Artikel von

Christian


Fixing Arch boot after faulty package upgrade

I've been using a derivate of Arch Linux, Antergos, for over two years now, and while I am mostly satisfied, it does happen from time to time that a faulty package upgrade crashes my system and I can't boot. So here are some instructions on how to handle that case, especially if you did not prepare your bootloader for that case.

As mentioned, I am using Antergos, and with that, I have GRUB 2 as my bootloader.

GRUB boot loader main screen

So if you have been clever, you have already setup an entry in GRUB to boot into command line mode. If you have, you can skip this paragraph. If not, in the GRUB main screen (above), select the main boot entry and press E to edit it. Then find the line loading the Kernel, append systemd.unit=multi-user.target to it and press F10 to boot the modified script (it will not be saved). If you are outside the US, mind that the keyboard layout will not match yours. Find the US keyboard layout on Wikipedia if you need to look it up.

GRUB boot loader edit screen Antergos login screen

Now, login to your computer using your usual credentials. Mind that the keyboard layout is still US and this might bring difficulties to entering your password.

You now propably want three things. First, you want to fix that keyboard layout. Then you want to find the list of packages that have been upgraded and then you want to downgrade the faulty one. Here we go.

Change keyboard layout: sudo loadkeys de-latin

See man loadkeys for help. Note that this is not setxkbmap which does not work in command line only mode.

Check pacman log to find the list of upgraded packages: sudo tail /var/log/pacman.log -n 300 | less

Adjust the number if you get too many or too few entries. The entries have timestamps. You can use cat and grep instead to filter for a date if the upgrade was not recently.

Pacman logs

Now find the suspicious package. The log will show you the old and new version, you need this later. This time, I had a weird red screen when booting, and the only upgraded package that was somehow related to graphics was the Kernel, so I downgraded the Kernel. Other times, I got some error messages and had to look them up to see what packages might be related and usually I found one of the related packages in the list of upgraded ones.

Finally, sudo pacman -U /var/cache/pacman/pkg/name-of-package-1.9.tar.gz, with the name of the package from the log and also the version that was previously installed, will hopefully fix your problem. sudo shutdown -r now to reboot and good luck. :-)



CHVRCHES & Let's Eat Grandma @ Live Music Hall

Die zweite Station auf meiner "Konzerttour" führte mich von Berlin zunächst nach Aachen zu C. und einige Tage später dann nach Köln, um in der Live Music Hall CHVRCHES zu sehen. Seitdem ich sie kenne, haben die Schotten einen festen Platz in all meinen Playlists - mit ihren treibenden Rhythmen und strahlenden Synthesizern bedienen sie einfach perfekt meinen Musikgeschmack. Entsprechend konnte ich mir natürlich auch die Tour zum neuen Album "Love is Dead" nicht entgehen lassen und war entsprechend gespannt, denn diesmal sollten sie erstmals einen Live-Schlagzeuger dabei haben.

Zunächst einmal sollten allerdings Let's Eat Grandma (@thelegofgrandma) den Abend eröffnen. Dunkelheit, ein Spot auf das erstaunlich niedrige Drumset, eine Frau kommt auf die Bühne, richtet sich in aller Seelenruhe ihre In-Ears ein und spielt zunächst einen simplen Beat zu Playback. Dann mehr und mehr verschiedene Rhythmen - ein Schlagzeug-Solo als Intro. Kurze Verwirrung, doch schließlich kommen zwei weitere junge Frauen, möglicherweise noch Schülerinnen, auf die Bühne, und lassen die Synthesizer scheppern. Eine irritierende Komposition aus Drums, Synthesizern und regelrechtem Lärm - musikalisch interessant, aber definitiv kein typischer Opener.

Das weitere Konzert zeigt: Let's Eat Grandma, die normalerweise aus den beiden Synthesizer-Spielerinnen bestehen und live von einer Schlagzeugerin ergänzt werden, scheißen auf typisch. Alle ihre Songs sind beeindruckend vom Sound, aufreibend von der Stimmung und durchaus nicht unharmonisch - aber definitiv kein Pop. Dennoch muss sich jemand etwas dabei gedacht haben, das Trio vor CHVRCHES spielen zu lassen, denn der Synthi-Sound passt durchaus und auch in den Texten stecken verwandte Botschaften, nur eben, im Gegensatz zum oft sehr poppig klingenden Hauptact, absolut nicht überraschend.

