Pfannkuchenzeit!


Irgendwie bin ich in letzter Zeit mehrfach mit Pfannkuchen konfrontiert worden; zuhause gab's nach ewigen Zeiten wieder welche, auf der Lanparty mutierten sie zum Trendgericht und sogar bei Two And A Half Men tauchten sie auf. Und da Pfannkuchen eines dieser Gerichte sind, die unglaublich einfach herzustellen und unglaublich vielfältig variierbar sind, hab ich's einfach mal selbst ausprobiert. So hat's bei mir am besten geklappt:

Mehl und Milch im Verhältnis 1:2 mischen (50g Mehl pro Pfannkuchen bei mir). Je 100g Mehl ein Ei, einen Esslöffel Quark und einen Teelöffel Honig dazu (präzises Abwiegen nicht erforderlich). Kräftig durchrühren (elektrischer Mixer nicht erforderlich, der Rührlöffel tut's auch). Etwas Öl in der Pfanne erhitzen und den Teig hineingeben - Pfanne ganz bedecken, aber nicht dick. Eventuellen Belag (Mais, dünne Apfelscheiben...) sofort drauflegen. Wenn der Pfannkuchen sich durch Rütteln löst, mit einem Pfannenwender oder durch Hochwerfen wenden. Wenn man die Pfannkuchen hochwirft, sollte man die Pfanne von der heißen Platte und der Kleidung weg halten, falls Öl bei der Landung rausspritzt. Die Rüttelmethode funktioniert recht zuverlässig, manchmal muss man am Rand etwas nachhelfen, wenn nur noch wenig Öl da war und der Pfannkuchen fest gebacken ist.

Dazu essen kann man dann quasi alles. Eher feste Beläge wie Obst kann man in sehr dünne Scheiben schneiden und schon beim Braten drauflegen, alles andere wie Marmeladen, Honig oder Quark hinterher dazu nehmen. Ich verstehe jetzt jedenfalls die Leute, die sich quasi jeden Morgen in die Küche stellen und Pfannkuchen machen... hahahah