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Einziehen: Digital zu den eigenen vier Wänden

Ahem, die kleine Serie über meinen Umzug ist durcheinander geraten. Das hier ist eigentlich der zweite Beitrag, nicht der dritte. Sorry.

Vor dem Einzug steht immer erstmal das Besichtigen potenzieller Wohnungen. Praktischerweise kann man im Internet sehr komfortabel eine größere Menge Angebote einsehen, viel umfangreicher als in der Zeitung, wo man jede zweite Anzeige in Betracht ziehen und anrufen müsste, selbst für so essenzielle Dinge wie: Wo ist die Wohnung überhaupt?

Ich habe mir vier Wohnungen angesehen, eine von der THS, eine von privat und zwei vom Wohnungsverein Herne. Die beiden vom Wohnungsverein liegen im gleichen Haus, bei der einen handelt es sich um die, in der ich jetzt wohne, bei der anderen um die direkt nebenan. Ich hatte die Wahl zwischen schon tapeziert oder schon Fußboden drin - ich entschied mich für schon Fußboden (Laminat) drin, denn tapezieren kann ich, Fußböden verlegen nicht. Die erste Wohnung war übrigens schon vergeben, als ich mich dafür entschied, die zweite sagte mir nicht komplett zu.

Praktischerweise ist meine Vermieterin beim Wohnungsverein sehr kooperativ, so dass ich schon vor dem Abschluss des Vertrages in aller Ruhe die Wohnung fotografieren und ausmessen konnte und nachdem ich mich endgültig entschieden hatte, durfte ich auch zwei Wochen vorher rein, um zu renovieren. Renovieren hieß: Tapeten in allen Räumen außer im Bad + im Schlafzimmer auch streichen. Ein Fehler übrigens, beim nächsten Mal werde ich einfach direkt streichen statt Rauhfaser drunter zu kleben, ist unnötig und kostet auch Geld.

Wohnungen besichtigen finde ich persönlich ziemlich lustig. Ich hatte das Glück, bei allen drei Besichtigungsterminen keinen labernden Vermieter dabei zu haben (also, einmal war ich alleine, zweimal hat sich der Vermieter auf das Wesentliche beschränkt). So konnte ich mir beim Anschauen schonmal überlegen, wo welche Möbel stehen würden, Ideen entwickeln was man machen könnte und Dinge wie die Anzahl der Steckdosen beachten.

Zwischen Renovierung der Wohnung und Umzug stehen noch ein paar andere Dinge an, die erledigt werden wollen. Strom, Gas, Internet und Telefon müssen her. Auch hier habe ich alles online organisiert - ehrlich gesagt weiß ich auch gar nicht, wie das sonst funktionieren würde, geht man dann z.B. zu den Stadtwerken hin und schließt vor Ort einen Vertrag ab? Meine Anbieter verwalten jedenfalls alle drei alles online. Interessantes Phänomen dabei: Beim DSL kommt es mir völlig normal vor, jeden Monat einen Betrag vom Konto abgebucht zu bekommen, ohne einen Vertrag zuhause liegen zu haben. Bei Strom und Gas finde ich es merkwürdig. Hängt vielleicht damit zusammen, dass letztere zwar monatlich Abschläge abbuchen, aber erst am Ende eines Jahreszeitraums abrechnen und eine Rechnung schicken. Beim Strom geht das noch, ich zahle nur für den Verbrauch ohne Grundgebühren, da schaue ich auf den Zähler und weiß was ich ausgebe. Beim Gas geht das nicht, weil ich die Umrechnungsformel in Kilowattstunden nicht kenne und nur den Verbrauch in Kubikmetern sehe.

Nachdem die Wohnung in einen gescheiten Zustand gebracht wurde und auch alle Ressourcen sichergestellt waren, konnten also Möbel und Kram angekarrt werden. War bei mir trotz der Menge recht unspektakulär, da ich nur einmal mit einem Transporter, aber nie mit einem großen LKW gefahren bin, sondern meistens mit einem normalen Kombi. Gelernt habe ich dabei vor allem, dass Regale abbauen nicht so schnell geht wie ich dachte (weil die Rückwand angenagelt wird und die Nägel dann rausmüssen), und dass Tische, die sich so anhören als würden sie gleich auseinander fallen, meistens gleich auseinander fallen.

Möbel brauchte ich nur für die Küche "neu", anderes Zeug hingegen auch für andere Wohnbereiche. Ein kabelloses Telefon sollte her - das verfügt jetzt über jeden Hightechscheiß inklusive Bluetooth und MP3-Klingeltönen. Ein Strommessgerät - das brachte mich dazu, viel öfter das Notebook statt dem normalen PC zu verwenden, denn letzterer verbraucht einfach mal das 6fache an Strom. Zwecks Stromsparen auch Energiesparleuchtmittel (und, nebenbei bemerkt, auch Lampen, die irgendwie ziemlich teuer sind) - meine sind zwar ziemlich teuer, 8€ pro Stück (Philips Tornado Daylight), leuchten dafür aber besser als 'n Weihnachtsbaum und verbrauchen dabei so wenig, dass ich schon nach einem Jahr mehr gespart habe als mich die Teile gekostet haben.