Ebenfalls gemeinsam ist beiden Bands, dass sie das, was sie machen, sehr lieben. Die beiden großmütteressenden Damen haben einen riesigen Spaß an dem Krach, den ihre Synthesizer verursachen, werfen gelegentlich diabolisch grinsend ein paar Gitarren-Riffs ein, dann wieder verschwinden die Synthesizer im Hintergrund und eine der beiden präsentiert sich am Saxofon oder die andere an der Flöte. Sowieso wird ständig alles durcheinander gemischt - es erinnert mich ein bisschen an das französische DJ-Kollektiv C2C, die sich mit ihren DJ-Pulten über die Bühne bewegen und sich die Samples regelrecht gegenseitig zuwerfen.

Die verschiedenen Elemente ergeben eine regelrechte Show - mal laufen die Synthesizer im Automatikmodus, nur die Drums werden noch aktiv gespielt und die beiden Akteurinnen chillen sich auf die Bühne wie auf einer Couch, die Szenerie beobachtend, mal verschwinden sie aus dem Sichtfeld, indem sie sich einfach hinlegen, um in den Breaks ein bisschen Dramatik zu erzeugen, und dann wieder bildet ein aus der Grundschule bekanntes Klatschspiel das Intro zum nächsten Song. Eine absolut coole Performance - live allemal sehenswert, die Tauglichkeit zum Zuhause hören möchte noch untersucht werden.

Nach einem für eine Vorband überdurchschnittlich langen Auftritt folgt die obligatorische Umbaupause, und trotz der wenigen Instrumente auf der Bühne bleibt genug Zeit für ein Bier - und auch die Halle ist mittlerweile doch sehr voll, das Konzert ist ausverkauft. Dann erneut Dunkelheit, Synthesizer aus dem Off und kurz danach holen CHVRCHES direkt zu Anfang alle ab, neu dazugekommene und von der Vorband verstörte ebenso wie alle, die schon gut drauf sind - mit je einer gefeierten Single aus dem neuesten und dem vorherigen Album, "Get Out" und "Bury It".

Der neue Schlagzeuger ist dabei einfach da, hat aber hinter seinem Set einfach für sich seinen Spaß. Groß vorgestellt wird er nicht, obwohl das Thema Drums aufkommt: Lauren verleugnet mal wieder ihre vorhandenen Schlagzeug-Skills und amüsiert sich darüber, wie sie früher bei den Songs, die Martin singt, am Drumcomputer die Hi-Hat gespielt hat, was nun jemand dafür geeignetes übernehmen kann.

Überhaupt ist die Band im Vergleich zum MELT!-Festival, wo ich sie zuletzt sah, sehr redefreudig. So gibt es Geschichten über die Location, in der offenbar irritierend viele Penisse an die Wände gemalt wurden und sehr unrealistisch gezeichnete Brüste ("you can see it was not done by a woman") und die Bandmitglieder veralbern sich regelmäßig gegenseitig. An einem Punkt geht es auf eine Ballade zu und Lauren läuft über die Bühne, die Hände beschwichtigend zum Publikum bewegend, "saaaad, saaaad", gleichzeitig wohlwissend, dass die Leute in Tanzlaune sind: "Don't worry, we'll play a bunch more songs. They have sad content, but are dancable. Except this one. Well, you could, but it would be weird."

Bei dem großartigen Set sind wir allerdings sowieso froh, mal ein paar Minuten Ruhe zu bekommen. Besonders gefreut habe ich mich über "Science/Visions" und "We Sink", aber auch die neuen Songs fügen sich gut zwischen die alten. Sogar die beiden sonst überwiegend Synthesizer spielenden Herren in der Band kommen diesmal mehr aus sich heraus und wie immer kommen die zwei von Martin gesungenen Songs sehr gut an. Ähnlich wie letztes Jahr bei Claire gefällt mir auch das neue CHVRCHES-Album live deutlich besser als Zuhause, lebt es doch mehr als die vorherigen von den Texten und Botschaften, live kommen jedoch, trotz anfänglich leichter technischer Probleme, vor allem die Synthesizer viel besser.

