Alle Artikel zu #gedanken


Anekdoten aus den öffentlichen Verkehrsmitteln

Da ich immer wieder mal was erlebe, hier einfach mal ein Post, den ich immer wieder aktualisieren und mit aktuellem Datum versehen werde, wenn was neues passiert ist. Wäre zu schade, wenn die ganzen Bekloppten interessanten Menschen denen ich begegne nicht irgendwo festgehalten werden, ich vergess das immer wieder sehr schnell.


Nr. 2, die Ausnahme. Ausnahmsweise mal die Fahrerin unverständlich statt den Fahrgästen. War auf dem Weg zur Arbeit (da passiert echt am Meisten...), alter Gammelbus, Haltewunschknopf auf der Rückseite des Fahrerblocks zweimal bis zum Anschlag gedrückt. Aus Gewohnheit an der Haltestelle nochmal, Bus natürlich durchgerauscht. Gerufen, zweimal, hingelatscht, beschwert, "jaja, immer das selbe, an der Haltestelle drücken und dann soll man noch ne Vollbremsung machen". Irgendwas geschimpft von Vollbremsung bei 30 km/h und gebeten aussteigen zu dürfen.

- "Ja, da vorne, an der Haltestelle!" (hinterm Kreisverkehr)

- "Ausstieg ist hinten!!"

Was kann ich dafür wenn die Technik nich tut??? Die hatte Zeit genug... Verspätung war nich und wäre auch nich geworden, unfreundlich war sie auch noch und die Vollbremsung war etwas albern. *kopf-wand*


Nr. 1, mein momentaner Liebling. Auf dem Weg von E.ON nach hause, Bus ausgefallen, warum auch immer. Jedenfalls klar erkennbar dass der Bus, mit dem ich dann gefahren bin, nicht der war, der eigentlich kommen sollte, sondern einfach ein Takt später. Hab den Busfahrer noch angesprochen, der wusste aber auch nix, da sein Funk kaputt war (super...). Der Bus war überhaupt etwas schrottig, Fahrgast: Der Ticketautomat geht nicht. Fahrer: och ne, nich schon wieder.

Etwas später, mitten in Hassel irgendwo auf der Strecke zum Bahnhof, Fahrgast (gibt's das eigentlich in weiblich?) steigt ein, schnauzt im Vorbeirauschen den Fahrer an: "Das sind jetzt 30 Minuten Verspätung, nur mal so!" Fahrer schon nur noch am grummeln, er sei pünktlich und was er denn dafür könne.

Weitere Kommentare:
- Ja, klar, der war pünktlich, wahrscheinlich stand der noch um die Ecke und hat gewartet, weil er ja dachte er sei pünktlich!
- (Bus bremst leicht) Der hat seinen Führerschein doch auf der Müllkippe gefunden!
- Ich wollte eh nur kurz in die Stadt! *kopf-wand*



[gastbeitrag] Halloween - Ein Fazit

Es ist der 31. Oktober, Halloween. Der Tag auf den sich viele Kinder und Jugendliche vorbereitet haben, die einen weniger, die anderen mehr. „Süßes oder Saures“, „Trick or Treat“ sind nur zwei ihrer Schlachtrufe, wenn sie um die Straßen ziehen, den Geruch von Süßem schon aus 2 Kilometern Entfernung witternd. Einmal als Beute ausgemacht, entkommt ihnen fast niemand mehr.
Halloween, ein Fest das aus Irland stammt, welches bereits im 19. Jahrhundert von dort mit Auswanderern in die USA zog, wo es nach und nach zur Tradition wurde. Anfang der 90er Jahre boomte Halloween und das Geschäft mit dem Fest. Verkleidet bis zum Anschlag, mit teilweise wirklich realistischen Verletzungen am Hals, zog man von Haus zu Haus. Schließlich kam dieser Brauch auch nach Deutschland. Ich weiß nicht wie Halloween vor der Jahrtausendwende aussah, daran kann ich mich leider nicht erinnern, aber ist es denn zuviel zu erwarten, dass man sich für das Praktizieren eines amerikanischen Brauches auch so verkleidet wie es in Amerika gemacht wird? Ich denke nicht.