Irgendwann war dann alles da, angeschlossen, aufgebaut und funktionsfähig bzw. benutzbar. Das Bett fehlte noch, aber als ständig Reisender war es mir dann auch egal, in der Küche auf ner Isomatte zu schlafen - schließlich wollte ich endlich über Nacht in meiner Wohnung bleiben. Einiges habe ich nachträglich wieder geändert, mit der Positionierung meines 5.1-Systems bin ich immer noch nicht zufrieden, weil das Wohnzimmer eigentlich zu groß ist dafür, aber da wird mir sicher noch was einfallen. Heute ist Halloween, ich wohne seit vier Monaten hier und bin gerade heilfroh, dass bisher keine Kinder Süßes gefordert haben - ich hab nämlich außer Spekulatius nix da. hahahah



Einleben: Anpassen und erkunden

Okay, die Wohnung ist eingerichtet, jede Menge Kram wurde rübergeschafft, man kann hier kochen, schlafen, im Internet surfen und Musik hören - was nun?

Alleine wohnen ist gar nicht so schwer. Praktischerweise hetzt einen ja niemand, sofort alles perfekt hinzukriegen und sich im neuen Wohnort zurecht zu finden, und in meinem Fall kann man sowohl Vermieter als auch Nachbarn einfach mal ansprechen wenn man irgendeine blöde Frage hat.

Am Anfang war der Backofen und weil Pizza teuer ist, habe ich glaube ich am Anfang unheimlich viel Pommes gegessen, weil die Kochplatten am Elektroherd aus irgendwelchen Gründen nicht funktionierten. Bevor ich fett wurde, entdeckte ich, dass man im Prinzip jeden Scheiß in der Mikrowelle zubereiten kann, freute mich wahnsinnig über die automatische Kochfunktion und kochte Nudeln, Kartoffeln und Gemüse in der Mikrowelle. Danach musste ein Zweiplattenkocher her, denn Schnitzel braten geht mit Mikrowellen nicht - oder sagen wir: Fett in der Mikrowelle zu erhitzen und so zu bestrahlen, dass man darin braten kann, war mir zu komplex.

Wäsche waschen ist unspannend, allerdings habe ich es schon mehrfach geschafft, die Wäsche ne halbe Stunde später zu waschen, weil mein Nachbar von unten auch gerade im Keller war und wir dann nett gequatscht haben. Praktischerweise ist er derjenige, der hier im Haus schon vor mir laute Musik gehört hat, so haben wir uns darauf geeinigt, einfach mal drauf los zu hören und im Zweifel einfach anzuklingeln wenn's nervig wird. Sehr angenehm, viel besser als Menschen, die zum Vermieter statt zum Nachbarn latschen um sich zu beschweren. Die Wohnung neben mir wurde auch gerade bezogen als ich hier einzog, so gab's nach meiner Briefkastenzettel-Vorstellungsrunde direkt noch eine zweite. Dinge wie für Nachbarn angenommene Pakete sorgen für zumindest kurzen Kontakt zu den verbleibenden Mitbewohnern.

Nach und nach entdeckte ich dann die vielen Vorteile meiner Wohnlage. Ich wohne in Herne-Mitte, und zwar so, dass ich den Bahnhof in fünf Minuten zu Fuß erreiche. Der Bahnhof ist nicht der Hauptbahnhof, denn der Hauptbahnhof ist in Wanne-Eickel, was politisch und geografisch zu Herne gehört, ansonsten aber nicht. Das ist super, wenn man Besuch bekommt und zum Bahnhof schickt und der Besuch dann in die ÖPNV-Onlineauskunft Hauptbahnhof eingibt, die landen dann tatsächlich regelmäßig am falschen Bahnhof. Aber ich schweife ab. Am Bahnhof wohnen bedeutet eine Menge Buslinien und vor allem die U-Bahn, die zur Uni durchfährt, vor der Tür zu haben, und es bedeutet natürlich auch, nicht mehr auf Züge warten zu müssen, weil Züge nicht zu früh abfahren und man irgendwann exakt weiß, wieviel Minuten man braucht, bis man am Gleis ist (der Bahnhof ist klein, da ist es egal, welches der vier Gleise).

Am Bahnhof wohnen bedeutet aber auch mitten in der Stadt wohnen. Vorteilhaft ist daran, dass ich Aldi, Lidl und vor allem den supergenialen Toom1 zu Fuß erreichen kann (und einen Baumarkt, zwei Videotheken, mindestens eine Spielhalle, eine Pizzeria, McDonalds, zwei SB-Autowaschanlagen, einen Tierfuttermarkt...). Mittlerweile bin ich dazu übergegangen, nahezu alles bei Toom zu kaufen, weil die Qualität der Waren dort nahezu durchweg gut ist und selbst die Harddiscounter meist nicht mehr als ein paar Cent unter deren Preise kommen...

Nachteilhaft ist, dass sich die Autofahrer hier wie der letzte Dreck benehmen und man deutlich spürt, dass Herne Deutschlands kriminellste Stadt ist - nicht weil man dauernd zusammengeschlagen wird, sondern weil ständig Krankenwagen und andere blaulichtbesetzte Autos vorbei fahren. Bei geschlossenem Fenster kriegt man davon aber genau wie vom Bahnhof vernachlässigbar wenig mit, hundert Jahre altes Haus hin oder her. Für die Nachbarn gilt das leider nicht, aber von den sieben, die hier außer mir wohnen, sind vier quasi nie wach zuhause, zwei alt und unauffällig und der letzte ist der von unten, den ich ausdrücklich anmotzen darf, wenn er nervt. ;) Überwiegend also alles recht erträglich hier.

