Bei Konna habe ich dieses Stöckchen gefunden und ich nutze das mal, um vor dem Rückblick aus musikalischer Sicht an Silvester schonmal etwas anderen Kram unter die Lupe zu nehmen.
Vorherrschendes Gefühl für 2011?
Um. Ahnungslosigkeit. Was startet das Ding denn mit so ner schweren Frage... ich habe unglaublich viel vor und unglaublich wenig Ahnung was daraus wird.
2010 zum ersten Mal getan?
Solo vor anderen gesungen.
2010 nach langer Zeit wieder getan?
Ein vollständiges Fußballspiel angesehen. Nämlich bei der WM, als ich beim Public Viewing ausgeholfen habe - das erste Mal seit der letzten WM 2006.
2010 leider gar nicht getan?
Fällt mir jetzt gerade tatsächlich nix ein...
Wort des Jahres?
TEN SING?
Zugenommen oder abgenommen?
Keine Ahnung, interessiert mich nicht. Wahrscheinlich zu.
Stadt des Jahres?
Herne, weil ich da hingezogen bin...
Alkoholexzesse?
Keine.
Davon gekotzt?
Entsprechend auch nicht.
Haare länger oder kürzer?
Erst länger, dann wieder kürzer.
Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Noch kurzsichtiger.
Mehr ausgegeben oder weniger?
Viel mehr, Umzug halt. Wobei, könnte man ausrechnen, die ganzen Konzerte letztes Jahr haben sicher auch reingehauen. Aber vermutlich dennoch mehr, spätestens, wenn man die Haushaltsausgaben, die ja seit dem Auszug neu sind, dazu nimmt.
Höchste Handyrechnung?
Prepaid, Verbrauch gleich geblieben.
Krankenhausbesuche?
Immer noch keine eigenen Aufenthalte.
Verliebt?
Nö.
Getränk des Jahres?
Ähm. Pina Colada?
Essen des Jahres?
Okay jetzt wird's langsam albern... Müsli. Habe das selber mischen entdeckt.
Most called persons?
H., wie immer.
Die schönste Zeit verbracht mit?
170 TEN SINGern beim Westbundseminar... die geniale Zeit wird wohl so schnell nichts toppen.
Die meiste Zeit verbracht mit?
Spaß.
Song des Jahres?
Och Leute, ich veröffentliche jeden Monat diverse Posts dazu, soll ich jetzt 353 Tage auf EINEN reduzieren? Nee.
CD des Jahres?
Fast genauso schwierig. Ich hab so viele gekauft. Eine der geilsten ist definitiv "Fever to tell" von Yeah Yeah Yeahs.
Buch des Jahres?
Die Hütte.
Film des Jahres?
Was ich bei Musik an Masse habe, gleiche ich bei Filmen wieder aus... daher einfach. Inception.
Konzert des Jahres?
Da musste ich beim Konna ja erstmal einen schockierten Kommentar abgeben, wo er auf keinem einzigen war. Mein geilstes war das Helden-Konzert beim Open Flair. Eine Gefühlsexplosion nach der anderen.
TV-Serie des Jahres?
House.
Erkenntnis des Jahres?
Hm... ich hab jetzt eigentlich nicht wirklich was, wo ich sagen würde, au, da ist mir was klar geworden, aber ich denke ich bin sehr viel offener geworden für vieles, daher kann man als Erkenntnis vielleicht zählen, dass es manchmal echt gut ist, sich einfach mal auf was einzulassen, was auszuprobieren.
Drei Dinge auf die ich gut hätte Verzichten können?
Die ein oder andere Radiowerbung, draußen stehen müssen wegen überfüllter Halle und wieder draußen stehen müssen wegen überfüllter Halle weil man an der davor zu lange der Audioübertragung nach draußen gelauscht hat. Ernsthaft. Zum Kotzen.
Nachbar des Jahres?
Was soll man denn hier bitte angeben? Meine sind alle komisch.
Beste Idee/Entscheidung des Jahres
Es zieht sich überall durch, daher logisch, beste Entscheidung war es mit TEN SING anzufangen.
Schlimmstes Ereignis?
Uh, ich hatte dieses Jahr nach einem Konzert mal drei Tage lang ein Pfeifen im Ohr, da hab ich langsam echt Angst gekriegt. War bei The Sounds, die sind immer ziemlich laut, und ich stand etwas links in der Nähe der Boxen. Aber n geiles Konzert.
Schönstes Ereignis?
Hm, da gab's einige, aber eines der tollsten war es, mit einigen Leuten von TEN SING Kürten beim bzw. vor dem Christina Stürmer-Konzert beim Kirchentag Party zu machen. 2010 hatte echt einige tolle Momente zu bieten, welche von der Sorte, die als Gefühl noch eine Weile bleiben... der emotionalste Moment war vermutlich direkt nach der Abschlussshow vom TEN SING Westbundseminar im Oktober. Ich war innerhalb weniger Tage zum Lichttechniker geworden und hatte obendrein die "Leitung" unseres Teams übernommen, wir standen dann zwar alle nicht auf der Bühne, aber oben an der Technik war es unglaublich geil dabei zu sein und die Show war fantastisch, ich war hinterher so glücklich, dass ich jedem um den Hals gefallen bin, der mir danach über den Weg gelaufen ist.
2010 war mit einem Wort?
Voll.