wollen Sie denn die Wohnung nicht? Unterzeichnen Sie hier, das Ausfüllen des Formulars war freiwillig.

Ja, leckt mich doch alle am Arsch.

Im Endeffekt habe ich keine der Wohnungen genommen, sondern drei Tage vor dem Umzug eine Wohnung des größten örtlichen Vermieters, der alleine hunderte Studentenwohnungen vermietet, ungesehen angemietet. Unkompliziert, auf Empfehlung von bereits umgezogenen Studenten hin, bei einer sehr verständnisvollen Frau, die es total nachvollziehbar fand, dass ein Umzug über 600km für einen Studenten ohne ernstzunehmende Geldmittel schwierig ist.

Wenn der Markt groß genug ist, muss der Kunde nicht den Ausbeutern sein Geld in den Rachen werfen. Das sollten sich auch die Immobilienfirmen mit den protzigen Namen zu Herzen nehmen, die ihre Wohnungen gleich von sechs (!) Maklern gleichzeitig verwalten lassen, so dass die Wohnungsmärkte von Dopplungen überflutet werden.



Irre Windungen

Eine Diskussion im Chat rund um Sprache führte auf die Website wiederwider.de und von dort als Idee auf alswie.de, die inzwischen offline ist und deren Betreiber das Helden-Forum designt haben, das inzwischen wieder online ist, um den ganzen Wir Sind Helden-Fans Gelegenheit zu geben, die dritte Laufbahn von Judith Holofernes zu diskutieren.

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Der Kyffhäuserkreis ist ein Landkreis in Thüringen. Das Kennzeichen KYF war mir kurz nach meinem Einzug hier auf der Straße aufgefallen. Nun war gerade HOME-Seminar und wir fuhren auf dem Weg dorthin durch diesen Landkreis. Kurz darauf zitiert die Kampagne Alkohol - Kenn dein Limit auf Facebook aus den dortigen Nachrichten...

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Am meisten vermisse ich in Sachsen die Anhäufung von Großstädten, die das Ruhrgebiet einzigartig macht. Die nächste Großstadt von Chemnitz aus ist Leipzig - eine Stunde entfernt. Im dortigen Tatort spielt Simone Thomalla (noch) eine Hauptrolle. Die war mal mit Rudi Assauer zusammen, der mal Manager des FC Schalke 04 war, dem Fußballverein meiner Heimatstadt Gelsenkirchen. Rudi Assauer wiederum hat mal da gewohnt, wo ich früher aus der Bahn ausgestiegen bin, um zur Schule zu gehen.



Früher in Dortmund

Im Januar habe ich in einer Reihe nächtlicher Textergüsse ein paar Facetten von Chemnitz gezeigt. Das wollte ich eigentlich schon mit Dortmund machen, aber dann fraß der Umzug meine Zeit auf.

Ich schleppe Umzugskartons aus dem Zug. Eine Gruppe junger Frauen mit Mundschutz schleppt schwere Koffer die Treppe rauf. Der Nordausgang des Bahnhofs hatte vielleicht früher mal Türen, aber zumindest zu meiner Zeit waren es immer nur rostige Rahmen, die die Bahnhofsbesucher nach draußen entlassen, wo sich Taxen, Linien- und Fernbusse und gehetzte Dortmunder gegenseitig aus dem Weg gehen.

Es ist spät am Abend, jemand flüchtet regelrecht in die Dunkelheit, bloß schnell nach Hause. Früher gab es auf dem Platz vor dem Kino mal Internetterminals, die wurden in den letzten Tagen aber alle demontiert oder geklaut. Nun sind die Rahmen genauso leer wie die Rahmen am Bahnhofsausgang. So leer wie die Haußtstraße, auf der zwar immer jemand unterwegs ist, die man aber um diese Zeit bedenkenlos überqueren kann.

An der Linienstraße ist auch noch jemand unterwegs gewesen. Leider hat er zuviel getrunken und findet nun seine Klamotten nicht mehr... oder die Typen bei mir in der Straße, die "was zu rauchen" anbieten, haben ihn nicht nur bis auf die Unterwäsche abgezogen. Zu dumm, dass er den "für Personen unter 18 Jahren" verbotenen Bereich verlassen hat.

In der Nordstadt kann man günstig wohnen, man wohnt zentral und hat alle nur erdenklichen Einkaufsmöglichkeiten und Verkehrsmittel quasi direkt vor der Haustür. Geht man nachts aus dem Haus, muss man aber gute Nerven und eine schützende Portion Ignoranz mitnehmen.

Tür aufschließen, Treppe rauf, an der leerstehenden Wohnung mit der eingeschlagenen Scheibe vorbei. Der MP3-Player spielt Little Boots "Every Night I Say A Prayer".



