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Einige Fragen zum Lebensstandard

Kürzlich war ich mal wieder auf Reisen und mehr oder weniger zufällig hatte ich eine Reihe meiner Lieblings-T-Shirts mit. Als ich feststellte, dass einige davon inzwischen ziemlich mitgenommen sind, kam mir der Gedanke: Du bräuchtest mal ein paar mehr T-Shirts, damit du die hier nicht so abnutzt.

Halt stopp! Wie sind denn solche Gedanken in meinen Kopf gekommen? Konsum zur Anhäufung von Besitz? Solches Verhalten habe ich doch eigentlich seit Jahren nicht mehr.

Das Beispiel mag nicht das Beste sein, allerdings hat mein Lebensstil in den vergangenen Monaten in der Tat einen leichten Wandel vollzogen. Ich arbeitete von Oktober bis Juni Vollzeit in einer Festanstellung und lebte aber gleichzeitig noch in meiner Studentenwohnung, hatte noch immer kein Auto und auch ansonsten waren meine Ausgaben nach wie vor niedrig. Entsprechend hatte mein dramatisch gestiegenes Einkommen einen gewissen Wohlstand ermöglicht. Damit wurde auch eine Frage, die ich mir seit langem stelle, sehr konkret: Wie vermeidet man es, seinen Lebensstandard so hochzuschrauben, dass man irgendwann trotz überdurchschnittlichem Einkommen gerade so über die Runden kommt - und damit zwangsläufig bei auch nur temporärer Arbeitslosigkeit oder spätestens mit der Rente in ein tiefes Loch fällt?

Der richtige Anfang

Es ist definitiv nicht so, dass ich mir von meinem Geld nichts geleistet hätte: Ein Synthesizer ziert seit einiger Zeit mein Wohnzimmer und mein Garten ist technologisch deutlich aufgerüstet worden. Meine Lebensmittelausgaben sind um ein Drittel gestiegen, weil ich manche Dinge nicht mehr nur im Angebot kaufe und konsequent Bio- und andere hochwertige Produkte kaufe. Einige lang aufgeschobene Wünsche wurden erfüllt. Das ist wichtig, denn gerade nach Jahren studentischer Geldnot will niemand etwas von sparen und schlechten Zeiten hören. Mein Einkommen betrug deutlich mehr als das doppelte meines monatlichen Bedarfs, ich hatte keine Angst vor schlechten Zeiten.

Was ich jedoch vermieden habe, waren Ausgaben, die langfristig Kosten verursachen: Ich kaufte kein Auto und auch sonst nichts, was eine längere (oder irgendeine) Ratenzahlung erfordert. Ich zog nicht in eine größere Wohnung und, um mal ein kleineres Beispiel zu nennen, schloss auch keinen Handyvertrag ab und kaufte keine Spülmaschine - die immerhin die Stromrechnung erhöhen würde. Und warum auch? Mein Leben erforderte all diese Dinge nicht und ich war nicht unzufrieden.

Geld für die richtigen Dinge ausgeben

Wenn man nicht (mehr) jeden Cent umdrehen muss, gibt es eine ganze Reihe von Dingen, in die man investieren kann: * Erfüllung dringenden Bedarfs (z.B. ausreichend Lebensmittel) * Austausch beschädigter Dinge * Austausch unbeschädigter Dinge * Wunscherfüllungen (siehe oben) * verschiedenste andere Neuanschaffungen * Wohnraum * Zeit

Der Zeit widme ich einen eigenen Absatz. Die meisten anderen Dinge dürften leicht verständlich sein: Wer wochenlang von Nudeln mit Ketchup leben musste, wird sich erstmal ein paar anständige Lebensmittel gönnen. Beschädigte Dinge können alles möglich sein - kaputte Schuhe, nicht mehr funktionierende Elektrogeräte, beschädigte Möbel. All diese Dinge können auch einfach aufgrund von Abnutzung oder Alter (trotz gegebener Funktion) ausgetauscht werden oder einfach, weil man sie leid geworden ist. Und letztlich wird es immer etwas geben, was man noch nicht hat - daher der lapidare Punkt "Neuanschaffungen".

