Cocktailshopping


Mancher Beitrag reift hier im Backend als Entwurf so vor sich hin, diese kleine Reihe wird den Juli-Abschluss machen - 5 Monate nach der Idee. Zu meinem Geburtstag dieses Jahr wollte ich unbedingt eine Cocktailparty schmeißen und hab mich mal ins Unbekannte gestürzt. Die gemachten Erfahrungen sollten für fünf Posts reichen, als erstes geht es um den Einkauf.

Ich war absolut gar nicht vorbereitet, zu allen Zutaten kam also auch noch eine Grundausstattung. Allein die Gläser hab ich weg gelassen. Im Handel findet man zig Cocktailsets mit 97 mysteriösen Geräten, dabei kann man alleine mit einem Cocktailshaker (besser zwei) schon viel reißen. Meine sind aus Stahl, das funktioniert super, wenn man kalte Cocktails drin hat werden die sicher auch so schnell nicht warm und der Shaker selbst kühlt unheimlich schnell ab. Sorgt aber natürlich auch für kalte Hände. Auch doof: Je nachdem, wie die Teile zusammengebaut werden, muss man die Verschlüsse trocken halten; bei mir werden drei Teile aufeinander gesteckt, sind die Übergänge nicht trocken, rutscht es oder ist zumindest dermaßen undicht dass beim Schütteln der Inhalt im Raum verteilt wird. Zum Shaker habe ich noch einen Stößel gekauft für Limetten, der ist aber aus Holz, verfärbt sich direkt und saut total ein, wir haben die Limetten von Hand ausgedrückt, das ging auch gut.

Bei Säften funktioniert Direktsaft besser als normaler, ist aber teilweise etwas teurer. Das eigentlich teure an den Säften ist aber die Tatsache dass man viel "exotisches" Zeug kauft. Ist aber alles nicht so tragisch, solange es keine Konzentrat-Plörre ist, O-Saft habe ich z.B. ganz billigen genommen. Wichtiger ist, dass man nicht von billigem Alkohol nen dicken Kopf kriegt. Sirup ist immer teuer, Unterschiede kann ich da nicht beschreiben, da ich einfach irgendwas genommen habe.

Manche Zutaten, z.B. Blue Curacao, gibt es mit und ohne Alkohol - ich empfehle den ohne, weil man den auch für alkoholfreie Cocktails verwenden kann. Kommt aber natürlich auf den Verwendungszweck an.

Partykram im Wert von 139 Euro