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Twitter und bloggen

Auch wenn ich noch nicht so genau weiß, was eine Blogparade ist (das wird sich vielleicht ändern, bis dieser Artikel automatisiert veröffentlicht wird) und die Teilnahme längst abgelaufen ist, möchte ich die paar Fragen dennoch beantworten. Es geht darum, wie Blogger Twitter nutzen.

1. Hast du einen Twitter-Account und falls ja, wie lange? Dabei kannst du natürlich auf deinen Twitter-Account verweisen.

Seit Januar twittere ich unter @Konzertheld.

2. Wie lange twitterst du schon und wie bist du zu Twitter gekommen? Dabei weiss ich, dass es Twitter seit dem März 2006 gibt.

(das ist ja doppelt) Seit Januar 2009 - ich habe damit angefangen, weil ich neugierig war, woher der Hype kommt.

3. Welche Modifizierungen hast du deinem eigenen Twitter-Account angetan? Dazu kannst du Twitter-Hintergründe, Twitter-Tools und alles, was mit deinem Twitter-Account zu tun hat, miterwähnen!

Ein anderes Design, aber eins von den vorgefertigten. Ein eigenes Profilbild, Website, Bio eingetragen. Twitter mit Schüler- und StudiVZ verbunden, außerdem per tweet.im mit Jabber, damit ich von Miranda aus twittern kann. Nutze auch TweetStats.

4. Seitdem du Twitter kennst, bloggst du weniger? Wenn du kein Blogger bist, inwiefern hat Twitter deine Internetarbeit zeitlich beeinflusst?

Ich blogge eher mehr. Online bin ich genauso viel wie vorher.

5. Warum twitterst du und welchen Nutzen/Unnutzen siehst du in Twitter persönlich?

Ab und zu treffe ich interessante Leute bei Twitter. Einige habe ich schon im Real Life getroffen. Ich erhalte Informationen von dort, z.B. (Lokal-)Nachrichten, ich folge Bands die ich höre. Manche Veranstaltungen zu denen ich gehe habe ich bei Twitter entdeckt. Manchen Leuten folge ich aus Spass anner Freude. Mein Blog ist durch Twitter ein bisschen bekannter geworden, das ist cool.

6. Wie schnell vertraut man sich mit diesem derzeit sehr bekannten Microblogging-Dienst, aus deiner Erfahrung heraus?

Wenn man Instant Messaging, SMS oder Blogs oder mehreres gewohnt ist, 1-2 Tage. Wer eher weniger im Internet hängt, wird vermutlich länger brauchen, bis er sich mit Twitter anfreunden kann. Hängt sehr von der Motivation ab. Wenn man es eigentlich gar nicht mögen möchte, wird man es auch nicht mögen.

7. Wie stehst du zum Thema Geld mit Twitter, Twitter-Monetarisierung und allgemeine Werbung in Twitter(Tweets+Twitter-Background)?

Spam-Accounts, die für kommerzielle Seiten werben, nerven. Wenn Unternehmen twittern, um ihren Bekanntheitsgrad zu steigern, ist das ok. Ansonsten weiß ich grad nicht so, was gemeint ist...

8. Ist Twitter nur ein Hype der Moderne von Web2.0 oder steckt etwas mehr dahinter?

Hype ja, aber zu Recht. Man kann drauf verzichten. Man kann es aber auch sinnvoll nutzen, siehe oben.

9. Kann Twitter einen Internetuser süchtig machen?

Ja.

10. Twitterst du nur im Internet oder auch mobil via SmartPhone, iPhone und dergleichen?

Ganz selten per SMS.

...

Es wird Zeit, dass ich meine beiden angefangenen Twitter-Artikel zu Ende schreibe.



Die Umwelt und das Technikspielzeug (?)