Die richtigen Fragen stellen

Zwei Arten von Ausgaben bergen das Risiko von Verschwendung: Impulskäufe (wie meine T-Shirts aus der Einleitung) und überlegte, aber unhinterfragte Käufe. Letztere treten in vielen der oben aufgeführten Kategorien auf. Viele beschädigte Dinge lassen sich beispielsweise reparieren und verursachen dabei wesentlich geringere Kosten, obendrein spart man Ressourcen. Mich erschreckt immer wieder, wie oft Möbel weggeworfen werden. Viele Möbel lassen sich leicht reparieren, wenn sie beschädigt wurden. Braucht man sie nicht mehr, sollte verkaufen oder verschenken bevorzugt werden. Und liegt es an der Optik, sollte man sich einmal ehrlich fragen: Ist es so wichtig, dass jeder Raum meiner Wohnung perfekt optisch abgestimmt ist? Wie lange halte ich mich wirklich darin auf und wieso bedeutet es mir so viel, dass alles zueinander passt? Will ich vielleicht eigentlich bloß anderen gefallen? Diese Fragen lassen sich leicht auch auf andere Bereiche übertragen.

Neben Fragen der Notwendigkeit sind Folgekosten ein wichtiger Aspekt. Das häufigste Beispiel dürfte hier die Anschaffung eines Autos sein, die sowohl einen Kredit erfordern kann als auch definitiv erhebliche neue laufende Kosten mit sich bringt. Diese wie auch alle anderen großen Anschaffungen sollten daher deutlich gründlicher hinterfragt werden als die neue Spielekonsole. Weitere weniger offensichtliche Aspekte können sein: Reduziert diese Anschaffung vielleicht sogar Kosten und ist deswegen gerechtfertigt (energiesparender neuer Kühlschrank)? Welchen anderen dauerhaften Nutzen habe ich davon? Und: Wie oft war ich eigentlich diesen Monat schon shoppen? Auch, wenn man keine Folgekosten verursacht, kann es zur Gewohnheit werden, einfach immer alles zu kaufen, womit man dann nicht durch Kredite, sondern durch das eigene Verhalten in Schwierigkeiten gerät, sollte das Einkommen einmal wieder sinken.

Zeit

Ein häufiges Argument für teure Anschaffungen ist: Ich spare dadurch Zeit. Das kann im Kleinen die Spülmaschine sein oder im Großen das Auto. Ich habe selbst eine ganze Zeit lang Selbstoptimierung betrieben - ich wollte von Anfang an keine Vollzeitstelle, aber meine Chefs hatten dafür wenig Verständnis und vertraten die Einstellung, man könnte das schon alles schaffen, was ich so mache, auch neben dem Beruf. Solche Aussagen bekam ich von vielen Seiten zu hören. Und natürlich kann man eine Menge optimieren und Zeit einsparen. Dabei geraten aber zwei Dinge in Vergessenheit: Manche Dinge möchte ich einfach nicht aus Zeitgründen aus meinem Leben streichen. Außerdem ist der Mensch gar nicht in der Lage, immer nur Aktion an Aktion an Aktion zu reihen. Pausen und "verschwendete" Zeit sind notwendig. Vielleicht möchte ich also mal ein Buch zuhause auf der Couch lesen und es nicht als Hörbuch auf dem Weg zur Arbeit hören. Und vielleicht entspannt mich das Spülen von Hand.

Ich finde im Gegenteil sogar den umgekehrten Weg erstrebenswert: Statt Geld zu investieren, um Zeit zu sparen, verzichte ich lieber auf Geld, um mehr Zeit zu haben. Aktuell arbeite ich gar nicht, zukünftig werde ich weniger als 30 Stunden pro Woche arbeiten, um meine freie Zeit nicht mehr so extrem optimieren zu müssen. Ich will schlichtweg nicht, dass mein Beruf mein Privatleben bestimmt.