Genug der ausführlichen Beschreibungen meiner Umgebung, auf zu den Kleinigkeiten. Ich kriege Post und habe Telefon! Das ist so cool. Ich hatte vorher schon eine eigene Telefonnummer, die praktischerweise jetzt einfach weitergeleitet wird2, aber jetzt habe ich drei eigene Telefonnummern und sie gehören zu meiner Wohnung! hahahah Wobei mich die erste Post mit meiner Adresse drauf ja noch mehr begeistert hat... inzwischen kriege ich vor allem Werbung von Unitymedia (lasst mich! Ich will euch nicht!) und Erinnerungen von der GEZ (ihr kriegt eh nix, ich hab ja selbst nix!), aber was soll's.

Meine Wohnung selbst sieht inzwischen nicht mehr ganz so aus wie am Anfang, als ich die ersten Nächte hier geschlafen habe. Mal abgesehen davon, dass ich das inzwischen nicht mehr auf einer Isomatte tue, ist die Einrichtung vervollständigt (die Couch kam erst später) und ich habe im Wohnzimmer nochmal umgeräumt. Mit ein paar netten Ideen ist so vieles so viel besser... Beispiel: Ich habe zwei identische Regale im Wohnzimmer, die immer schon meinen wichtigsten Kram enthielten. Statt direkt links und rechts vom Eck-PC-Tisch habe ich das linke jetzt gedreht, so dass die Vorderseite Richtung Tisch zeigt. So komme ich 1. besser an den PC, der nicht mehr eingequetscht wird, weil das Regal jetzt quasi in den Raum zeigt, was aber 2. nicht doof aussieht, weil es mit dem Rücken zur Couch steht, wodurch ich 3. die Rückwand mit Fotos vollpappen kann, so dass es auch von der Couch aus nicht doof aussieht, und 4. konnte ich zwischen Regal und Tisch noch das CD-Regal an die Wand hängen.

Inzwischen wohne ich ungefähr vier Monate hier. Komplett fertig ist immer noch nicht alles; das Bett wurde inzwischen geliefert, aber noch nicht aufgebaut, ohnehin fehlt eine passende Matratze (140x220 ist einfach eine Scheißgröße!) und ich habe inzwischen einen anderen Elektroherd, weil ich den geschenkten nicht ans Laufen gekriegt habe - der neue muss aber noch eingebaut werden und entsprechend der alte raus. Aber abgesehen davon hat sich inzwischen alles eingespielt... auch bei den finanziellen Dingen habe ich inzwischen den Durchblick und ich denke, es steht nichts mehr im Weg, hier noch eine Weile wohnen zu bleiben.

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1 Ich muss es immer wieder erklären: Was in Hessen und wahrscheinlich auch anderen Gebieten völlig normal ist, ist im Ruhrgebiet ungewöhnlich. Toom ist in Herne ein gewöhnlicher (recht großer) Supermarkt - im Prinzip ein großer Rewe. Überall anders im Ruhrpott ist es ein Baumarkt, hier nicht.

2 Ich scheine recht gründlich gewesen zu sein beim Verteilen meiner neuen Daten, nicht ein einziges Mal klingelte mein zweites Telefon, weil jemand auf meiner alten Rufnummer angerufen hatte.



Ausziehen: Verändern oder loswerden

Tadaa! Ich bin ausgezogen. Wusste wahrscheinlich schon jeder, aber irgendwie habe ich da noch nix zu gebloggt. Deshalb gibt's jetzt einen kleinen Dreiteiler: Ausziehen - Umziehen - Einziehen.

Wenn man als beginnender Student von zuhause auszieht um näher an der Uni zu sein (oder überhaupt zur Uni fahren zu können, je nachdem, wie weit weg die Uni ist), gibt es vermutlich ungefähr drei Varianten: Die, bei der man unglaublich viel Kram aussortiert, danach noch jede Menge einpackt und mitnimmt und quasi sein bisheriges Zimmer um eine Küche ergänzt und in eine eigene abgeschlossene Wohnung packt; die, bei der man seinen persönlichen Kram in den Kofferraum schmeißt, am Zielort auskippt und danach drei LKW-Ladungen Ikea-Möbel kauft; und die, bei der man ebenfalls nur wenigen persönlichen Kram mitnimmt und in eine fertig möblierte Studentenwohnung oder ein WG-Zimmer zieht.

Ich muss zu meiner Schande gestehen: Ich war noch nie wirklich bei Ikea. Ich habe dort einmal nach nem Bett gesucht und bin nicht fündig geworden, stand unter Zeitdruck und war unglaublich schlecht gelaunt, daher habe ich quasi nichts mitbekommen von der ganzen Möbelausstellung. Eine Freundin von mir wohnt in einer Ikea-WG, das ist schon ziemlich cool... aber es geht auch ohne. In meiner Wohnung stehen jedenfalls noch ziemlich viele Möbel, die ich vorher schon hatte, ergänzt um einiges was ich günstig oder umsonst bei Bekannten abstauben konnte. Ich habe also die Variante gewählt, bei der man ziemlich viel mitnimmt.