Wer sich viel bei Twitter oder auf Barcamps rumtreibt, hat vielleicht schonmal von Poken gehört. Poken sind die neuen Visitenkarten - also jedenfalls wollen sie das mal werden. Auf jeden Fall sind sie schon die Visitenkarten der digitalen Welt - für alle, die nicht mehr Postadressen, sondern Social Networking-Zugehörigkeiten austauschen. Twitter, *VZ, Facebook usw usw. Die Daten zu allen Profilen (bzw denen die man einträgt) und Messengern werden im Poken gespeichert - ein Poken ist nämlich erstmal ein USB-Stick mit RFID-Chip. Über letzteren werden dann auch Daten von anderen gesammelt, statt Visitenkarten auszutauschen... damit kommt die Aktion vom Poken-Shop ins Spiel: Dafür, dass ich einen Link zu ihrer Aktion setze und das Poken nutze, was ich dafür bekomme (und damit 1. Papier für Visitenkarten spare), spendet der Poken-Shop 2. einen Baumsetzling an die Tropenstiftung Oro Verde. Eine coole Aktion - sowohl für die Verbreitung von Poken als auch für die Rettung der Regenwälder.

Poken

Mitmachen können alle Blogger - man kann ein Banner einbinden oder einen Blogartikel über die Aktion schreiben (oder beides, wie ich), Voraussetzung ist, dass man mit mindestens 100 Seiten bei Google geindext wurde (site:domain.de) - ich hab über 500...

Übrigens danke an Mausz, bei der ich auf die Aktion gestoßen bin hahahah Wollte eigentlich was in den Text einbauen dazu, hat dann aber irgendwie nicht gepasst... was soll's.

Und jetzt bin ich gespannt welches es wird bzw. ob ich gefragt werde welches ich haben möchte hahahah Ich find ja das Elvis-Poken total cool... oder den Ninja... oder das Voodoo-Teil :D *Wink mit dem Zaunpfahl an den Poken-Shop*



schülerVZ, Online-Communities und das real life

Gestern habe ich mich noch mit einer Freundin eine Weile über das schülerVZ unterhalten, das es doch eigentlich eine praktische Sache ist wenn es einem schwer fällt auf direktem Weg Leute kennenzulernen, und darüber, dass es natürlich auch eine gewisse Gefahr birgt - wir dachten da vor allem an überstürzte Real-Life-Treffen mit Leuten, die man kaum kennt. Heute bin ich dann über diesen Eintrag im Blog vom Streetgirl Melanie gestolpert.

Es sei mal dahingestellt, inwiefern der Typ nur protzen wollte und was er sich wirklich aus dem sVZ holt, aber es gibt sicherlich manch einen, der da wirklich mit dem Ziel aktiv ist, billige Sexopferpartner zu finden. Von daher sollte man sicherlich aufpassen. Meiner Meinung nach merkt man nach einiger Zeit (damit meine ich mehrere Monate häufiges Schreiben) durchaus, was für einen Menschen man am anderen Ende hat, und halte es für sehr schwierig, sich über lange Zeit zu verstellen und sich so irgendwelche Kiddies zu angeln. Das funktioniert allerdings nur, wenn man im Hinterkopf hat, dass es theoretisch sein könnte, dass nicht die Person am anderen Ende ist, die man sich vorstellt. Wenn man gar nicht auf so eine Idee kommt, fällt einem vielleicht auch nicht auf, wenn die Persönlichkeit, die einem da vorgespielt wird, nicht mehr zusammenpasst.

Den Kontakt per Internet alleine halte ich für völlig ungefährlich und wenn man eh nicht darauf hinaus will, neue Leute "real" kennen zu lernen, sind solche Communities mit Sicherheit eine tolle Erfindung, um Kontakte zu knüpfen. Andere Leute schreiben Briefe mit Menschen, die weit weg wohnen, warum auch nicht. E-Mail ist eigentlich nur ein bisschen schneller. Wenn man zusätzlich ein bisschen Menschenkenntnis hat und darauf achtet, mit wem man so schreibt, sollte auch nichts dagegen sprechen, die Leute persönlich zu treffen. Im Zweifelsfall wählt man für ein erstes Treffen eine Veranstaltung oder einen Ort, wo mit Sicherheit viele Menschen anwesend sind (Konzert) und / oder nimmt einen Freund / eine Freundin mit. Jemanden der nicht mitkommt informieren wo man ist und wann man zurück sein sollte ist sicher auch nicht schlecht. Es ist ja nun nicht so, dass 50% der Personen im schülerVZ Verbrecher sind. Ich werd's jedenfalls nicht missen wollen und freu mich über meine darüber neu kennen gelernten Freunde ;)