Raum

Egal ob teure oder günstige Stadt, selbst hier in Chemnitz ist die Miete jeden Monat meine größte Ausgabe. Ich lebe zurzeit auf 48 Quadratmetern und wenn ich ehrlich bin, nutze ich die Hälfte der Fläche die meiste Zeit nicht. Trotzdem hätte ich manchmal sogar gerne mehr Platz. Wenn Freunde zu Besuch kommen, muss ich das Keyboard abbauen, so richtig gemütlich von der Couch aus zocken kann man hier auch nicht. Beim Handwerken ist alles voller Dreck. Aber ist das eine Rechtfertigung? Das Keyboard abzubauen ist eigentlich kein Aufwand und dann passen hier immerhin 12 Menschen rein. Werden es mal deutlich mehr, kann ich auch woanders eine Location anmieten. Im Sommer habe ich auch noch meinen Garten - dort kann ich auch sägen und hobeln wie es mir passt. Was das Zocken angeht, hilft vielleicht eine ausfahrbare Leinwand an der Decke. Und sowieso sollte ich einfach mal wieder entrümpeln.

Und jetzt?

Ständiges Hinterfragen hilft. Geld ausgeben darf Spaß machen, sollte aber stets auch Sinn ergeben. Hobbys sind sinnstiftend! Spaß ist sinnstiftend! Jeder wird seine persönliche Grenze haben, aber man sollte darüber nachdenken, wo sie liegt. Dann wird sich ein Weg finden, der weder permanente Angst vor der Arbeitslosigkeit noch Kontrollzwang beinhaltet - und der ein bisschen Kopfschütteln erlaubt, wenn sich wieder mal jemand trotz gutem Einkommen überschuldet hat.

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Plastikverpackungen bei Kaufland, Fortsetzung

Kaufland hatte mir tatsächlich schon am nächsten Tag auf meine Mail geantwortet:

Wir können Ihnen versichern, dass wir bei der Verpackungsgestaltung generell möglichst umweltfreundliche sowie gesundheitsverträgliche Verpackungsmaterialien nutzen und auf deren Wiederverwertbarkeit achten.

Neben Produkten in kompostierbaren Kunststoffverpackungen finden Sie zudem Produkte in umweltschonenden Verpackungen, wie beispielsweise FSC-zertifizierte Getränkekartons und Faltschachteln. Im Drogeriebereich bieten wir unseren Kunden zum Beispiel zahlreiche Produkte in Nachfüllpackungen. Auch bei der Gestaltung unseres Getränkesortiments setzen wir bewusst auf Mehrwegflaschen. Hier verfügen wir im deutschen Handel über eines der größten Sortimente im Glasbereich. Wir sind stetig darum bemüht, das Verpackungsmaterial insbesondere Plastik soweit wie möglich zu reduzieren. Aber auch ökologischer Mehrwert und Nutzen für den Kunden sind abzuwägen.

Die Mehrzahl unseres Obst- und Gemüsesortiments wird schon heute ohne Vor- und Umverpackung angeboten.

Leider ist es jedoch bei vielen Produkten nicht möglich, auf den Einsatz von Verpackungsmaterial bzw. Kunststoffverpackungen zu verzichten, weil dadurch oftmals die Anforderungen bezüglich Sicherheit und Hygiene des verpackten Produktes nicht gewährleistet werden können. Zum Beispiel werden unsere Bio-und Fairtrade-Produkte im Obst- und Gemüsebereich vorverpackt angeboten, um sicherzustellen, dass unsere Kunden diese Ware eindeutig von konventioneller Ware unterscheiden können und keine Vermischung stattfindet. Die etikettierte Ware ist bereits abgewogen und bietet den Vorteil der genauen Rückverfolgbarkeit. Darüber hinaus werden bei bestimmten Artikeln Einzelverpackungen je nach Saison notwendig, um den Schutz und die Frische der Ware zu gewährleisten.

