Hmm. von den Songs, die Erinnerungen wecken, zu denen, die Gefühle verursachen. Wobei es beim heutigen Thema auch wieder darum geht, Gedanken auszulösen, Erinnerungen an traurige Dinge zum Beispiel, oder Gedanken über traurige Themen. Manch einen macht vielleicht dieser Song traurig, der am 11. September 2001 ständig lief, auf den gehe ich nachher in der heutigen Musikerinnerungen noch ein.
Ich habe meine Musik nach Genres sortiert und im Ordner "Balladen" gibt es drei nummerierte Unterordner, denen ich Typen von Balladen zugeordnet habe. Dabei handelt es sich erstens um die, die einfach etwas ruhiger sind, meist eher dem Pop entspringen und die ich mir gerne anhöre, wenn mir nach was ruhigem ist. Da liegen dann zum Beispiel "Thank you" von Dido und "Streets of Philadelphia" von Bruce Springsteen. Zweitens sind es solche, die der ersten Sorte ähnlich, aber von der Stimmung her tiefsinniger oder trauriger sind, zum Beispiel "Brothers in arms" von Dire Straits oder "Against all odds" von Phil Collins. Und drittens sind es solche, die in die anderen beiden nicht reinpassen, weil sie entweder musikalisch zu laut oder textlich zu anspruchsvoll sind.
Aus der zweiten Kategorie gibt es einige Lieder, die durchaus für traurige Stimmung sorgen können, wenn ich mich dazu mit passenden Gedanken beschäftige. In Frage kommt da zum Beispiel Nelly Furtados All good things (come to an end). Zwei weitere geniale Songs, die mich, wenn ich sie komplett höre und nicht schnell wegdrücke, auch aus einer positiven Stimmung reißen können, sind Through glass von Stone Sour und Shy von Sonata Arctica. Letzterer macht das so gut, dass ich ihn aus allen Playlists verbannt habe und nur noch einzeln auswähle - müsste ich mich auf einen Song festlegen, wäre es der.