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Richtigstellung: USB-Aktenvernichter

Diese Richtigstellung ist nicht von GetDigital initiiert ;)

Im Artikel Test: USB-Aktenvernichter bin ich vor allem deshalb über den Aktenvernichter von GetDigital hergezogen, weil er per USB kaum funktionierte und mit Akkus recht schnell deren Kapazität erschöpfte. Mit ordentlichen Akkus sieht das besser aus.



Test: USB-Aktenvernichter

Zur http://www.cebit.de/CeBIT habe ich GetDigital kennen gelernt, die eine Menge geekiges und nerdiges Zeug verkaufen. Man kooperiert dort gerne mit Bloggern, es gibt ab und an Sonderaktionen, auf der CeBIT gab's Gratis-T-Shirts, man kann sich verlinken lassen wenn man GetDigital erwähnt und je nach Größe des Blogs bekommt man für Produkttests sogar Gratisrezensionsexemplare. So kam der USB-Aktenvernichter zu mir. Merke: Es gibt wirklich ALLES für USB.

Nachtrag: Der nachfolgende Text kritisiert den Shredder vor allem deshalb, weil er ständig ausgeht bzw. mit Akkus nur wenige Seiten lang shreddert. Das habe ich mit normalen Akkus getestet. Danach habe ich mir (aus anderen Gründen) Sanyo eneloop Akkus bestellt1 - damit habe ich jetzt schon über 50 Seiten geshreddert und es ist kein Ende in Sicht. Im Akkubetrieb kann man den Shredder also durchaus nutzen, voraus gesetzt, man verwendet ordentliche Akkus.

Beworben wird der Shredder mit der grundsätzlich sinnvollen Idee, es sei doch sinnlos, wenn man online alles verschlüsselt, aber offline Papier einfach wegwirft. Bis 12cm Breite sind erlaubt, bis zwei Seiten gleichzeitig, daraus ergibt sich, dass man Kontoauszüge am Stück und A4-Papier gefaltet auch ohne es zu zerteilen rein bekommt. Außerdem gibt es an der Seite einen Schlitz, mit dem man Briefe öffnen kann. All das funktionierte bei mir - wenn der Shredder denn gerade mal funktionierte.

Der Brieföffner ist nur was für Leute, die auf saubere Kanten stehen, an denen man sich leicht schneiden kann, soviel dazu. Der Shredder tut seine Arbeit, aber:

  • unheimlich laut,
  • sehr langsam,
  • per USB nur eine halbe Seite lang, bevor er verreckt,
  • mit voll geladenen 2200mAh-Akkus nur ca 20 Seiten lang, bevor er verreckt,
  • nur so lange, wie der Kasten weniger als halbvoll ist, ab dann nämlich muss zusätzliche Kraft aufgewendet werden um das Papier zusammen zu drücken und daran scheitert der Aktenvernichter auch.

Ahem. Das Problem mit dem zu kleinen "Auffangkorb" habe ich gelöst, indem ich den Shredder direkt über meine Altpapierbox gestellt habe (siehe Foto). Danach kam aber das Problem mit dem unheimlichen Stromverbrauch zum Tragen. Die Akkus sind eigentlich recht gut, waren aber ruckzuck leer. Am USB-Port funktionierte der Shredder gar nicht, nicht mal an meinem Steckdosen-USB-Adapter, der ja nun wirklich den vollen Strom liefern sollte. Mit dem Port vom Notebook habe ich eine halbe Seite geschafft, die zweite Hälfte kriegte ich erst klein, als ich Akkus einsetzte...

Lautstärke und Geschwindigkeit wären vertretbar bei dem Preis (14,90€) und für ein USB-Gadget. Aber dass das Gerät nichtmal ordentlich seinen Dienst tut bzw. Akkus so schnell leer frisst, geht gar nicht. Ich erwarte ja nicht viel von so freakigen Tools, aber wenigstens funktionieren sollten sie...

USB-AktenvernichterGeshreddertes PapierAktenvernichter auf Altpapierkarton

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1 Akkus, die eine Selbstentladung, also Ladeverlust durch bloßes Lagern, von nahezu Null haben sollen.



Was aus den Poken wurde

Wer erinnert sich noch hier dran? Da kam mal kurz so ein kleiner Hype auf um diese elektronischen Visitenkarten, die alle Informationen des Web 2.0, des Social Web enthalten sollten. Haben sie ja auch und mit der verlinkten Aktion habe ich auch selbst so ein Spielzeug ergattern können. Benutzt habe ich es bisher noch nie. Das ist jetzt fast ein halbes Jahr her...

Das Problem mit den Poken ist, dass sie nur in Kreisen bekannt werden / geworden sind, in denen sowieso schon reichlich soziale Netze genutzt werden - und zwar genau darüber, so dass die Leute, die sich von Poken erzählen, diese danach nicht miteinander nutzen werden. Praktisch sind Poken wahrscheinlich auf größeren Veranstaltungen für die geneigten Social Web-Nutzer, z.B. Barcamps. Wenn man aber wie ich nahezu nie bis nie an solchen Veranstaltungen teilnimmt, bringen's auch die Poken nicht. Und wenn, fehlt die Möglichkeit sich das Ding an den Schlüsselanhänger zu packen.



Die Umwelt und das Technikspielzeug (?)

Wer sich viel bei Twitter oder auf Barcamps rumtreibt, hat vielleicht schonmal von Poken gehört. Poken sind die neuen Visitenkarten - also jedenfalls wollen sie das mal werden. Auf jeden Fall sind sie schon die Visitenkarten der digitalen Welt - für alle, die nicht mehr Postadressen, sondern Social Networking-Zugehörigkeiten austauschen. Twitter, *VZ, Facebook usw usw. Die Daten zu allen Profilen (bzw denen die man einträgt) und Messengern werden im Poken gespeichert - ein Poken ist nämlich erstmal ein USB-Stick mit RFID-Chip. Über letzteren werden dann auch Daten von anderen gesammelt, statt Visitenkarten auszutauschen... damit kommt die Aktion vom Poken-Shop ins Spiel: Dafür, dass ich einen Link zu ihrer Aktion setze und das Poken nutze, was ich dafür bekomme (und damit 1. Papier für Visitenkarten spare), spendet der Poken-Shop 2. einen Baumsetzling an die Tropenstiftung Oro Verde. Eine coole Aktion - sowohl für die Verbreitung von Poken als auch für die Rettung der Regenwälder.

Poken

Mitmachen können alle Blogger - man kann ein Banner einbinden oder einen Blogartikel über die Aktion schreiben (oder beides, wie ich), Voraussetzung ist, dass man mit mindestens 100 Seiten bei Google geindext wurde (site:domain.de) - ich hab über 500...

Übrigens danke an Mausz, bei der ich auf die Aktion gestoßen bin hahahah Wollte eigentlich was in den Text einbauen dazu, hat dann aber irgendwie nicht gepasst... was soll's.

Und jetzt bin ich gespannt welches es wird bzw. ob ich gefragt werde welches ich haben möchte hahahah Ich find ja das Elvis-Poken total cool... oder den Ninja... oder das Voodoo-Teil :D *Wink mit dem Zaunpfahl an den Poken-Shop*