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The Hundred In The Hands / Köln, Gebäude 9

The Hundred In The Hands im Gebäude 9 (Köln-Deutz). Ein ranziger Club, hinten auf einem alten Industriegelände, das zum "Kunstwerk" umfunktioniert wurde. Graffitis an allen Hauswänden, innen sind die Wände so voller Sticker und Tourplakate, dass man die Klotür nicht von der Wand unterscheiden kann. Als Indie-Band scheint man an diesem Schuppen nicht vorbei zu kommen. Die Bar ist geöffnet, ein DJ-Duo legt etwas alternative Musik auf, ein paar Leute sind da. Irgendwann macht jemand die Tür zum Konzertraum auf, aber niemand geht rein, passiert ja auch noch nichts. Der Sänger der Vorband wuselt mit einem Bier durch die Gegend, aber keiner erkennt ihn. Die DJs sind cool, sie machen normalerweise die GetAddicted-Party. Einer von ihnen kommt aus Dortmund, auch im Bochumer Bermuda3Eck haben sie schonmal aufgelegt. Gutes Zeug ist das, was sie da auflegen, es passt zu The Hundred In The Hands, die zwar einen recht eigenen Stil haben, dabei aber verschiedene Elemente mischen, so dass sie kompatibel sowohl zur Indie- als auch zur gemäßigten Elektronik-Szene sind.

Die Vorband Swearing At Motorists hingegen gehört eindeutig zu den Rockern dieses Landes. Obwohl aus St. Pauli in Hamburg, sprechen sie größtenteils Englisch und auch alle ihre Songs sind in englischer Sprache geschrieben. Ein bisschen seltsam, aber wie der Typ mit der Gitarre abgeht, lässt darüber hinweg sehen. Ein bisschen Livesampling und Loops, kombiniert mit langen, ruhigen Intros, die dann schlagartig explodieren und die beiden Hamburger ausrasten lassen, das bekommen wir knapp eine Stunde geboten. Gute Riffs und mitreißende Rhythmen, gepaart mit witzigen Moderationen eines Sängers, der sich offensichtlich selbst nicht allzu ernst nimmt. Ernstzunehmender Rock von einer alles andere als auf Perfektion getrimmten Band. Dazu schummrige Beleuchtung ohne jegliche Effekte (bis auf die flackernden blauen Scheinwerfer, die möglicherweise einfach defekt sind), perfekt passend zum hier vorherrschenden Underground-Clubfeeling.

Nachdem die beiden Bands gemeinsam mit ein paar Technikern umgebaut haben, geht's auch zügig weiter. Wir bekommen "Dressed In Dresden" als ersten Song, direkt gefolgt von "Empty Stations", das ich wegen seiner atemberaubenden Spannungskurve eigentlich als Intro erwartet hätte. Beide Songs klingen live noch viel eindringlicher als schon auf den Alben. Überhaupt kommt der gegensätzliche Sound live unheimlich gut rüber - rockige Gitarrensounds und harte Drumbeats kombiniert mit einem sanften Synthesizer und Eleanores sphärischer Stimme. Viel Moderation oder Publikumsinteraktion wie bei der Vorband gibt es nicht - einfach nur pure Musik. Es ist eines dieser seltenen Konzerte, wo sich Zuschauer und Band einfach in die Musik fallen lassen und eine Stunde einfach treiben, tanzen, getrieben von den teils mitreißenden, teils einnehmenden und umhüllenden Klängen.

Auch eine Bühnenshow fehlt völlig - glasklarer, wuchtiger Sound, minimales Licht, nichts als die drei Musiker auf der Bühne, die mich jedes Mal, wenn ich hinschaue, aufs Neue faszinieren, wie sie so völlig in der Musik aufgehen. Die Sängerin hat quasi immer die Augen geschlossen, nur ganz selten kommt sie hinter ihrem Synthesizer hervor, noch seltener ein Blick ins Publikum, gelegentlich wie unbewusst sanft tanzend. Der Gitarrist wechselt immer wieder abrupt zwischen hochkonzentriert auf die Effektgeräte und vollkommen mitgerissen von den Riffs; teilweise scheint es, als würde er jeden Moment in einer ekstatischen Bewegung versehentlich einen Verstärker umwerfen. Und der Schlagzeuger schließlich spielt völlig mühelos komplexe Rhythmen und schnelle Fills, vollkommen im Einklang mit den anderen beiden Bandmitgliedern, als wäre er genau dafür geschaffen worden.

Wer sich in dieser Musik fallen lässt, bekommt die Chance, seinen Alltag vollständig auszublenden und einfach nur noch zu genießen. In diesem Zustand ist man der Band dann ganz nahe - nicht nur, weil die Location so klein und die Bühne direkt am Publikum ist, sondern noch viel mehr, weil man dann vorübergehend in der selben Welt lebt, jeder für sich, und alle gemeinsam. Wilde Feierorgien wie bei Rockkonzerten mit Moshpits und viel Chaos wären hier völlig fehl am Platze. Dass ich zwischendurch Nasenbluten bekomme - scheißegal, nur das Tanzen, das Fühlen der Musik zählt.