Mein altes Zimmer war immer und durchgehend ein Schlachtfeld und irgendwie war es, obwohl ich schon fünf Jahre dort wohnte, immer noch in einer Phase des Einziehens und Fertigwerdens (was ein Wort). Vermutlich wäre alles genauso gut geworden, wenn ich, statt gleich die Stadt zu wechseln, einfach mal richtig aufgeräumt hätte - so entrümpelte ich halt, indem ich alles entweder aussortierte oder in Kartons packte. Die Kartons konnte man dann praktischerweise direkt mitnehmen und die neue Wohnung damit zustellen. Ich flutete also Ebay und Amazon, packte Flohmarktkisten, die ich später mit in die neue Wohnung nahm, weil ich für Flohmärkte zu unmotiviert war, schmiss 20 Taschen Altpapier, 2 Kartons Abizeitungen und jede Menge Schrott weg, behielt trotzdem viel zu viel und sah mich irgendwann vor leeren Regalen.

Checklisten mochte ich immer schon und die diversen für meinen Umzug sagten: Verdammt. Du hast zwar ein Wohnzimmer und ein Schlafzimmer, aber so das Wahre ist das nicht. Außerdem sieht die Bude, in der du da demnächst wohnen willst, nicht so gut aus. Also den Kram, den wir grad mühselig aussortiert haben, durch neuen Ersetzen: Werkzeug kaufen gehen (Baumärkte! Unglaublich, was es alles gibt), mit Farben und Tapeten eindecken, Learning by Doing betreiben und Geld verschwenden, eine riesige Sauerei anrichten und am Ende eine leere, aber immerhin renovierte Wohnung haben. Dann: Möbel schnorren, Mutter losschicken und Kontakte spielen lassen, von einer Wohnungsauflösung profitieren, unglaublich viel nützlichen Kram wie Besteck, Töpfe, Handtücher und Bettwäsche geschenkt bekommen, zufällig umsonst an Küchenmöbel kommen und günstig eine gebrauchte Couch kaufen.

Wohnungseinrichtung vollständig, jetzt alle alten Möbel so vollstellen wie vorher? Dann hätte, nach ohnehin fünf nicht themenbezogenen Absätzen, die Überschrift gar keine Berechtigung mehr. Okay, mein PC steht noch auf dem coolen PC-Ecktisch, aber ansonsten ist hier tatsächlich einiges anders eingerichtet. Das CD-Regal hängt endlich an der Wand1, ebenso wie die verdammte Steckerleiste, der PC hat einen Platz, an den ich gescheit dran komme ohne mich total zu verrenken und irgendwie steht jetzt einfach der nutzlose Kram an nutzlosen Orten und nicht mehr da, wo man eigentlich gerne was hätte, was man auch braucht.

Alles, was vorher nicht so gut war, kam entweder weg oder wurde verändert. Zu meinem Ecktisch gehört so'n komischer Aktenhalter, den wir damals falschrum eingebaut haben und der (Tisch für den Transport nicht vollständig abgebaut) auch immer noch falschrum ist - aber mit nem Holzklotz drunter gibt der n prima Teiler ab, so dass ich jetzt zwei Fächer habe statt nem nutzlosen Raum. Der uralte Trafo aus meiner alten Schule ist jetzt mal entrostet und funktioniert vermutlich sogar. Der zweite, normale PC-Tisch ist bei dem Versuch, ihn am Stück die Treppe hochzutragen, einfach auseinander gefallen; perfekte Gelegenheit den nervigen PC-Einschubhalter unten beim Aufbau einfach wegzulassen (genauso wie die merkwürdige Druckerschublade) und den Tisch zum normalen Schreibtisch umzufunktionieren. Die uralte Papierschublade vom uralten Nadeldrucker hat ne neue Lackierung verpasst bekommen und ist jetzt ein Monitorständer.

Jetzt steht nur noch der Kram in der alten Wohnung, von dem ich nicht so recht weiß, ob ich ihn mitnehmen soll. Und um die neue Wohnung geht's im nächsten Beitrag. Fotos gibt's gesammelt am Ende!

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1 Ja, es hängt schief. Aber das ist Absicht, denn wenn man CD-Regale exakt gerade aufhängt, fallen CDs um, wenn das Fach nicht komplett vollgestellt ist. Meine lehnen sich aneinander an und bleiben stehen.

PS: Der Beitrag hat fast auf die Stunde genau ein halbes Jahr hier herum gelegen - so früh habe ich angefangen mir Notizen zu machen. Oo



Start in Phase 2

Mitte dieses Monats hat mein drittes Semester angefangen... ich schmiss die erste Woche zu gunsten des TEN SING Westbundseminars, über das ich hier in Kürze auch noch berichten werde, danach ging's los. Aus irgendwelchen Gründen hatte ich noch den alten Stundenplan1 und landete erstmal nicht in den Vorlesungen, zu denen ich wollte. Aber das ist gar nicht das, worüber ich schreiben wollte.

Ich verbrachte mein erstes Semester damit zu glauben, alles wäre einfach und ich könnte ja vieles schon von der Schule aus. Die Fahrerei von Gelsenkirchen nach Bochum nervte, eine Stunde hin und eine weitere zurück zu fahren um eine einzelne, obendrein langweilige, Vorlesung zu sehen, war einfach kein Vergnügen. Also verbrachte ich das zweite Semester damit, umzuziehen. Ich war unglaublich langsam dabei, warum, weiß ich bis heute nicht, und am Ende war wieder Klausurphase und das Semester schon quasi wieder vorbei.