Es klingelt, das dritte Mal an diesem Abend. Ich gehe die Treppe hinunter und öffne die Tür. Vor mir:
Ein 2-Käsehoch, verkleidet mit einem einfachen Stoffumhang, darunter Jeans und ein Pulli mit der Aufschrift „Rock“, schwarz, er sieht müde aus.
Daneben ein 3-Käsehoch, ebenfalls abgeschlafft. Er trägt über der Schalkemütze einen Hexenhut, geschätzte Größe L, wahrscheinlich ist eigentlich S seine. Eine blaue Winterjacke, Jeans, neben dem Hexenhut trägt er als Verkleidungsstück einen roten Umhang. Er erinnert mich an Superman.
Die dritte im Trio ist eine wahrscheinlich 14-Jährige, etwa meine Größe, Stiefel, Jeans, modische Winterjacke in weiß. Sie ist die einzige die Make-Up trägt, Kayal, Eyeliner und Puder, desweiteren hat sie schwarz lackierte Fingernägel. Ohne die Schminke und die dämliche Winterjacke wäre sie wahrscheinlich sogar ganz hübsch.
Alle drei haben Taschen, ziemlich voll mit zuckerhaltigen Lebensmitteln.

Ich glaube diese drei haben den Sinn von Halloween falsch verstanden. Eigentlich war der Sinn nicht, an jeder Haustür, müde von der Schlepperei der eh schon randvollen Taschen, (Un)Mengen von Süßem zu fordern und bei Nichterfüllung die faulen Eier gegen die Hauswand zu schmeißen. Es ging und geht um mehr. Halloween hier und in den USA sind nicht dasselbe.

Glücklicherweise gibt es dann auch noch gute Erfahrungen. Nichts ist schöner an Halloween als ein kleiner Vampir, der mir entgegen röchelt: „Trick or treat!“

Frohes Halloween!



schülerVZ, Online-Communities und das real life

Gestern habe ich mich noch mit einer Freundin eine Weile über das schülerVZ unterhalten, das es doch eigentlich eine praktische Sache ist wenn es einem schwer fällt auf direktem Weg Leute kennenzulernen, und darüber, dass es natürlich auch eine gewisse Gefahr birgt - wir dachten da vor allem an überstürzte Real-Life-Treffen mit Leuten, die man kaum kennt. Heute bin ich dann über diesen Eintrag im Blog vom Streetgirl Melanie gestolpert.

Es sei mal dahingestellt, inwiefern der Typ nur protzen wollte und was er sich wirklich aus dem sVZ holt, aber es gibt sicherlich manch einen, der da wirklich mit dem Ziel aktiv ist, billige Sexopferpartner zu finden. Von daher sollte man sicherlich aufpassen. Meiner Meinung nach merkt man nach einiger Zeit (damit meine ich mehrere Monate häufiges Schreiben) durchaus, was für einen Menschen man am anderen Ende hat, und halte es für sehr schwierig, sich über lange Zeit zu verstellen und sich so irgendwelche Kiddies zu angeln. Das funktioniert allerdings nur, wenn man im Hinterkopf hat, dass es theoretisch sein könnte, dass nicht die Person am anderen Ende ist, die man sich vorstellt. Wenn man gar nicht auf so eine Idee kommt, fällt einem vielleicht auch nicht auf, wenn die Persönlichkeit, die einem da vorgespielt wird, nicht mehr zusammenpasst.

Den Kontakt per Internet alleine halte ich für völlig ungefährlich und wenn man eh nicht darauf hinaus will, neue Leute "real" kennen zu lernen, sind solche Communities mit Sicherheit eine tolle Erfindung, um Kontakte zu knüpfen. Andere Leute schreiben Briefe mit Menschen, die weit weg wohnen, warum auch nicht. E-Mail ist eigentlich nur ein bisschen schneller. Wenn man zusätzlich ein bisschen Menschenkenntnis hat und darauf achtet, mit wem man so schreibt, sollte auch nichts dagegen sprechen, die Leute persönlich zu treffen. Im Zweifelsfall wählt man für ein erstes Treffen eine Veranstaltung oder einen Ort, wo mit Sicherheit viele Menschen anwesend sind (Konzert) und / oder nimmt einen Freund / eine Freundin mit. Jemanden der nicht mitkommt informieren wo man ist und wann man zurück sein sollte ist sicher auch nicht schlecht. Es ist ja nun nicht so, dass 50% der Personen im schülerVZ Verbrecher sind. Ich werd's jedenfalls nicht missen wollen und freu mich über meine darüber neu kennen gelernten Freunde ;)



[kettenbriefe] Erkennung eines Schlaganfalls

Die bisher sinnvollste Kettenmail, die ich bekommen habe...