Und was wir da fühlen! Glück und Zerrissenheit, puren Genuss und Verlorensein. Wilde Leidenschaft, als die Band das alte "Tom Tom" auskramt, und sanfte Leidenschaft, als "Red Night" das Konzert als Zugabe beendet. Und vor allem Freude über die großartige Musik, die diese Band geschaffen hat. Freude, die weit länger anhält als eine gute Stunde.



Ladyhawke: Anxiety

Diese …



Whirr - Pipe Dreams

Dieser Artikel wurde ursprünglich für venue.de geschrieben.

Normalerweise sage ich, Musik ist dann gut, wenn man sich ihr ganz hingeben kann. Diesmal ist es etwas anders: Die Musik von Whirr funktioniert nicht, wenn man sich ihn nicht hingibt. "Pipe Dreams", ihr erstes vollständiges Album, das demnächst auch nach Deutschland kommt, ist vollgeladen mit atmosphärischen Klängen und psychedelischen Gesängen.

Schon der erste Track erinnert mich an die Musik, die in Filmen und Videospielen verwendet wird, wenn nach einem harten Bruch der Hauptcharakter allein an einem völlig anderen Ort auftaucht, möglicherweise sogar sein Gedächtnis verloren hat, und in Dunkelheit, Nebel oder Unschärfe erstmal orientierungslos ist. Schwebende, anschwellende Gitarrenklänge verlangen vom Hörer, unsere Welt zu verlassen, erst sanft, dann mit Nachdruck. Der Gesang bleibt dabei eher im Hintergrund, wie hinter dem Nebel aus der oben beschriebenen Szene.

So bleibt der Sound dann auch erstmal für die nächsten vier Tracks. Gitarren- und Synthiklänge dominieren das Klangbild klar, der Gesang verstärkt die sphärische Note und das Schlagzeug sorgt nur ganz im Hintergrund für den roten Faden des Beats - bis der Hörer mit dem sechsten Track wachgerüttelt wird. Ab jetzt geht es deutlich flotter und poppiger zu.

Waren am Anfang die verzerrten, hallenden Gitarren und Synthis im Vordergrund, ist der dadurch entstandene berauschende Klang nun einen Schritt nach hinten getreten und macht Platz für poppig anmutende Sounds und ein präsenteres Schlagzeug. Zu reiner Popmusik verkommt das Album damit aber nicht, denn alle bisherigen Elemente sind weiterhin da und gerade der hypnotische Gesang sorgt weiterhin dafür, dass man nicht aus seiner Traumwelt aufwacht, in die man sich inzwischen wohl hineingedacht hat.

An den Gedanken des Aufwachens muss man sich mit dem letzten Track dann aber wohl gewöhnen. Quasi ohne Vocals wird es jetzt nochmal eine Nummer psychedelischer, nur um dann sanft auszufaden. So endet ein 10 Tracks umfassender, etwas diffuser und verwirrender, aber doch in sich ruhiger Traum. Schade nur, dass es nicht länger gedauert hat.

"Pipe Dreams" erscheint in Deutschland am 20. April auf CD, ist aber in den USA bereits erhältlich und daher in Downloadform auch hier bereits verfügbar. Eine Gelegenheit, sich die Tracks auf den portablen Player zu ziehen und mit Kopfhörern der realen Welt zu entkommen.



52 Songs: Heimat / Sport / Toilette

Auf geht's, viel Spaß beim Zusammenhang zwischen den Runden herstellen... ich war faul bei den {52s} und hatte obendrein wenig Zeit. Zeit, wieder ein paar Songs in den Raum zu werfen, zumal der März bisher eher mager war und die Musik-Neuentdeckungen daher sparsam ausfallen werden.

Heimat: Da wollte ich eigentlich was von Tauchsport nehmen, die kommen aus Bochum, was hier um die Ecke ist und eine Stadt, die ich irgendwie sehr mag. Aber dooferweise gibt's die nicht so recht im Internet (dafür geben sie immer wieder Gratiskonzerte im Ruhrgebiet und verteilen dort Gratisalben!). Also hm, Heimat. Aus Gelsenkirchen, was meine Heimatstadt ist, kenne ich keine ernst zu nehmende Band. Fußballer, Politiker und Schauspieler wohl, aber was Musik angeht... Wikipedia hilft weiter: Jazzy von Tic Tac Toe ist in Gelsenkirchen geboren. "Musikalische Heimat" würde ich das nun nicht nennen, aber als Kind habe ich die tatsächlich gehört und "Ich find dich scheiße" kennt wohl jeder irgendwie. Und scheiße find ich auch die Kommentare darunter. Man kann auch aus allem Rassismus machen. Womit wir dann auch beim Thema Heimat Deutschland wären. Oo