In meinem Sportverein gab es eine Menge ernste Probleme, die einige Änderungen nach sich zogen. Zu den Änderungen gehört unter anderem, dass mein Judotraining in einer anderen Halle stattfindet, die nicht so günstig zu den öffentlichen Verkehrsmitteln liegt wie die alte. Daraus ergab sich, dass ich jetzt immer das Auto meiner Mutter leihe um zum Training zu fahren und danach dort zum Essen bleibe. Eigentlich eine schöne Sache. Zum Badminton fahre ich durch den Umzug jetzt sogar weniger lange als vorher (zumindest hin), weil ich nur von Bahnhof zu Bahnhof fahren muss statt durch die Stadt - 8 statt 12 Minuten Fahrt. Die Wahl, nach Herne zu ziehen statt noch näher zur Uni Richtung Bochum, war also durchaus gut.

Während dem zweiten Semester war auch wieder Kirchentag und natürlich war es wieder genial (ich berichtete). Nachdem ich letztes Jahr ein bisschen frustriert war, weil ich TEN SING entdeckt hatte, aber direkt die Info bekam dass ich nicht geradae deren Hauptzielgruppe sei, entdeckte ich dieses Jahr, dass das so nicht richtig ist. Ich suchte nach einer Gruppe, deren Jahresshow noch nicht stattgefunden hatte, und landete in Hagen. In der Woche nach der Show gab's ne Schnupperprobe für Interessenten, dann waren Sommerferien und naja, ich bin immer noch dort hahahah

Jetzt in den Herbstferien war besagtes Seminar und neben knapp 600 Fotos habe ich von dort auch eine irrsinnige Menge Motivation und eine konkrete Fassung meiner Zukunftsplanung mitgebracht - und irgendwie habe ich das Gefühl, jetzt vollständig zu sein. Ich werde sicherlich weiterhin nicht jede Vorlesung in der Uni mögen und weiterhin feststellen müssen, dass nicht alles so toll ist, wie ich mir das vorgestellt habe. Aber jetzt fehlt nichts mehr. Keine unfreiwillige lange Fahrerei mehr. Keine Unausgeglichenheit. Keine Konflikte, in die ich reingezogen werde, ohne es zu wollen. Wenn ich jetzt zur Uni fahre und zwischen den riesigen, hässlichen2 Betonklötzen lang laufe, Musik im Ohr, um mich herum jede Menge Menschen und momentan vielleicht im Regen oder angefochten von eisigem Wind, dann fühle ich mich nicht mehr wie jemand, dem irgendwas fehlt, weil er einfach mal drauflos gestartet ist, sondern wie jemand, der weiß was er tut und warum. Dann bin ich wieder so begeistert vom Unifeeling wie ganz am Anfang während der Vorkurszeit, begeistert von den Möglichkeiten, die die Uni bietet, und von den unglaublich vielen unterschiedlichen Menschen, von denen einige einfach tun, worauf sie gerade Bock haben, und von denen den meisten einfach scheißegal ist, was du tust. Und entgegen der Ängste einiger Erstis ist das kein Nachteil, sondern ein Vorteil, denn es geht einem niemand mehr auf die Nerven mit Erinnerungen (zumindest nicht von der Uni aus).

Ich bin gespannt, wie das dritte Semester wird und wie es dann weitergeht. Ich war zwar mal wieder etwas langsam, aber noch hat niemand eine Tür vor mir zugeschlagen, im Gegenteil, im Hintergrund sind die Fenster aufgegangen. Auf geht's.

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1 Man muss dazu sagen, dass man bei Elektrotechnik in Bochum nicht so viele Wahlmöglichkeiten hat was den Stundenplan angeht. Manchmal gibt es zu den Übungen mehrere Termine - das war's aber auch schon.

2 Mit einer Ausnahme: Das neue Gebäude, in das die Elektrotechniker jetzt umgezogen sind. Kein Betonhochbau mehr, sondern ein... naja... Betonflachbau, aber durchaus schick und modern. Dafür aber noch verwirrender als die anderen Gebäude und völlig anders aufgebaut.



Sweet Dreams

Letztens träumte ich, ich sei der Schlagzeuger von Wir sind Helden und würde auf einem ihrer Konzerte spielen, und zwar in der Aula meiner alten Schule.

Okay. Ich wachte glaube ich auf bevor das Intro vorbei war. Ein sehr merkwürdiger Traum, wenngleich nicht negativ. Ich würde gerne Schlagzeug spielen können und durchaus damit auch auftreten. Ich vergöttere Wir sind Helden schon fast. Und ich beschäftige mich momentan viel mit Konzertlocations - die Aula ist da gar nicht so doof, wenngleich völlig unpassend für ein Rockkonzert, da vollbestuhlt.

Dennoch verwirrt mich das... die Kombination ist so verrückt. Ich würde Judith (und den Rest der Band) gerne mal treffen, auch Backstage. Aber mit ihrem Schlagzeuger ist sie verheiratet, das ist mir dann doch zu viel.

