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Neues SSL-Zertifikat

Seit eben benutzt Konzertheld.de, ebenso wie mein Portfolio christian-gredig.de und unsere Projektwebsite tensing-rheinruhr.de, ein Zertifikat von Let's encrypt. Die sind die ersten, die kostenlos valide, von jedem Browser akzeptierte Zertifikate für jede Domain verteilen. Damit sollte es hier nie wieder Meldungen über abgelaufene oder nicht für sicher gehaltenene Zertifikate geben - der Besuch dieser Websites läuft jetzt immer über eine mit einem gültigen Zertifikat gesicherte Verbindung.

Gleichzeitig habe ich das Problem mit dem "www" gelöst (hätte ja mal jemand sagen können, dass www.konzertheld.de seit ewigen Zeiten nicht mehr auf die richtige Datenbank zeigt). Außerdem verwendet mein Server jetzt HSTS.

Für den gemeinen Leser ist das alles herzlich wurscht, denn sicherheitsrelevante Informationen werden hier wohl kaum geteilt. Aber auch die sind nun immerhin verschlüsselt und jetzt kann keiner mehr mitlesen, ob ihr sicherheitsrelevante Dinge lest, geschweige denn welche. ;)



Meilenstein

Heute wird Konzertheld.de 7 Jahre und 1 Monat alt! Man sagt, Freundschaften, die länger als 7 Jahre halten, halten ewig. Ob das auch für Blogs gilt? Ich habe jedenfalls noch lange nicht vor, aufzuhören. hahahah



5 Jahre Konzertheld.de

Nachdem der Rückblick auf die letzten Jahre ja gestern schon rausging, gibt es heute noch ein paar Zahlen und technische Informationen. Gefeiert wird dann ab übermorgen - meine TEN SING-Artikelreihe ist endlich fertig und so wird es in fünf Artikeln einen detaillierten Einblick geben, was TEN SING ist und warum ich davon so begeistert bin. hahahah

Dies ist der 906. Post auf Konzertheld.de. 8 davon habe ich nicht selber geschrieben, 9 weitere sind Einträge in der Blogroll. Diese werden unter Habari, genau wie die 6 statischen Seiten, auf die gleiche Art erstellt wie die normalen Einträge und Eventberichte. Insgesamt haben sich dazu 530 Kommentare eingefunden, darin nicht enthalten sind Reaktionen auf Facebook und persönliches Feedback.

Statistiken habe ich in den fünf Jahren immer wieder mal eingeführt, verworfen, wieder eingeführt und wieder verworfen. Piwik, das inzwischen wohl bekannteste Statistik-Tool nach Google Analytics, liefert zwar mittlerweile recht glaubwürdige und brauchbare Daten, macht aber momentan Schwierigkeiten bei der Einrichtung.

Habari, das Blogsystem, hat sich ebenfalls massiv weiter entwickelt, und die neuesten großen Änderungen sind noch gar nicht fertig entwickelt. Für die zahlreichen von mir entwickelten Plugins und die Überarbeitung und Fertigstellung der deutschen Übersetzung hat man mir vor einigen Monaten die Mitgliedschaft im Entscheidungsteam angeboten. Wir arbeiten hart daran, Habari auch für Blogger nutzbar zu machen, die keinerlei Programmierkenntnisse haben - und ich bin zuversichtlich, dass es spätestens nächstes Jahr soweit ist. Möglicherweise wird Habari dann weite Verbreitung finden, denn auch wenn Wordpress ebenfalls viel nachgebessert hat, erweist sich Habari schon jetzt an vielen Stellen als ausgereifter.

Großartige Veränderungen für die Leser wird es hier am Blog allerdings vorerst nicht geben. Das Header-Bild muss unbedingt ausgetauscht werden. Ich bin immer noch nicht dazu gekommen, eine passende Lichtsituation bei einem Konzert aufzunehmen. Die Blöcke im Header sollen in Zukunft zu einem verschmelzen, der verschiedene Artikel aufgrund der bisherigen Kriterien vorschlägt - wurde gerade kommentiert, oft gelesen, ist besonders gut recherchiert oder liegt mir besonders am Herzen - nur eben gemischt und schöner dargestellt. Und auf gelegentliches, nachvollziehbares Feedback hin wird es vielleicht mehr Bilder geben - in der Hinsicht schraube ich schon am Theme, um die Einbindung von Fotos für mich einfacher zu machen.