Zufallswissen: Sehen

  • Der Visus gibt an, wie gut man im Vergleich zum Durchschnitt der Bevölkerung sehen kann. Er ist die Zahl, die man vielleicht genannt bekommt, wenn man den typischen Führerschein-Sehtest mit den Ringen mit Loch macht. Die kleinste Öffnung, die der Durchschnittsmensch bei diesem Test noch erkennen kann, beträgt eine Winkelminute: V = 1 / α mit α = 1 ergibt den Durchschnittsvisus 1.
  • Da Optiker typischerweise mit abgestuften Standardtests arbeiten und nicht wie Physiker genaue Winkelwerte bestimmen, erhält man Werte wie 0,7, 1, 1,3 oder 1,6 - oder: 100%, 130%, 160%.
  • Bei manchen Menschen kann, so wie bei mir, auch eine starke Sehschwäche so gut ausgeglichen werden, dass ein überdurchschnittlicher Visus erzielt wird. So trage ich zwar Kontaktlinsen, die 8 Dioptrien ausgleichen, erreiche aber dennoch einen Visus von über 160%.
  • Kurzsichtigkeit bedeutet: Linse und Retina liegen in meinem Auge zu weit auseinander, so dass der Fokuspunkt vor der Retina liegt - das Licht also zu kurz ins Auge hinein reicht, da es, gemessen an der Distanz, zu stark gebrochen wird. Daher auch minus 8 Dioptrien - das Licht wird erst etwas nach außen geleitet, um dann durch die natürlich Brechkraft des Auges passend fokussiert zu werden.
  • Weitsichtigkeit funktioniert umgekehrt (Linse und Retina liegen zu nah beieinander). Altersweitsichtigkeit hingegen kommt zustande, wenn die Brechkraft der Linse im Auge nachlässt (das Licht wird nicht weit genug vorne fokussiert).
  • Beim "Lasern" der Augen wird zur Korrektur des Fokuspunktes die Brechkraft des Auges selbst verändert, indem Teile der Hornhaut abgetragen werden. Dieser Effekt ist nicht umkehrbar. Außerdem kann es, wie manche Infoseiten mit einem Sternchen andeuten, auch nach der Operation wieder zu Fehlsichtigkeit kommen, da sich das Auge ständig verändert.

Bis auf den letzten eher medizinischen Aspekt ist all das übrigens Bestandteil unserer Kognitionsvorlesung - und es zeigt wunderbar, wieso Physik und Psychologie sehr wohl zusammen passen: Die oben beschriebenen Dinge basieren auf physikalischen Phänomenen, beeinflussen aber die Wahrnehmung, die von der Psychologie untersucht wird. Eine typische potenziell psychologische Frage, die sich aus der Liste ergeben könnte, ist: Wieso sehen manche Menschen besser als andere?

Leider ist mir immer noch nicht gelungen, mit Fotos nachzustellen, wie eine Fehlsichtigkeit von acht Dioptrien aussieht. Nur so viel: Ohne Sehhilfe ist eine Teilnahme am normalen Leben unmöglich. Dennoch gibt es noch wesentlich stärkere Korrekturen; Brillen schaffen 10, Kontaktlinsen 15 Dioptrien.

Danke an meinen Optiker Herrn Jerono, unseren Kognitionsprofessor Dr. Krems und unser aller Lieblingslehrbuchautor E. Bruce Goldstein PhD.



Neue alte "Über mich"-Seite

Die einen lieben sie, die anderen hassen sie: Die "Über mich"-Seiten in Blogs. Ich finde, es gehört dazu, schließlich möchte ich wissen, was für eine Person hinter den Texten steckt. Daher nun ein paar aktualisierte oberflächliche Betrachtungen zu meiner Person auf der Seite, die eigentlich mal erklären sollte, wie ein Blog funktioniert. Dazu ein frischer Untertitel und eine neue Tag Cloud. Tag Cloud? Genau, der riesige Haufen Schlagworte unten, der nun nach statistischen Prinzipien potenziell interessante Schlagworte in immer neuen Zusammenstellungen anzeigt. Falls ihr euch fragt, was in den anderen 950 Posts steckt, ist das die richtige Anlaufstelle. 100 davon zum Beispiel behandeln ein Thema rund um Musik. Wer hätte das gedacht!



Musik-Neuentdeckungen 1/2014

Wie jeden Monat stelle ich hier die Lieder vor, die ich neu entdeckt habe - weil ich sie zu schätzen gelernt habe, weil sie nach langer Zeit wieder aufgetaucht sind oder weil sie einfach neu sind. Radio, Konzerte, Festivals und Empfehlungen von Freunden und Bloggern bringen immer wieder frischen Wind in meine Sammlung und die hier ausgewählten Titel, oft auch andere Titel der Band, möchte ich als Empfehlung an euch weitergeben. Aufgrund der schwierigen Lage in Deutschland gibt es meistens keine Links, aber über Google, Spotify & Co findet sich alles.

  • Four Tet - Sing (Floating Points Remix)
    Official Tate Best of British
  • The Black Keys - Gold on the Ceiling
    Dreckiger, bluesiger Rocksound. Perfekt zu den Instrumenten passende Stimme. Kein Wunder, dass die von Platte zu Platte erfolgreicher werden.
  • Flyleaf - All around me
    Wow. Es wäre gewöhnlicher Poprock, wenn da nicht so viele Emotionen drin wären!
  • Grinderman - Palaces of Montezuma
    Ziemlich schmandiges Zeug. Keine Ahnung, wo ich das ausgegraben haben. Aber auf irgendne Art gefällt's mir.


Dunkel wie die Nacht

Da steht man mit dem Handy in der Hand im Wohnzimmer und bekommt gleich Besuch und plötzlich ist außer dem Handy alles aus. Bei den Nachbarn poltert es, in den Fenster tauchen langsam Kerzen und Taschenlampen auf. Die Erwachsenen fluchen, die Kinder freuen sich. Stromausfall in der gesamten Straße bis runter zur Querstraße. Das konnte ich mir natürlich nicht entgehen lassen.

Wegen Stromausfalls unbeleuchtete Straße

20 Minuten später hatte ich gerade noch an der Haustür mit der Taschenlampe geleuchtet, um das Schlüsselloch zu finden, als ich die Wohnung aufmachte und alles wieder lief als wäre nie was gewesen. Nur der Gefrierschrank beschwerte sich über die leicht gesunkene Temperatur.