Sport: Das zweite Thema ist weniger tiefsinnig und mit Sport verbinde ich keine besonderen Musikstücke. Eigentlich ist mir beim Sport sogar ziemlich egal welche Musik dazu läuft, da fehlt mir die Konzentrationsfähigkeit um über die Musik nachzudenken. Hauptsache da läuft was. Gerne elektronisch und da momentan gerne Dubstep. In dem Bereich läuft hier momentan außer Skrillex auch oft Example und von dem dann meistens Stay Awake.

Toiletta: Und weiter abwärts im Niveau und das Abwasserrohr runter. Manchmal höre ich sogar auf dem Klo Musik, das kommt aber dann doch eher selten vor... von daher... seriously? Und wieso fällt jedem dazu irgendein niveauloser Scheiß ein? Was soll's, bring ich ein bisschen Niveau rein - und Wut. Und hey, in dem Song geht es im Refrain nicht nur metaphorisch um Scheiße. Haufenweise Scheiße von Grossstadtgeflüster
Ich frag mich übrigens, was Käufer des Samplers, von dem da gesprochen wird ("Extreme Sündenfall 7"), sich wohl fragen, was sie da gekauft haben, wenn der Track der erste darauf ist... :D



The Ting Tings: Sounds From Nowheresville

"Sounds From Nowheresville", das neue Album des britischen Duos "The Ting Tings", beginnt mit einem Track namens "Silence". Zu den anfänglichen sanften Synthi-Klängen mischt sich schnell ein klarer Drumbeat, und Katies Gesang übernimmt die Leadstimme. Alle sollen ruhig sein und der Stille zuhören, singt sie. Danach ergießt sich der Track erstmal in bombastischen Synthesizierklängen, bevor es mit dem Text weitergeht. Keine Notwendigkeit, sich selbst oder anderen zu zuhören, heißt es. Und damit ist der Kern des Albums getroffen.

Vier Jahre nach ihrem electropoplastigen Debütalbum haben sich The Ting Tings um 360 Grad gedreht, eine Menge mitgenommen und blicken nun wieder gerade nach vorne. Das 10 Tracks (19 in der Bonusversion) umfassende "Sounds From Nowheresville" übertrifft sich mit jedem Track aufs Neue selbst. Da ist das sphärische und wortkarge "Silence", was das perfekte Intro abgibt. Die Synthesizer müssen dann erst einmal ruhen, in "Hit Me Down Sonny" kriegt man harte Beats und ein Gitarrensolo zusammen mit Katies aggressivem Gesang um die Ohren gehauen. Ein Song, den Ting Tings-Fans der ersten Stunde mögen werden. Ebenso "Hang It Up", eine der ausgekoppelten Singles. Hier zeigt sich nicht nur, dass Katie an der Gitarre besser geworden ist, sondern auch, dass Jules hart an seinem Gesang gearbeitet hat.

Der zickige und aggressive Klang geht bei "Give It Back" deutlich zurück und den Leadgesang teilen sich die beiden nun. Es ist nach "Silence" der nächste Track, der sich nach und nach aufbaut - nach und nach werden weitere Instrumentenspuren dazu gemischt und nach dem zweiten ausschweifenden Refrain kriegt man dann erneut die volle Dröhnung Wut um die Ohren. The Ting Tings sagen über das Album und die lange Entstehungszeit, dass sie etwas zu sagen haben. Sie haben definitiv etwas zu sagen, und sie schleudern es dem Hörer gnadenlos entgegen.

Mit "Guggenheim" kommt der nächste Bruch ins Spiel - alle Instrumente spielen nun in den Strophen eine völlig untergeordnete Rolle, während Katie erzählt - ganz klassisch eine Liebesgeschichte. Im Refrain ist die Wut dann wieder da und gegen Ende des Stücks übertrifft sie alles, was bisher da war. Die Wut ist vielleicht das tragende Element des Albums und natürlich ist, Ting Tings-typisch, jeder Track von einem prägnanten Loop geprägt. Aber durch die vielen verschiedenen Stimmungen und Stile habe ich bei jedem Track wieder einen überraschten Gesichtsausdruck und frage mich, was wohl noch alles kommt, bevor mich auch dieser Track wieder mitreißt und völlig begeistert.

