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Studentenbude: Bilderrahmenersatz

Ich mache ja bei Konnas Blogseminar mit und in der aktuellen Sitzung geht es um Artikelserien. Die Aufgabe ist es, eine eigene Artikelserie zu starten und praktischerweise sind mir direkt mal drei Ideen gekommen. Mit dem Weekly Photo und zwölf2010 laufen ja schon zwei Fotoserien.

Diese hier nennt sich "Studentenbude" und wird eine lose Folge von Beiträgen sein, die ein bisschen meinen Auszug dokumentieren werden. Die Idee ist, Dinge vorzustellen, die praktisch sind, sich z.B. leicht selbst herstellen lassen und gekauftes ersetzen, sprich Dinge bei denen man mit wenig Geld viel ausrichten kann - was gibt es besseres für Studenten, die ja nie Geld haben... Nicht alles wird für jeden geeignet sein, einiges ist vielleicht etwas freakig, das ein oder andere sollte aber schon dabei sein. Wäre toll, wenn ich Feedback zu der Reihe bekommen würde! hahahah

Im Gegensatz zu den Fotoserien gibt es hier kein Intervall, in dem planmäßig Beiträge erscheinen, es ist eigentlich nur eine lose Sammlung von Beiträgen, die ich vielleicht eh geschrieben hätte, unter einem Oberthema - zu erreichen über das zugehörige Tag, welches auch als Feed genutzt werden kann.

Im ersten Beitrag geht es um Fotos. Hat der nicht gerade gesagt es ist diesmal was anderes? Jaja. (Nicht nur) durch die beiden Fotoserien sind bei mir etliche Fotos entstanden und da meine Wände kahl sind, seit ich aus der Zeit wo ich mir alles mit Pokemon-Postern vollgeknallt habe raus bin, sollten da jetzt mal ein paar Fotos hin. Auf Bilderrahmen stehe ich nicht so, die fallen mir gerne mal runter, über meinem Bett wäre das doof und außerdem sind die gar nicht mal billig, wenn sie gut aussehen sollen. Diese Erkenntnis fiel zusammen mit einer akuten Begeisterung für Magnete, da ich gerade den Supermagnete-Shop entdeckt hatte. Dort gibt es Magnete in allen denkbaren und vielen undenkbaren Formen und Stärken.

Früher, als Fotos noch entwickelt werden mussten (können kann man ja immer noch und ich will die Vorteile gar nicht abstreiten), war Fotopapier empfindlich und musste geschützt werden. Ich hab das nie kennen gelernt (ist manchmal schade) und war immer digital. Entsprechend wenig hochwertiges Fotopapier verwende ich, meins kann man auch durchaus so an die Wand pappen. Gibt aber Löcher -> doof. Jetzt kommen die Magnete ins Spiel und schon ist alles ganz einfach.

  1. Foto in gewünschter Größe und ggf. mit Rand oder gedrucktem Rahmen auf ausreichend dickes stabiles Papier drucken.
  2. 4 Nägel in die Wand schlagen, und zwar komplett und so, dass sie jeweils 0,5 bis 1,5cm Abstand von einer der 4 Ecken des Fotopapiers haben. Ggf. Fotopapier an die Wand halten und Ecken anzeichnen. Dann aber aufpassen, dass man nicht auf das Angezeichnete, sondern in etwas Abstand davon den Nagel reinkloppt...
  3. 4 Magnete nehmen, z.B. Würfel, und das Foto damit an die Nägel pappen. Gerade hängen tut's so übrigens genauso wenig von alleine wie beim klassischen Bilderrahmen. Fertig!

Nennt mich alle Freak wegen den Magneten, ich find das praktisch. Man sollte allerdings mit billigem Papier etwas experimentieren, welche Größe und welcher Rand sich eignet. Randlos ausgedruckte Fotos sehen bei mir zum Beispiel total bescheuert aus (meine Wand ist blau). Auf ner weißen Wand stell ich mir das total cool vor. Das Motiv auf dem Foto spielt auch eine wichtige Rolle. Hier mal eine Aufnahme, wie es bei mir aktuell aussieht, da ist eigentlich alles gemischt, was man richtig und falsch machen kann ;)

Fünf Fotos in A3 an meiner Wand