Diese merkwürdige Kombination. Das Schlagzeug gehört zu TEN SING. Wir sind Helden gehören zuletzt zum Open Flair. Die Aula hab ich schon monatelang nicht mehr von innen gesehen, auf der Bühne dort stand ich zuletzt... weiß nicht, 2007?

In der selben Nacht hatte ich noch einen anderen Traum, an den ich mich schon nach dem Aufwachen nicht mehr wirklich erinnerte. Er war voller Glücksgefühle. Es ging mir unglaublich gut wenn ich daran gedacht habe... was war das bloß? Träume sind faszinierend.



[stöckchen] Musik ist überall

Ich schaute gerade bei Beam vorbei um nach dem Projekt Hörsturz zu schauen, da sah ich, dass auch sie die 16 musikalischen Fragen beantwortet hat, und das auf eine Art, die dem Stöckchen den Beigeschmack des "wenn Bloggern langweilig ist" genommen hat. Mein Leben ist momentan so voll mit Musik, ich mach's jetzt auch mal hahahah

1. Ein Lied aus deiner frühesten Kindheit
Als Kind habe ich Musik nahezu nur per Radio konsumiert. Ich hörte Lilipuz und votete für die dortigen Charts. Da hier von frühester Kindheit die Rede ist, hab ich mal ein bisschen in meinem Gedächtnis gekramt, was da so lief, bevor die Popmusik hereingebrochen ist, bin allerdings nicht mehr so recht fündig geworden. Ich habe noch Kassetten aus der Zeit - so mit das älteste, was ich auch mit einer Klassenfahrt der Grundschulzeit verbinde, ist wohl "Du und ich" von Blümchen :D

2. Ein Lied, das dich an einen Urlaub erinnert
Hmhm, kommt jetzt auf die Art von Urlaub an. Spontan kommt mir da "Crazy" von Gnarls Barkley in den Sinn. Das gehört zu einem Familienurlaub an der Nordsee, da lief den ganzen Tag Hitradio Antenne und der Sender spielt noch mehr als die Lokalradios immer die gleichen Lieder... übrigens ist das auch eins von denen, die ich am Anfang nervig fand und hinterher mochte.

3. Ein Lied, von dem du in der Öffentlichkeit nicht so gerne zugeben möchtest, dass du es eigentlich ganz gerne magst
Das ist einfach. Ich finde z.B. die Killerpilze gar nicht schlecht. "Springt hoch" ist ganz cool.

4. Ein Lied, das du in deinem Leben vermutlich am häufigsten gehört hast
Ich hab grad bei der Suche nach nem Lied für Frage 1 gesehen, dass es sogar schon auf den Anfang-90er-Mixtapes drauf ist, den Titel "häufigstes Lied meines Lebens" verdient definitiv Narcotic von Liquido, was ich vermutlich schon mehrere hundert mal gehört habe und immer noch saugeil finde.

5. Ein Lied, das eine deiner liebsten Bands repräsentiert
"Shut up and let me go" von The Ting Tings hahahah Die passen in die anderen Fragen nicht so recht, sind aber ne tolle Band. Ich bin gespannt auf das zweite Album. (Und ich habe jetzt "Du und ich" im Ohr.)

6. Ein Lied, in dem du dich selbst wiederfindest
Haha, ich wollte vorhin eigentlich "The Geek" von Wir sind Helden nennen, aber eigentlich passt das hier auch sehr gut. Ich mag das Lied. Und den Text. Und überhaupt. Unterstütze das voll hahahah

7. Ein Lied, das dich an eine spezielle Begebenheit erinnert
Die Frage hat Beam ausgelassen, ich nehme sie trotzdem mal auf. Eine gute Gelegenheit ist grad für Nummer 9 draufgegangen. (Ich habe immer noch "Du und ich" im Kopf. Verdammt, ich hätte es nicht nochmal hören sollen.)
Eine besondere Begebenheit... ich denke, etwas besonderes war wie ich 2007 zum Kirchentag gekommen bin. Eine Bekannte hatte mich gefragt ob ich mitfahren möchte, die Wise Guys würden abends auftreten. Wir haben uns Tageskarten besorgt, der Kirchentag war damals in Köln, hatten einen genialen Tag und das Konzert abends war der absolute Wahnsinn, ich weiß nicht, ob es inzwischen im Guiness-Buch steht, aber es muss das europa- oder weltgrößte a-capella-open-air-Konzert gewesen sein, ich habe 80.000 Menschen im Kopf und wahnsinnige Bilder. Ein Lied, zu dem ich noch Bilder vom Konzert im Kopf habe, ist "Ruf doch mal an (Live-Version 2006)" von eben den Wise Guys.

8. Ein Lied, bei dem du am besten entspannen kannst
Zum Entspannen finde ich Dido super. Wunderbare ruhige Popsongs. Eines meiner liebsten ist "Sand in my shoes".

9. Ein Lied, das für eine richtig gute Zeit in deinem Leben steht
Hmm... gemeint (wenn man davon reden kann, das irgendwas irgendwie gemeint ist) ist vermutlich eine längere Zeit, mit "gute Zeit" verbinde ich aber eher einige wenige Erlebnisse, Reisen oder sowas. Zu Beginn der Oberstufe waren wir auf einer Stufenfahrt, die sich "Tage religiöser Besinnung" nannte. Die war zwar nicht sehr religiös, aber dafür sehr gruppendynamisch und ein unglaublich geiles Erlebnis. Den Abschluss hat ein gemeinsamer Liederabend am Kaminfeuer gemacht und ich erinnere mich immer noch an "Moonlight Shadow" von Mike Oldfield und Maggie Reilly.