Nachdem man die mitreißende Geschichte von Guggenheim gerade erst verpackt hat, kriegt man schon die Soul-Nummer "Soul Killing" verpasst. Bläser und Klavier werfen jeden bisherigen Stil über den Haufen. Als treibendes Element dient diesmal das Quietschen eines Bettes und ich stelle mir die Hitze Spaniens vor, in der ein Teil des Albums produziert wurde. Dagegen habe ich bei "One By One" das Gefühl, alle bei der Produktion in Berlin ausgekramten alten Synthesizer gleichzeitig zu hören. Ab "Day To Day" ist dann allerdings zumindest gitarrentechnisch Schluss mit elektronisch und die Akustikgitarre kommt als Leadinstrument raus (nicht ohne bei "Help" nocheinmal von einem Synthi-Solo unterbrochen zu werden). Drei Tracks, die alle die erfreuen werden, die die Akustikversionen der Songs des ersten Albums besonders schön fanden. Und in der Tat kommt Katies schöne Stimme hier besonders zur Geltung. Der reguläre Teil endet schließlich mit dem ruhigsten und schon melancholischen Song "In Your Life", bei dem dann sogar Streicher ins Spiel kommen.

Die Besitzer der Bonusversion kommen nicht nur in den Genuss eines Doppelcovers (das Album befindet sich bei der signierten Deluxe-Version in einer Pappschachtel, die mit der invertierten Version des Covers und einer umgestalteten Trackliste bedruckt ist), sondern auch in den Genuss neun weiterer Tracks. Sechs Remixes, darunter die bereits früh veröffentlichte Bag Raiders-Version von Silence und der nach Dubstep klingende Inertia-Remix von Hang It Up, dazu die Demo von "Give It Back" und zwei im regulären Teil nicht enthaltene Songs. Da ist dann auch "Hands" dabei, der erste Track, den The Ting Tings nach ihrem ersten Album veröffentlicht hatten, und dazu "Ain't got Shit", ein bisher gar nicht veröffentlichter Titel.

"Sounds From Nowheresville" umfasst 10 bzw. 19 Tracks und kommt in einer knallbunten Verpackung mit Textheft. An vielen Stellen finden sich Ergebnisse des "Show Us Yours"-Projektes, auch das Cover ist von einem Fan gestaltet worden. The Ting Tings stehen kurz vor ihrer USA-Tour und sind im Sommer z.B. bei Rock am Ring zu sehen. Bis dahin kann ich jedem empfehlen, mal in das Album reinzuhören - Fans werden mit Sicherheit auf ihre Kosten kommen und auch alle anderen sollten der Musik eine Chance geben.



Stop The Virgens: Unglaubliche Schöpfung von Karen O (YYYs)

Manchmal begegnet einem beim Anhören neuer Musik etwas, was einen total flasht; der Engländer würde sagen, it blows your mind. Ich spreche dann gerne davon, dass derjenige, der das erschaffen hat, nicht nur Musiker, sondern Künstler ist. Und in der Tat betätigen sich eine Musiker auch als Künstler.

Karen O, vermutlich am meisten bekannt als Sängerin der Yeah Yeah Yeahs, hat im vergangenen Jahr etwas erschaffen, wofür der Begriff "Kunst" sicher nicht zu hoch gegriffen ist. Vor der Gründung der YYYs vor sieben Jahren schrieb sie ein Album mit dem Titel "Stop The Virgens", was nie als solches veröffentlicht wurde, sondern ihrer Meinung nach etwas größeres verdient hatte. 2011 kam die richtige Zeit und es entstand ein einzigartiges Theaterprojekt, ein Musical, eine Psycho-Oper, etwas, was anders ist als alles was es bisher gab, basierend auf der unfassbar genialen Musik von Karen O.

Dieses Werk wurde im Oktober in New York uraufgeführt und nun ist eine Dokumentation dazu erschienen. Die Doku zeigt, dass die großen Worte, mit denen "Stop The Virgens" beschrieben wurde, nicht zuviel waren. Die Entstehung, die Proben, der Inhalt, die beteiligten Personen sind alle unglaublich faszinierend. Ich möchte an dieser Stelle nicht mit viel Worten vorgreifen, denn genau deshalb wurde nie ein normales Album aus dem geschaffenen Werk - weil Worte und allgemein Hörbares nicht genug wären.

Die Doku umfasst zwei etwa viertelstündige Videos und ist verfügbar auf der Website des Veranstalters The Creators Project. Ich hoffe sehr, dass dieses Werk Europa erreicht, denn schon zu sehen, wie es entstanden ist, den Künstlern zuzusehen und das kurze Stück aus der Aufführung haben mich mit offenem Mund vor dem Rechner sitzen und in Faszination alles vergessen lassen. Yeah Yeah Yeahs sind eine unglaublich großartige Band. "Stop The Virgens" ist ein höheres Werk.

Projektwebsite bei The Creators Project



Mind The Gaep - Get Ready For Tonight

Albumcover: Mind The Gaep - Get Ready For Tonight

Eine …



Erste EP von NEOH: Auf Ewigkeit

Cover: NEOH - Auf Ewigkeit

Wenn …