Mein Blog war nie etwas besonders durchgeplantes, sondern nur aktuellen Ideen ausgesetzt, und nun hat es schon fünf Jahre lang gut funktioniert. Daran wird sich auch nichts ändern. Schön wäre allerdings, wieder mehr in Kontakt mit anderen Bloggern zu kommen - das ist in letzter Zeit etwas eingeschlafen, auch, weil etliche Blogs gestorben sind. Ich bin gespannt, wie sich das in Zukunft entwickelt.



Das erste Mini-Jubiläum

Im klassischen Sinne sind fünf Jahre eher ein Mini-Jubiläum, im digitalen Zeitalter sind fünf Jahre schon eine sehr lange Zeit. Zurzeit spiele ich Tomb Raider II - in der Playstation-Version von 1997. Unfassbar alt für ein Videospiel, und die Grafik ist auch unfassbar... hässlich. Damals verursachte die Brutalität großen Wirbel, verglichen mit heutigen Spielen ist es ein Witz, überhaupt von "Gewaltdarstellung" zu sprechen.

Durch den von der Schnelllebigkeit verursachten Druck erscheinen heute gefühlt weniger gute Spiele als 1997. Aber das Schöne am digitalen Zeitalter ist ja, dass nichts mehr verloren geht. Dank Emulatoren kann ich alte Playstation-Spiele spielen, obwohl ich nichtmal einen Fernseher besitze, und auch DOS-Klassiker laufen auf modernen Betriebssystemen. Die ersten drei Tomb Raider-Teile gibt es übrigens auch bei Good Old Games in einer unter allen aktuellen Betriebssystemen lauffähigen Version - zusammen für $10.

Auch die Beiträge in meinem Blog, der morgen fünf Jahre alt wird, sind alle noch erhalten. Eine der ersten war Dinge, die ich unbedingt mal erledigen muss. Da fehlen inzwischen nur noch die Auslandsreisen, und nach Asien geht es vielleicht nächstes Jahr. Auch aktuell läuft wieder ein Projekt, bei dem ich mir einige Dinge vorgenommen habe. So kann man Fortschritt messen.

Man kann Fortschritt auch an seiner Persönlichkeit messen. Irgendwann während der Schulzeit, ich glaube es war in der 10. Klasse, machten wir eine Reihe Persönlichkeitstests als Hilfe für die Berufswunschfindung mit einem Ratgeber namens "Start frei!". Den meisten dürfte der Aufwand, den wir investiert haben, in Erinnerung geblieben sein. Die Ergebnisse waren teilweise wirklich weit weg von dem, was wir erwartet hatten, und ich kann mich an niemanden erinnern, der heute da steht, wo er laut dem Ratgeber sein könnte.

So ganz abwegig können die verschiedenen Tests aber nicht sein. Zumindest meine offensichtlichsten Charaktereigenschaften beschrieben die Ergebnisse recht gut - ich war eher introvertiert, gehörte eindeutig in die Spezialisten-Schublade und zu den Planern und Denkern. Nach dem Abitur wiederholten ein Freund und ich einige Tests. Das Ergebnis fiel wie erwartet deutlich anders aus, aber erneut recht treffend. Mehr Offenheit anderen Menschen gegenüber, weniger Akribie. (Jeder denke sich seinen Teil, was das in der Oberstufe bedeutete.)

Nun sortiere ich tonnenweise Unterlagen aus, um die Anzahl der benötigten Umzugskartons zu reduzieren, und stolperte wieder über diesen Ratgeber. Einer der Tests war unausgefüllt, weil wir den auf einer Kopie ausgefüllt hatten (um beim Auswerten nicht umblättern zu müssen): 99 Adjektive, in kurzer Zeit sollen alle angekreuzt werden, die man für sich selbst für zutreffend hält. Das Ergebnis ist eine Kurve, anhand deren Form man anschließend einen Typ zugeordnet bekommt.

Persönlichkeitstest-Grafik: Die blaue Linie zeigt ein um 30 Grad nach links gekipptes L, die rote ein Z

Die rote Linie ist die aktuelle, die blaue die von vor zehn Jahren. Die blaue passte damals einigermaßen, aber wie gut der zu der roten Form gehörende Typ mich beschreibt, ist schon fast gruselig. Es beschreibt meine Freude daran, neue Leute kennenzulernen, ein gewisses politisches Bewusstsein und die Tatsache, dass man mir gelegentlich sagen sollte, wenn ich gut gearbeitet habe. Witzigerweise ist die Seite genau neben der mit dem Ergebnis von vor zehn Jahren. Die Beschreibungen sind nicht gegensätzlich, aber schon sehr anders ausgerichtet, in manchen Bereichen gibt es aber Überschneidungen ("macht gerne alles so, wie es immer gemacht wurde").