Ein wahres Ereignis:

Während gegrillt wurde, stolperte Ingrid und fiel hin. Man bot ihr an, einen Krankenwagen zu rufen, doch sie versicherte allen, dass sie OK war und nur wegen ihrer neuen Schuhe über einen Stein gestolpert war.

Weil sie ein wenig blass und zittrig wirkte, half man ihr, sich zu säubern und brachte ihr einen neuen Teller mit Essen. Ingrid verbrachte den Rest des Abends heiter und fröhlich. Ingrid's Ehemann rief später an und ließ alle wissen, dass seine Frau ins Krankenhaus gebracht worden war. Um 23.00 Uhr verstarb Ingrid. Sie hatte beim Grillen einen Schlaganfall erlitten. Hätten ihre Freunde gewusst, wie man die Zeichen eines Schlaganfalls deuten kann, könnte Ingrid heute noch leben.

Manche Menschen sterben nicht sofort. Sie bleiben oft lange in einer auf Hilfe angewiesenen, hoffnungslosen Situation.

Es dauert nur 1 Minute, das Folgende zu lesen...

Ein Neurologe sagte, dass, wenn er innerhalb von 3 Stunden zu einem Schlaganfallopfer kommen kann, er die Auswirkung eines Schlaganfalls aufheben könne. Er sagte, der Trick wäre, einen Schlaganfall zu erkennen, zu diagnostizieren und den Patienten innerhalb von 3 Stunden zu behandeln, was allerdings nicht leicht ist.

Erkenne einen Schlaganfall: Es gibt 4 Schritte, an die man sich halten sollte, um einen Schlaganfall zu erkennen.

Nun sagen Ärzte, dass Umstehende einen Schlaganfall erkennen können, wenn sie 4 einfache Fragen stellen:

  • Bitte die Person, zu lächeln (sie wird es nicht schaffen).
  • Bitte die Person, einen ganz einfachen Satz zu sprechen (zum Beispiel: "Es ist heute sehr schön.").
  • Bitte die Person, beide Arme zu heben (sie wird es nicht oder nur teilweise können).
  • Bitte die Person, ihre Zunge heraus zu strecken (Wenn die Zunge gekrümmt ist, sich von einer Seite zur anderen windet, ist das ebenfalls ein Zeichen eines Schlaganfalls.)

Falls er oder sie Probleme mit einem dieser Schritte hat, rufe sofort den Notarzt und beschreibe die Symptome der Person am Telefon.

Ein Kardiologe hat gesagt, wenn man diese Mail an mindestens 10 Leute schickt, kann man sicher sein, dass irgendein Leben / event. auch unseres / dadurch gerettet werden kann.Wir senden täglich so viel "Schrott" durch die Gegend, da können wir doch auch die Leitungen mal mit etwas Sinnvollem verstopfen, findet Ihr nicht?



Facharbeit zum Thema Autoaggression

Nicht aus aktuellem Anlass oder weil ich sie grad geschrieben habe (das war im Februar 2008), aber weil ich sie gerade wieder ausgegraben habe hier meine Facharbeit zum Thema Autoaggression. Vielleicht hilft sie ja mal jemandem weiter, und wenn nur als Weiterbildung aus Interesse.

Thema: Autoaggressives Verhalten bei Jugendlichen - Auftreten, Ursachen und Therapieansätze

Download / Ansehen (PDF)



Gedanken zum Ticketsystem beim VRR

Eigentlich hatte ich bloß eine Verbindung rausgesucht, bin dann aber zufällig über die Infoseiten zu den neuen Preisstufen gestolpert. Bisher haben die mich nie interessiert, da ich ja mit meinem Aboticket nicht betroffen bin. (Nebenbei fällt mir auf, dass sogar bei der Verbindung schon ein Fehler ist, das System denkt nämlich nicht daran dass die Züge, die über Essen Hbf / Oberhausen fahren, momentan durch einen Bus ersetzt werden, wodurch es zu massiven Verspätungen kommt...)