10. Ein Lied, das momentan ein Lieblingssong ist
Momentan ist einfach, irgendein Lied, was ich in jede Playlist schmeiße und morgens zum wach werden höre, habe ich immer. Momentan ist das "Hallelujah" von The Helio Sequence, die ich über das Projekt Hörsturz kennen gelernt habe.

11. Ein Lied, das du deiner besten Freundin widmen würdest
Uuuff. Dazu müsste ich erstmal jemanden zu besten Freundin oder alternativ zum besten Freund bestimmen. Dann ist es sauschwer, für jemand anderes Musik zu wählen... und jemandem etwas widmen ist eine Sache, die ich eigentlich nicht mit anderer Leute Werken tun würde. Nachdenken... Situationen von Freunden... mein Verhältnis zu verschiedenen Leuten... hmm... ein wunderbares Lied, in dem es, wenn ich es nicht völlig falsch deute, um Freundschaft geht, ist "Bohemian like you" von den Dandy Warhols.

12. Ein Lied, bei dem du das Gefühl hast, dass es außer dir niemand gerne hört
Hmm. Ich könnte jetzt aus meinem Musikpool was rausgreifen, was die meisten Leute, die ich so kenne, nicht hören würden, aber hier geht es quasi die ganze Zeit auch um Lieder, die mir persönlich sehr wichtig sind. Ein Lied, von dem glaube ich niemand, den ich kenne, so begeistert ist wie ich, ist vielleicht "Moi... Lolita" von Alizée. Das hätte übrigens auch woanders gepasst... in der Anfangszeit am Gymnasium, als Alkohol noch nicht so interessant war, haben wir mit der Klasse Abschlussfeiern gemacht. Dieses Lied habe ich entweder dort erst kennen gelernt oder aber es ist mir seit dem im Kopf geblieben. Auf jeden Fall verbinde ich es heute noch mit dieser Feier damals und dem Kicker an dem ich grad war :D

13. Ein Lied, das du vor allem aufgrund seiner Lyrics magst
Uuuuff. Zugegeben: Ich bin ein Mensch, der relativ selten über die Liedtexte nachdenkt, weil ich zu faul bin, sie nachzusehen wenn ich sie nicht verstehe. Von daher beschäftige ich mich eigentlich nur dann mit den Texten, wenn ich sie durch zuhören erkenne (sooo gut ist mein Englisch dann auch nicht dass ich das bei dem Genuschel was manche Bands produzieren könnte). Um mal noch eine weitere Band vorzustellen, die ich sehr liebe, soll hier mal "Underground" von The Sounds als Antwort dienen. The Sounds sind die einzige mir bekannte Band mit mehr als einem Album (inzwischen drei), von der ich wirklich ALLE Lieder mag. Meine Lieblingsstelle aus dem Lied ist übrigens auch in der Datenbank der Zitate, die neben dem Header erscheinen: "The past is a place where you can never return to / even though people say: This is where you belong."

14. Ein Lied, bei dem du dich bestens abreagieren kannst
Das ist wieder einfach. Abreagieren kann ich mich am Besten wild durch die Wohnung springend zu lauter Rockmusik. Einer meiner Lieblingssongs dafür ist "Misery Business" von Paramore.

15. Ein Lied, das auf deiner Beerdigung gespielt werden sollte
Obiges wäre sehr cool wenn das laufen würde. Wünschen würde ich mir auch "Viva la Vida" von Coldplay.

16. Ein Lied, das du zu den besten aller Zeiten rechnen würdest
Als ob ich mit 20 schon Aussagen über sowas machen könnte... Viva la Vida und Narcotic habe ich bereits angeführt, gerade letzteres hätte diesen Titel definitiv verdient. Eines der besten Lieder aller Zeiten muss ewig lange bekannt bleiben, muss mir nach langer Zeit noch gut gefallen und sollte, obwohl nicht besonders simpel, eine möglichst große Menge Menschen ansprechen. Ich denke, "Wonderwall" von Oasis erfüllt das mit Leichtigkeit.

Sehr cooles Stöckchen. Musik ist das Beste, was es auf dieser Erde gibt. Mir ist beim Schreiben bewusst geworden, wie viel großartige Musik ich eigentlich kenne. Hört euch das ein oder andere was ihr noch nicht kennt mal an, es könnte sich lohnen.

Soo... fangt, Leute, fangt. Ich kann nicht ordentlich werfen. Würde mich freuen, wenn Hannah, das rebhuhn und Jan die Fragen auch beantworten würden. Wer ansonsten noch Bock drauf hat, kann natürlich auch drüber schreiben. hahahah



Alles klärt sich

Boah, war das ein Scheißtag gestern (Sonntag). Ich hab bald ne Persönlichkeitskrise gekriegt, die Technik war einfach gegen mich, und das wo ich doch sonst immer den Techniker vom Dienst mache. Aber so langsam kommt Licht in die Sache. (Leute, die weder mit Hardware umgehen noch programmieren können, sollten den Artikel jetzt lieber wegklicken.)