Gut so. In der Psychologie wird eine Persönlichkeitsumkehrung auch als Persönlichkeitsvertuschung angesehen, beispielsweise weil sie nicht gesellschaftskompatibel ist. Das kann vorteilhaft sein, aber auch Störungen und Probleme mit sich bringen. Eine Veränderung und Ergänzung der eigenen Persönlichkeit hingegen wird als ganz normal angesehen. Zeiten ändern sich. Menschen auch.



Neues Spamschutz-System auf Konzertheld.de

Irgendwann im letzten Jahr ging es auf Konzertheld.de plötzlich los mit größeren Spam-Problemen und schnell war klar: So geht das nicht weiter. Ich nutze Habari für meinen Blog (zu dessen Kernprogrammiererteam ich neuerdings übrigens gehöre) und das mitgelieferte Standard-Antispam-Plugin erkennt nur ganz offensichtlichen Spam. Also Kommentare voller Links und wilder Zeichen.

Zwar müssen Kommentare von neuen Kommentatoren wie Peter_SwissWatches erst genehmigt werden, die Seite sieht also von außen sauber aus, aber zwischen den ganzen Fake-Kommentaren versteckte sich eben immer wieder mal einer, den ich freischalten wollte. Dank preapproved wurden immerhin schonmal alle automatisch freigeschaltet, die ich schonmal von Hand freigeschaltet hatte.

Dazu kam dann die von mir aufgemotzte simpleblacklist, die automatisch Kommentator-Mailadressen, -URLs und -IPs aufnimmt, wenn ich einen Kommentar als Spam markiere. Eine weitere Arbeitserleichterung, aber der Kampf gegen den Spam fühlte sich immer noch wie ein Kampf an.

Ein Captcha für alle Besucher war für mich keine Option. Also musste einer her, der intelligent entscheidet, wer den Captcha bekommt. Ein paar werden es in letzter Zeit gemerkt haben: Die Funktion gibt es hier seit einiger Zeit, aber bisher löschte sie das Kommentarformular nach dem Abschicken, wenn der Captcha eingeblendet wurde. Damit ist jetzt Schluss, mit Hilfe der anderen Programmierer habe ich das Problem in den Griff bekommen. Nun wird der Captcha nur Leuten angezeigt, die hier noch nie kommentiert haben (oder die eine neue Mailadresse oder URL haben), alle anderen werden wie gewohnt sofort freigeschaltet.

Der technische Hintergrund: Der modifizierte ReCaptcha prüft mittels eines Validators, ob der Autor des Kommentars schon früher freigeschaltet wurde. Das Ergebnis wird in einer Session-Variable gespeichert. Schlägt die Validierung fehl, wird das Formular zurück gewiesen. Beim erneuten Anzeigen wird anhand der Session-Variable erkannt, dass diesmal der Captcha mit rein soll. Codetechnisch ist das Element des Formulars die ganze Zeit da. Das ist nötig, damit der Formularinhalt erhalten bleibt. Erfolgte die Prüfung aber noch nicht oder wurde der Autor bestätigt, bleibt das Element aber leer, der Besucher sieht also keinen Captcha und bekommt auch das Javascript dafür gar nicht erst ausgeliefert.



Serverumzug

Wegen eines Serverumzugs war Konzertheld.de heute tagsüber nicht erreichbar. Das liegt daran, dass sowohl mein alter Hoster Webhoster als auch mein neuer Hoster 1&1 schneller gearbeitet haben, als ich es erwartet hatte. Das ist positiv, hat aber dafür gesorgt, dass ich mit dem Umzug der Domain nicht hinterher kam bzw. die Daten nicht schnell genug rüberschaufeln konnte.

Nachdem Webhoster mal wieder irgendeine PHP-Konfiguration kommentarlos verändert hatte, habe ich mal meine Kündigungsfrist nachgeschaut und siehe da, die ist bald. Und siehe da, 1&1 hat gerade mal wieder ein Angebot für ein paar Gratismonate in deren gehobenen Paketen. So habe ich nun nicht nur etwas mehr Speicher und unbegrenzt Traffic, sondern vor allem auch mehr Inklusivdomains (mehr zu deren Nutzung später), Git-Versionsverwaltung und SSH-Zugriff auf meinen Webspace. Alles Dinge, die mir das Leben einfacher machen.

Erstmal ändert sich dadurch nix. Dadurch, dass ich jetzt Git habe, werde ich aber beim Programmieren in Zukunft ordentlicher arbeiten können. Und dadurch, dass ich jetzt unbegrenzt Traffic habe, kann ich endlich bedenkenlos meine Fotos selber hosten statt immer wieder mit einem externen Dienstleister zu frickeln. Und dann funktionieren diese wunderbaren Foto-Seitenleisten vielleicht auch mal durchgehend und nicht nur ein paar Stunden am Tag.