Aus Neugier hatte ich dann rausfinden wollen, wie sich die Preise der Tickets verändert haben durch die Einführung der neuen Preisstufe, denn wenn C einfach eingeschränkt wurde und eine noch teurere Preisstufe D draufgeknallt, wär das ja reichlich dreist. Das hab ich nicht rausfinden können, dafür hab ich ein paar andere unverschämte wie dumme Forderungen gefunden:

  • Nicht vergessen: Vor der Fahrt das Ticket abstempeln! Na, kein Wunder, dass die Fahrer die Kunden immer wieder darauf hinweisen, dass die Tickets schon gestempelt sind...
  • Einmal abgestempelte Tickets sind übrigens nicht übertragbar. Wieso das denn? Tickets weitergeben an jemanden der vielleicht keins hat oder eins kaufen müsste, wenn es noch ausreichend gültig ist, kann doch nicht verboten sein. Außerdem kann das eh keiner kontrollieren.
  • Ausnahme: Mit dem Kurzstrecken-Ticket ist ein Umstieg zwischen Zügen der DB und Straßenbahnen, Bussen oder U-Bahnen nicht möglich. Von wo nach wo darf man denn jetzt nicht umsteigen? Und wieso überhaupt irgendwo nicht? Schlimm genug, dass die Kurzstrecke inzwischen 1,30€ kostet... außerdem auch hier: Der VRR verbreitet andere Informationen als seine Schilder. An quasi jeder Haltestelle sind die Haltestellen aufgeführt, die im Kurzstreckenbereich liegen. Teilweise mit dem Hinweis: Umsteigen erforderlich.
  • 4erTickets gibts an Automaten und in den Vertriebsstellen. Und beim Fahrer.

Schade, dass ich keine alten Tarifinformationen mehr da habe, sonst könnte ich jetzt auch noch Preise vergleuchen. Da der VRR ja damit wirbt, dass die Kunden jetzt flexibler wählen können, könnten sie das mit den angepassten Preisen im Vergleich zu vorher ja eigentlich direkt belegen...



[kettenbriefe] Extrem

(Rechtschreibfehler korrigiert)

Ein Päärchen fährt auf einem Motorrad:

sie: fahre langsamer, ich habe Angst!
er: nein, das macht Spaß!
sie: das macht mir Angst...
er: dann sag mir, dass du mich liebst.
sie: ich liebe dich, jetzt fahre langsamer!!
er: umarme mich!
(sie umarmt ihn)
sie: jetzt fahre langsamer!
er: nehme meinen Helm ab und setze ihn auf, er tut mir weh.
sie: ok....

In der Zeitung am nächsten Tag:
UNFALL: Ein Motorrad mit kaputten Bremsen, es waren zwei Personen - nur eine hat überlebt!

Moral:
Als der Junge den Berg runtergefahren ist, sah er, dass die Bremsen kaputt waren. Also wollte er zum letzten mal hören, dass sie ihn liebt.
Danach wollte er noch einmal, dass sie ihn umarmt und danach den Helm aufsetzt.

So dass nur sie überlebt!

Schicke dies an alle Personen, denen du den Helm geben würdest!
Ich würde dir den Helm geben!



Abendliche Gedanken

Es ist Freitag abend, es regnet und die meisten Leute in meinem Alter sind entweder feiern oder gehen langsam schlafen. [hier wieder einer raus aus ICQ] Nach ca 60 sinnlosen, nicht geglückten Fotos ist mir grad aufgefallen, dass es keinen Sinn macht, meinen Lüfter während er läuft so zu fotografieren so dass es so aussieht als ob er steht - geht auch einfacher. [wieder einer off] Morgen um 9 Fahrstunde. Vielleicht sollte ich mir einfach ein wenig Schlaf gönnen... den Regen genießen... vll ein bisschen lesen. Lesen! Ich habe ewig nicht mehr richtig gelesen. Irgendwie bin ich immer entweder zu müde oder habe Kopfschmerzen so wie jetzt oder mache iwas anderes so lange bis einer der beiden anderen Zustände eintritt.

Naja, jedenfalls gibt es jetzt nichts mehr, was ich noch verpassen könnte. Außer vielleicht Regenfotos mit eingefrorenen Tropfen. Das versuch ich jetzt noch. Und dann geh ich schlafen ^^