Wie es sich gehört, bleibt "The Mother We Share" als die erste Single der Bandkarriere für die Zugabe, ergänzt um das ruhigere "Never Say Die". Erschöpft leiste ich danach noch meiner neuen Bekanntschaft aus der Umbaupause Gesellschaft an der Garderobe, bevor es zur Unterkunft geht. CHVRCHES haben wieder einmal mit großer Sympathie und fettem Sound überzeugt und einen sehr tanzbaren Abend abgeliefert - mit überraschender Unterstützung von Let's Eat Grandma, die definitiv auch noch eine Weile in Erinnerung bleiben werden und einen zweiten Besuch wert sind.



Patch ändern auf Novation Peak mit Ableton Live

Novation Peak on my self-built stand

This …



Patch change in Novation Peak from Ableton Live

Novation Peak on my self-built stand

Dieser …



Mein Garten-Abenteuer - Wie alles begann

Garten

Als …



Musik-Neuentdeckungen 09/2018 + 10/2018 + 11/2018

Wie jeden Monat stelle ich hier die Lieder vor, die ich neu entdeckt habe - weil ich sie zu schätzen gelernt habe, weil sie nach langer Zeit wieder aufgetaucht sind oder weil sie einfach neu sind. Radio, Konzerte, Festivals und Empfehlungen von Freunden und Bloggern bringen immer wieder frischen Wind in meine Sammlung und die hier ausgewählten Titel, oft auch andere Titel der Band, möchte ich als Empfehlung an euch weitergeben. Aufgrund der schwierigen Lage in Deutschland gibt es meistens keine Links, aber über Google, Spotify & Co findet sich alles.

Lorde - Perfect Places
Lorde hatte ich bisher immer unter Radio-Pop abgestempelt und direkt ignoriert, vermutlich, weil ihre ersten Erfolgssongs auch nichts anderes für mich waren. Wieder aufmerksam wurde ich, als jemand in einem Artikel über Sigrid schrieb, niemand sonst hätte einen so ausgefallenen Tanzstil, außer vielleicht Lorde. Ungewöhnlich und selbstvergessen tanzende Menschen gewinnen ja direkt Sympathiepunkte bei mir! Und in der Tat ist der Vergleich nicht abwegig. So beschäftigte ich mich beim Suchen nach passenden Videos eben auch ein bisschen mit Lordes Musik und "Perfect Places" hat es mir durchaus angetan. Raue Vocals in den Strophen, chorale, glatte im Chorus, insgesamt ein schöner, melodischer, moderner, aber nicht überproduzierter Popsong.
Metric - Dressed To Suppress
Metric haben ein neues Album und wie es manchmal so ist, entwickelt sich meine Begeisterung dafür langsam, aber unaufhaltsam. "Dressed To Suppress" ist allerdings immer noch mein Liebling. Dieses simple Gitarrenriff, das so unglaublich fett klingt und wunderbar treibt, der Badass-Gesang, die Drums, die sich nie aufdrängen, aber keineswegs trivial sind, der Spannungsbogen... fantastisch.
Sofi Tukker - Batshit
Man kann wirklich nicht behaupten, dass dieser Song groß Niveau hätte, und ja, auch ich habe ihn aus einem Werbespot entdeckt. Wobei, eigentlich nicht - Sofi Tukker wurden in der Musikszene ja durchaus auch so ziemlich gehypet, und erst als ich nachschauen wollte, wieso, fiel mir auf, dass ich ja die Hälfte der Songs schonmal gehört hatte. "Batshit" ist dafür aber auch einfach unfassbar gut geeignet. Dieser Beat! Diese irre Bass-Stimme! Und dann diese unfassbare BADASS-Gitarre/Synthesizer. Mein Gott.
Let's Eat Grandma - Hot Pink
Let's Eat Grandma sind weder das, wonach sie aussehen, noch das, wonach sie klingen... bis der Drop kommt zumindest. Popmusik im Crossover mit reichlich Hip-Hop-Elementen, gelegentlichen Industrial-Sounds, die einzige Konstante die Verwendung von Synthesizern. Nichtmal Wikipedia weiß so richtig, wo man die junge Band hinstecken soll, versucht es mit Begriffen wie "Art Pop", aber diese Musik ist so weit weg von dem, was man als Pop kennt, dass das auch nicht recht passen mag. Wer frischen Wind in seinen Ohren braucht, sollte sich mal ein paar Songs von Let's Eat Grandma anhören.