Für unseren kleinen Lanparty-CoD4-Clan habe ich ein Forum aufgesetzt. SMF sollte es sein, weil das wesentlich mächtiger ist als PhpBB, und ich steh ja auf oversized. Ging auch erstmal ganz prima. Dann hab ich mich eingeloggt und baff war mein CSS weg, also null Design mehr, nur noch Text. Hab ein bisschen gebastelt, die Config kaputt gemacht und bin darüber darauf gekommen das Forum mal über die IP statt über die Domain aufzurufen. Dazu musste ich aber der IP erstmal ne Standarddomain verpassen.1 Mit der IP ging es dann und plötzlich auch wieder mit der Domain - wtf? Okay, es lag also daran, dass die Domain, auf der SMF läuft, nicht die Standarddomain der IP war. Des Rätsels Lösung: SMF speichert alles, was mit dem Theme zu tun hat, mit absoluten Pfaden in der Datenbank. Das war am Anfang die IP, weil während der Einrichtung des Forums die Domain noch nicht fertig war. Hab ich dann später geändert und die Rechnung ohne SMF gemacht, wenn die Themes sind immer noch auf die IP gelinkt. Kriegt die IP nun ne andere Domain zugewiesen, ist SMF auf der IP weg und damit auch das Theme und heraus kommt ein Haufen Crap. Fixed.

Apropos CoD - mein PC hat da letztens ständig gehakt, obwohl die Hardware hundert mal ausreichen sollte und der Server okay war und außer mir keiner Probleme hatte. Ist jetzt wieder weg. No idea. Closed, not a bug.

Habari habe ich auf den neuen Server umgezogen, seitdem kann ich keine Artikel mehr schreiben, weil das Limit für benutzten Speicher bei PHP-Skripten überschritten wird (32MB) - das sollte nicht passieren. Hängt irgendwie am Theme, soweit bin ich schon. Im IRC kriege ich gerade niemanden, hoffentlich wird das was, wär echt ätzend sonst weil ich keine Ahnung habe woran es liegt, schließlich habe ich nichts geändert beim Umzug. Work in Progress.

Mein Elektroherd funktioniert immer noch nicht. Der Ofen geht und die Steckdose, die vorne eingebaut ist, auch. Die Platten nicht - der Herd geht an, aber nix wird warm. Aufgeschraubt und reingeguckt habe ich schon, sieht alles ganz okay aus. Keine Ahnung was da los ist. Unsolved.

Der PC, den ich hier zusammen gebaut habe für ne Freundin, funktioniert plötzlich nicht mehr. Absolut kein Plan was da los ist. Es gibt einfach kein Bild. Zwischendurch war da mal ne Grafikkarte drin, jetzt nicht mehr, weil eigentlich Grafik onboard ist, die tut aber nix und auch wenn ich die Grafikkarte wieder reinstecke bringt das nix. Bios-Reset hat auch nicht geholfen. No idea. Work in Progress.

An einem anderen PC hat die Grafikkarte eine Weile ohne Kühler gelebt (?!), ging auch ganz gut, solange der PC nicht belastet wurde - bis ich einen Kühler montiert habe (großer Passivkühler von AC). Kaum war der drauf, ging gar nix mehr. Jetzt läuft der PC wieder ganz ohne. Vermutung: Der Kühler hatte keinen guten Kontakt zum Chipsatz - vermutlich wurde daher weniger Wärme abgeleitet als vorher einfach in die Luft ging, denn der Rest, der nicht über die Heatpipe geht, wird ja schön auf dem Chip gehalten weil der Kühler alles blockiert. Sprich so wenig Kuperkontakt dass es schlechter als Luftkühlung war. Fail. Closed unsolved.

Wieso zur Hölle habe ich den Beitrag eigentlich "Alles klärt sich" genannt? Ich sitze vor einem Haufen ungelöster Scheiße. Und ich fluche verdammt viel heute. Mein Habari-Cache-Problem fixt sich zwischendurch selbst (das ist der Fehler rechts in der Sidebar), tritt dann aber auch von selbst wieder auf. No idea. Frustrated.

Nachher fahre ich erstmal nach Wuppertal und treff' mich mit einer aus dem Helden-Forum, Ticket für meine Schwester abholen für das Konzert an Halloween. Ist ja inzwischen ausverkauft. Wenigstens das klappt dieses Jahr: Konzerte. hahahah

Ach, und ich weiß wieder wieso sich alles klärt. Ich hab nämlich plötzlich die zehnfache Menge Spam auf meine Webmaster-Adresse bekommen... Grund: Ich hab jetzt eine Catch-All-Adresse, und die Ergebnisse gehen an webmaster... muss ich mal direkt wieder abschalten, die Umleitung. :D

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1 Wer glaubt, er würde das eigentlich verstehen, aber gerade nicht mitkommt, möge das hier lesen: Website auf eigenen Server umziehen - Schnellanleitung - da gibt's nämlich Infos wie das mit Domains und IPs und Servern so läuft.



Rätselraten

Relativ oft habe ich irgendwelche guten Gedanken, aber nichts zum Schreiben da. Dann muss das Handy herhalten - und manchmal kommen dann da Dinge bei rum, die ich hinterher nicht mehr verstehe, z.B.

"diagramm mit fragen pfad zu warenrücksendungen bloggen"

oder

"Und wir alle sind annette workscha"

- was wollte ich mir damit merken?!