Da das natürlich etwas mau ist, habe ich nochmal nachgebohrt, darauf jedoch leider bisher keine Antwort erhalten. Allerdings fiel mir bei meinem nächsten Einkauf auf, dass tatsächlich an den Verpackungen gearbeitet wird, denn neuerdings gibt es Bio-Bananen ohne Plastik-Umverpackung.

Hier noch meine zweite Mail:

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlichen Dank für Ihre Antwort. Mir ist bewusst, dass Kaufland in vielen Bereichen bereits Vorbild in Sachen Plastikvermeidung ist. Doch was wären wir ohne ständigen Drang zur Verbesserung?

Sie schreiben, dass Bio- und Fairtrade-Produkte verpackt angeboten werden, um sie von konventionellen Produkten unterscheiden zu können und Vermischung zu vermeiden. Wäre es nicht naheliegend, dann stattdessen die konventionellen Produkte zu verpacken? Sicher gibt es eine große Schnittmenge zwischen Kunden, die Bio- und Fairtrade-Produkte kaufen und Kunden, die unverpackte Produkte bevorzugen.

Außerdem interessiert mich der Aspekt der Rückverfolgbarkeit. Könnten Sie hierfür bitte Beispiele nennen? Mir ist nicht bekannt, dass z.B. bei den von mir angesprochenen Möhren irgendeine Rückverfolgung möglich ist.

Zuletzt möchte ich Sie bitten, das von mir genannte konkrete Beispiel noch einmal zu betrachten. Hier werden sowohl konventionelle als auch biologisch produzierte Möhren in Plastik verpackt. Ich bin sicher, mindestens in einem der beiden Fälle könnte man darauf verzichten.

Ein anderes Beispiel sind Äpfel. Zahlreiche Apfelsorten werden in meinem Kaufland Chemnitz-Sachsenallee lose angeboten, die zurzeit einzige verfügbare Apfelsorte aus Deutschland jedoch nur in einer festen Papp-Plastikverpackung mit 6 Äpfeln. Auch hier würde ich mir mehr Ganzheitlichkeit wünschen.

Ich danke Ihnen, dass Sie sich mit dem Thema befassen, und verbleibe mit freundlichen Grüßen.



"Öko" sein im studentischen Alltag

In meinem Haushalt und generell in meinem Leben läuft einiges anders als beim Durchschnittsbürger und gelegentlich werde ich dafür als Hippie oder Öko oder Freak bezeichnet. Abwertend gemeint ist es selten, aber auch mit der bloßen Sonderstellung möchte ich gerne aufräumen. Denn gerade wenn es um Ernährung oder bewussteren Konsum geht, denken viele, ein besserer Lebensstil sei mit viel Aufwand verbunden - dabei ist das oft gar nicht. Auch werden viele Lebensstile und Bewegungen als lächerlich und sinnlos angesehen, weil sie zu extrem sind - dabei soll vieles vor allem wachrütteln und aufklären, meine vegetarische Ernährung ebenso wie "Zero Waste", eine aktuelle Bewegung und der Versuch, jeglichen Müll zu vermeiden.

Ich würde nie von jemandem verlangen, so extrem zu werden. Es ist allerdings nicht schwer, mal kurz nachzudenken was man wirklich braucht, und man muss auch kein Idealist sein dafür. Isst man weniger Fleisch, kann man dafür besseres kaufen und es mehr genießen. Kauft man nur soviele Lebensmittel, wie man verbrauchen kann, bevor sie verderben, muss man weniger wegwerfen. Kleidung kann man lange tragen ohne neue kaufen zu müssen und wenn man ein Kleidungsstück nicht mehr sehen kann, findet es sicher einen Käufer, der es noch tragen würde - Müll vermieden. Die im Klinikum obligatorischen Papiertücher braucht man Zuhause definitiv nicht, in nahezu allen Fällen sind waschbare Stoffhandtücher und Putzlappen ausreichend. Ein Paar Gummihandschuhe hilft beim Spülen denen, die sich normalerweise davor ekeln, in stehendem Wasser statt unter fließendem Wasserstrahl abzuwaschen.