Metric - "Art of Doubt"-Tour Berlin 2018

In meinem Kopf hatte sich dieses Jahr ein Monat ganz besonders eingenistet - der Konzertnovember. Nachdem ich gefühlt zu lange nicht mehr auf Konzerten war, hatte sich der November ganz mühelos gefüllt. Tatsächlich begann die Reihe jedoch schon am 31. Oktober, und während mir klar war, dass dort in Sachsen Reformationstag gefeiert wird, hatte ich völlig vergessen, dass am 31.10. auch Halloween ist. Nun wird in Berlin, wo das Konzert stattfinden sollte, weder Reformationstag noch Allerheiligen gefeiert, Halloween aber sehr wohl. So besorgte ich in Berlin im Auftrag meines dortigen Gastgebers erst einmal eine halbe Rucksackladung Süßkram für eventuell aufkreuzende Kinder. Spoiler: Es kamen keine. Einziges Zeichen von Halloween waren blutige Gestalten in der Tram.

Für das Konzert von Metric war das natürlich alles völlig irrelevant. In einer überraschend kleinen Location, dem ehemaligen Kesselhaus der Kulturbrauerei, wurde der Abend von einer dreiköpfigen Vorband, deren Frontmann offenbar ein alter Freund von Emily, der Metric-Sängerin, ist, eröffnet. Da sich die Band jedoch nicht vorstellte und auch ansonsten bloß nette Beigabe war, werden sie hier keine weitere Beachtung finden.

Viel interessanter war das Metric-typisch wild gemischte Publikum. Zunächst einmal war der Altersdurchschnitt auffallend hoch - vergleichen mit meinen anderen Konzerten natürlich. Gehöre ich mich mit meinen 28 sonst oft schon zum älteren Drittel, war dies bei Metric definitiv nicht der Fall. Dann gab es da Menschen, die sich erstmal erklären ließen, was denn ein Moshpit sei, und ob es eigentlich noch dunkel werden würde in der Halle. Jemand anders spendierte mir ein Bier, im Gegenzug hörte ich mir seine abstrusen Geschichten an (angeblich werden millionenschwere Headliner bei deutschen Festivals in Bar bezahlt). Geschenkt - getanzt haben sie am Ende alle.

Wie könnte man auch nicht! Ich hatte das neue Album "Art of Doubt" als "gut" abgestempelt, aber nach mehrmaligem Hören gehört es eher in die Kategorie "großartig". Nicht, dass das Konzert nur aus neuen Songs bestanden hätte - ganz alte Kracher wie "Dead Disco", das schräge "Monster Hospital" oder die düstere Ballade "Artificial Nocturne" kamen ebenso vor wie die helleren Songs von Fantasies: "Youth Without Youth", "Gimme Sympathy" oder "Sick Muse", um nur einige zu nennen. Und darunter, an den passenden Stellen eingefügt, eben auch die neuen, bühnentauglichen Songs, wie das ausgesprochen tanzbare "Now or Never Now" oder mein Liebling "Dressed to Suppress", das mit seinen bösen Gitarrenriffs die Halle zum Vibrieren brachte.

Überhaupt machen Metric live nochmal mehr Spaß als zuhause. Der Bassist lebt "Badass" einfach - breitbeinig, Lederhose, wenig Bewegung, aber ein Gesichtsausdruck, der einfach nur "Yeah" sagt. Der Gitarrist holt mit Picking und Verzerrer ebenso böse Soundteppiche aus seiner Gitarre wie mit dicken Akkorden und der Schlagzeuger wird nicht müde, in die treibenden Grundrhythmen verspielte Fills zu basteln. Zu der fantastischen Soundkulisse dann Geschichten authentisch vorgetragen von Frontfrau Emily Haines - einfach ein fantastischer Abend.