Am Schönsten lief übrigens der Umzug der Domains innerhalb von 1&1. Ich habe eine vom Vertrag meiner Mutter übernommen und eine aus einem anderen meiner Pakete. Beides ging innerhalb weniger Minuten. Und auch den Authcode für den Umzug von Webhoster1 zu 1&1 bekam ich direkt am nächsten Morgen - und mit dem Code war dann auch Konzertheld.de innerhalb von Minuten bei 1&1 eingetragen und nach wenigen Stunden online.

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  1. Wie kann man sein Unternehmen genau so wie die Dienstleistung nennen?!


Blogseminar 5 & 6

Nie ganz vergessen, aber auch nicht aktiv bearbeitet: Konnas Blogseminar. Vor längerer Zeit hat sich hier mal einiges geändert dadurch, inzwischen hat sich wieder vieles geändert, vor allem durch das neue Design und den dadurch bedingten Wegfall der Sidebars.

Während ich generell an meinem Theme weiterarbeite, werde ich auch die verbleibenden fünf Seminare aufarbeiten. Im fünften geht es dabei um die Sidebar, die hier ja weg gefallen ist. Dafür gibt es den Header. Ernsthafte Widgets verwende ich hier aber nicht, so muss ich mir auch keine Gedanken um langsame Ladezeiten durch Facebook- oder Twitter-Spielereien machen, auch Javascript ist hier nahezu gar nicht vorhanden.

Der Seitwert einer Seite war außerdem Thema. Der bewertet eine Website nach diversen Kriterien, manche sinnvoll, manche weniger; ich stellte erfreut fest, dass Konzertheld.de inzwischen Pagerank 3 erreicht hat und in diversen Ranking-Systemen recht brauchbar abschneidet (in anderen dafür weniger). Dass ich nicht bei Wikipedia bin, halte ich einfach mal für irrelevant. Geändert habe ich einige Metadaten, es gibt jetzt ein Favicon und eine Überschrift erster Ebene.

Das Thema des Seminars Nummer 6 waren Artikelserien. Ich habe damals eine gestartet, was auch wie erwartet für kontinuierlich gesteigerte Zugriffszahlen gesorgt hat. Inzwischen messe ich die Zugriffe auf Konzertheld.de nicht mehr, aber eine Artikelserie wird es hier schon bald wieder geben... und abgesehen von solchen kurzen Serien über einige Tage gibt es hier ja auch die regelmäßigen Posts zu den Projekten {52s} und {ph} sowie meine monatlichen Vorstellungen (für mich) neuer Songs.

Auch wenn diesmal konkret wenig zu tun war, waren einige Gedanken dabei, die mir gefallen. Mit Widgets überladene Seiten nerven definitiv, da sie bei jedem Aufruf hohe Ladezeiten haben. Außerdem ist es eine gute Idee, komplexe Themen in mehrere Artikel zu zerteilen. So kann man nicht nur seine eigenen Gedanken gut ordnen und strukturieren, sondern erleichtert auch den Lesern das Verfolgen des Themas. Und ein Blog ist ja auch nicht gerade ein Medium, von dem man einen 20-seitigen Text erwartet - in der Folge liest man so lange Artikel ungern.



Info in eigener Sache

Normalerweise funktioniert der Spamfilter dieses Blogs sehr gut, so dass Kommentare von neuen Kommentatoren von mir moderiert werden müssen, aber nicht im Spam landen, wohingegen alles, was wirklich Spam ist, auch zuverlässig als solcher erkannt wird. Trotzdem habe ich bisher immer einen Blick auf den Spam geworfen, um false positives auszuschließen.

Bis vor ein paar Tagen. Seitdem kommen hier täglich dutzende Kommentare von irgendwelchen angeblichen Facebook-Profilen rein, die scheinbar sinnvolle Texte schreiben, die sich aber bei genauerem Lesen als völliger Blödsinn herausstellen und obendrein auf sonderbare Weise falsch geschriebene Worte enthalten. Da Facebook als Absender hier generell nicht akzeptiert wird, landen die alle im Spam, was aber die Spam-Masse so erhöht, dass ich nicht mehr alles Prüfen kann.

Wenn also mal ein Kommentar nicht freigeschaltet wird, ist das nicht unbedingt böse Absicht. In dem Fall einfach eine kurze Mail schreiben... und bitte keine Facebook-Daten angeben, die werden aller Wahrscheinlichkeit nach direkt für das Aussortieren des Kommentars sorgen.