Bei der konkreten Produktauswahl gibt es tausend Dinge, die man beachten kann, und man muss sie nicht alle auf einmal lernen. Ich möchte aber ein paar Beispiele dafür geben, wie ich nach und nach Produkte, die ich immer wieder kaufe, aus Nachhaltigkeitsgründen ausgetauscht habe.

  • Papier-Wischtücher: Oben schon erwähnt, verwende ich gar nicht mehr. Es erscheint mir sinnvoller, ein paar mehr einfache Putzlappen zu haben und zu waschen (und notfalls auch mal auszutauschen), als für jedes Mal Kleckern ein Einmal-Wischtuch zu verwenden. Da habe ich auch gleich viel weniger Müll.
  • Margarine: Palmöl und Palmfett stammen oft aus Monokulturen und werden nicht selten in Ländern gewonnen, in denen die Arbeitsbedingungen verwerflich sind. Die Kaufland-Eigenmarken-Margarine besteht zu 100% aus Sonnenblumenöl - und kostet auch noch deutlich weniger als die beliebte Rama, auf die das nicht zutrifft. In anderen Lebensmitteln Palmöl und -fett zu vermeiden ist schwieriger, aber zumindest teilweise möglich.
  • Waschmittel: Das Eigenmarken-Waschmittel von dm ist Stiftung Warentest-Sieger, die ganze Marke "denkmit" wird außerdem tierversuchsfrei produziert. Schon das erste Semester im psychologisch-medizinischen Bereich an der Uni hat gereicht, um mir klar zu machen, dass Tierversuche keineswegs brauchbare Rückschlüsse auf den Menschen zulassen. Natürlich lassen sich viele Ergebnisse übertragen - ebenso viele allerdings eben nicht. Das Testen von Produkten an Tieren ist also nicht nur moralisch bedenklich, sondern nichtmal zwingend nützlich. Daher versuche ich, möglichst alle Kosmetika und Putzmittel von Herstellern zu beziehen, die keine Tierversuche durchführen oder durchführen lassen. Spülmittel beispielsweise von Frosch, Shampoo von lavera (beides im gut sortierten Supermarkt / Drogeriemarkt erhältlich). Oft sind die Preise auf dem gleichen Niveau wie die der Konkurrenz.

Neben solchen Kleinigkeiten ist Second Hand extrem wichtig. Schon aus finanziellen Gründen hilft es mir, auch aus ethischen Gründen werbe ich aber immer wieder dafür. Mit etwas zeitlicher Flexibilität und notfalls einem Freund mit Auto bekommt man nahezu jedes elektrische Gerät und zahlreiche Möbelstücke und Wohnungseinrichtung gebraucht im Internet, teilweise sogar geschenkt. Auch Medien sind leicht gebraucht zu beschaffen. Für Kleidung gibt es sogar Second Hand-Geschäfte. In der Regel ist der Zustand der Waren sehr gut und das Gekaufte kann noch lange weiter genutzt werden. Auf meinem Schreibtisch befinden sich zahlreiche Geräte und mehrere DVDs und Bücher und bis auf wenige Ausnahmen habe ich alles gebraucht erworben.

Es ist nicht notwendig, enormen Aufwand zu betreiben, um weniger verschwenderisch zu leben. Man muss nur erkennen, wie viel man schon einfach so erreichen kann. Spätestens der oft damit verbundene finanzielle Anreiz sollte zum Ausprobieren verleiten. Und wenn ein Shampoo mal vier Euro kostet statt zwei, darf man auch ruhig mal davon ausgehen, dass es nicht nur ökologischer, sondern auch verträglicher ist als die altbekannte Marke - denn oft ist das der Fall. Vieles, was Tiere und Ökosystem schont, nutzt auch dem Menschen.

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Weiterführender Linktipp: Ärzte gegen Tierversuche