Abgeschlossen wurde der Abend traditionell mit einem erstaunlich ruhig vorgetragenen "Help, I'm Alive", das der Band immer noch viel bedeutet und das Publikum wie schon beim letzten Mal in seinen Bann zog. Danach verließen wir die Halle einfach glücklich - mit einem Metric-Konzert hat man auch ohne auslaugende Pogos einfach einen schönen Abend.



Musik-Neuentdeckungen 07/2018 und 08/2018

Wie jeden Monat stelle ich hier die Lieder vor, die ich neu entdeckt habe - weil ich sie zu schätzen gelernt habe, weil sie nach langer Zeit wieder aufgetaucht sind oder weil sie einfach neu sind. Radio, Konzerte, Festivals und Empfehlungen von Freunden und Bloggern bringen immer wieder frischen Wind in meine Sammlung und die hier ausgewählten Titel, oft auch andere Titel der Band, möchte ich als Empfehlung an euch weitergeben. Aufgrund der schwierigen Lage in Deutschland gibt es meistens keine Links, aber über Google, Spotify & Co findet sich alles.

Da ich ein kleines Skript geschrieben habe, das aus meinen last.fm-Statistiken alle Songs raussucht, die ich neu entdeckt habe, werde ich mich hier zukünftig wieder etwas mehr auf die Hits beschränken - ein vollständigeres Logbuch erzeugt mir mein Computer nun automatisch. So kann ich also ruhigen Gewissens sagen: Alle Songs in diesem Blogpost treffen genau meinen Geschmack und werden von mir wärmstens empfohlen.

Fall Out Boy - My Songs Know What You Did In The Dark
Was für eine Hymne! 1a Rockmusik mit energetischem Chor. Muss man nicht beschreiben, muss man anhören.
Meute - The Man With The Red Face (Laurent Garnier Rework)
Es hat einen langen Titel, also muss es elektronische Musik sein (oder von Panic! At The Disco). Meute überarbeiten elektronische Musik anderer Künstler und nehmen sie mit echten Instrumenten, vor allem echten Bläsern, und in eigener Fassung neu auf. Das Ergebnis klingt nicht nur gut, es ist auch sehr tanzbar.
Sigrid - Strangers
Apropos tanzbar: Meine Entdeckung des Jahres! Was für ein Hammer-Popsong. Und was für eine Energie diese Frau ausstrahlt. Von Sigrid gibt es noch gar nicht so viele Veröffentlichungen, aber ich bin jetzt schon ein großer Fan. Sie beherrscht gleichzeitig die große Kunst der Popmusik, massenkompatible, tanzbare Songs zu erschaffen, die aus nahezu nichts bestehen, und schafft doch auch wunderbare Harmonien und großartigen, ungewöhnlichen Gesang. Außerdem gibt es zahlreiche Versionen ihrer Lieder - und ausnahmsweise gefallen sie mir sowohl akustisch als auch elektronisch. Erwähnte ich, dass sie obendrein unfassbar sympathisch und authentisch ist? Ich bin hin und weg.
Maximo Park - Our Velocity
Maximo Park gibt es schon ziemlich lange und da sie immer gehypet wurden, freute ich mich schon auf ihren Auftritt beim Highfield-Festival, bevor ich überhaupt wusste, was sie für Musik machen. Überraschung: Richtig gute! Indiemukke mit kräftig Synthesizer, total großartig.
Thunderpussy - Torpedo Love
Thunderpussy haben das Highfield am Samstag eröffnet und hey, sie waren eine der besten Bands an dem Tag. Einfach eine gute Rockband, der man eine Chance geben sollte.
Red Hot Chili Peppers - Dark Necessities
Ich liebe meine drei RHCP-Alben so sehr, dass ich glatt vergaß, dass sie ja noch mehr haben. The Getaway zum Beispiel, von dem dieser fantastische Song stammt. Stimmungsaufbauendes Intro, zack die Bassline knallt und melodischer Chorus. Mehr!